1.3 Aristoteles Und Politik Flashcards

1
Q

Ethik und Polizik im Vergleich zu Mathematik

A

Es geht um die Praxis, also ums Handeln. Das menschliche Handeln ist sehr komplex und wiedersrpüchlich

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2
Q

Unterschied Ethik und Politik

A

Ethik: Untersuchungsgegenstand ist vorrangig das Handeln des Einzelnen; Politik:
Untersuchungsgegenstand sind vorrangig Staaten und ihrer Verfassungen (Mensch als Bürger).

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3
Q

Definition: Staat Polis

A

„Alles, was Staat heißt, ist ersichtlich eine Art von Gemeinschaft, und jede Gemeinschaft bildet sich und besteht zu dem Zweck, irgendein Gut zu erlangen.“

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4
Q

Was will der Staat?

A

Streben nach dem Guten (so wie Einzelpersonen auch nur für alle bürger)

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5
Q

Unterschied einfache Gemeinschagtsformen und Polis ist, dass

A

ersteres ausschließlich um zu überleben gebildet wurde. Polis hingegen strebt das gute Leben an
(Es geht auch ums gemeinsame gute und gerechte Handeln und nicht nur ums zusammenleben)

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6
Q

Der Mensch als soziales Lebewesen in dreierlei Hinsicht:

A
  1. Angewiesenheit auf Hilfe und Zusammenarbeit
  2. Der Wunsch/das Befürfnis nach Kontakt
  3. Vorstellung von Gerecht und ungerecht (im Vergleich zu Tieren)
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7
Q

Verfassung=

A

Die Ordnung der Regierungsämter, und der obersten regierungsgewalt

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8
Q

Gesetz=

A

Regelungen wie die obersten Ämter zu handeln haben
-sie müssen sich den Gesetzen (sofern sie gut sind) folgen und nur dort einspringen wo die Gesetze nicht hinreichen
-Gesetze sind frei von Leidenschaften und Machtmissbrauch, Menschen nicht
-Schwierigkeit: Gesetze werden ja vom Mensch gemacht

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9
Q

Gesetz -Appell:

A
  1. Zeit und Aufmerksamkeit bei der Verfassung
  2. Allgemeinwohl im Kopf
  3. Bürger sollen tugendhaft gemacht werden
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10
Q

Ziel der Gesetze nach Aristoteles:
(Erziehung?)

A

Nicht nur das verbieten von schlechten Taten sondern vor allem das hinführen zur Tugend. Tugendhafte Habdlungen sollen getätigt werden
Bürger sollen durch Gesetze schon früh tugendhaft erzogen werden. Werden sie das nicht sollen die Gesetze untugendhaften Mensxhen wenigstens die Möglichkeit verwehren schlechtes zu tun

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11
Q

Drei gerechte und drei ungerechte Verfassungsarten:
Mit zwei Aspekten:

A

Gerecht:
Königtum
Aristokratie
Politie
Ungerecht:
Tyrannei
Oligarchie
Direkte Demokratie
Aspekte:
1. Wie viele?
2. Eigen oder Allgemeinwohl?

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12
Q

Königtum

A

Dann sinnvoll wenn er tugendhafter ist als die Bürger
Wenn diese ihn auch akzeptieren und ihm folgen wollen (wenn die Bürger demokratische Teilhabe wollen, ist die verfassung ungeeignet)

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13
Q

Aristokratie

A

Herrschaft der Besten (Guten und Tugendhaften)
Voraussetzung ist auch die Unterwerfung der Bürger

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14
Q

Politie

A

Die Mehrzahl des Volkes verwaltet den Staat mit Rücksicht auf das allgemeinwohl
Mischung der Armen und der Reichen (im Prinzip Demokratie, aber nicht nur von den mittellosen sondern von allen)

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15
Q

Tyrannis

A

Allein und Gewaltherrschaft
Tyrann muss sich an keine Gesetze halten

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16
Q

Oligarchie

A

Dient nur dem Vorteil der reichen

17
Q

Demokratie

A

Dient nur dem Vorteil der armen
Aristoteles kritisiert: es kommen menschen an die Macht die nicht tugendhaft sind. Außerdem Gefahr dass falsche Gesetze durch mehrheitsbeschluss gemacht werden. Demokratie ist instabil und kann in Tyrannei umschlagen
Argument dafür: viele sind manchmal besser als ein guter
Je mehr Menschen ausgeschlossen werden, desto mehr Feinde hat die regierungsform

18
Q

Die “beste” Verfassung
Es gibt drei Arten von Vermögen/Gütern sowohl für die einzelperson als auch für den Staat

A
  1. Äußere Güter (Vermögen)
  2. Körperliche Güter (zb. Gesundheit)
  3. Seelische Güter (Tugenden)
    Die ideale Verfassung ist eine, die die besonderen Tugendhaften zum Wohl aller regiert. Tugend als Schlüsselwort
19
Q

Die beste Verfassung ohne Tugend:

A

Die ideale Verfassung ist nicht umsetzbar
Der Mittelstand ist am wenigsten herrschbegierig und ämtersüchtig
Das richtige Maß und die Mitte ist das beste!