1.1. Aristoteles, Nikonachische Ethik (Streben-Ziele-höchstes Gut) Flashcards
Formale Ansicht und Ziel von Handlungen
Gut als Strebensziel, keine inhaltliche Bestimmung
Hierarchiesierung von Zielen
Leitende und untergeordnete
(Sattelteug herstellen für gute Kriegsführung)
Glück bedeutet sowohl
Ein gutes Leben als auch gutes Handeln
Es geht nicht nur um ein passives sich befinden sondern auch um eine aktiv handelnde Seite
Es geht in der Eudaimonia um ein gelungenes menschliches Leben, ausgeschlossen wird aber der
Glückliche Zufall
Denn ohne eigenes Engagement gibt es auch kein Glück
Unterschied ungebildet und gebildete Menschen und Glück
Ungebildet= orientieren sich an sichtbaren und offenkundigen, sind wechselseitig
Drei vorherrschende Lebensformen
- Genuss/sinnliche Lust
- Politisches Leben/ Betätigung der Charaktereigenschaften/Tugenden
- Betrachtendes Leben/theoria
Spezifische Fähigkeit aller Dinge und Lebewesen:
Ergon
Unterschiedserklärungsversuch von Mensch und Tier
- Vegetativer Teil: Ernährung/Wachstum/lebenserhaltende Fähigkeiten (haben Pflanzen auch)
- Strebevermögen: Sinnedwahrnehmungen
- Vernunft
Das strebevermögen ist zweigeteilt
Einerseits tierärztliche (Begierden, wünsche, zorn) aber anderseits durch die Vernunft kontrollierbar
Ethische und dianoethische Tugende
Tugenden des Charakters (Tapferkeit, Großzügigkeit)
Tugenden dds Denkens (Klugheit, Weisheit)
Zum Thema Selbstverwirklichung
Die Erreichung des Ergon ist das Ziel
(Objektives menschengattungs Ergon!)
Unter gebrauch der Vernunft der auch das Strebevermögen gehorchen soll erreicht der Mensch eudaimonia
Der glückliche Mensch handelt:
- Gemäß der Vernunft
- In guter und vortrefflicher Weise
- konsequent
- Mit bereitwilligkeit
Auch der tugendhafteste Mensch ist nicht davon befreit in
Großes Unglück zu geraten