3. Unternehmerisches Handeln Flashcards

1
Q

Was versteh man unter einem Ziel?

A

Unter einem Ziel versteht man im Allgemeinen einen angestrebten zukünftigen Zustand, der eine Veränderung ausdrückt und Akzeptanz benötigt.

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2
Q

Was sind Unternehmensziele?

A

Unternehmensziele sind Maßstäbe, an denen sich unternehmerisches Handeln orientiert und gemessen werden kann. Da sich die Ziele nicht nur auf die Gesamtunternehmensebene beziehen, sondern auf alle Entscheidungsebenen, stehen Ziele in einer gewissen Beziehung und können sich sogar behindern.

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3
Q

Was sind SMART Kriterien (Zielbildung)?

A
Spezifisch
Messbar
Anspruchsvoll 
Relevant 
Terminiert
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4
Q

Wie wird Rentabilität berechnet?

A

Rentabilität = Gewinn / eingesetztes Kapital

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5
Q

Wie wird Eigenkapitalrentabilität berechnet?

A

EKR = Gewinn / Eigenkapital

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6
Q

Aus welchen Positionen setzt sich Eigenkapital zusammen?

A
Gezeichnetes Kapital 
Kapitalrücklage 
Gewinnrücklagen
Gewinnvortrag/Verlustvortrag
Jahresüberschuss/Jahresfehlbetrag
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7
Q

Wie wird Gesamtkapitalrentabilität berechnet und was drückt dieses aus?

A

GKR = (Gewinn + Fremdkapitalzinsen) / Gesamtkapital

Das Ergebnis der berechneten GKR drückt die Verzinsung des eingesetzten Kapitals aus.

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8
Q

Wofür wird Returns of Investments (ROI) benutzt?

A

Dadurch wird die Rendite des investierten Gesamtkapitals berechnet.

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9
Q

Wie wird ROI (Returns of Investments) berechnet?

A

Umsatzrentabilität (Gewinn/Umsatz)

        X

Kapitalumschlag (Umsatz/Gesamtkapital)

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10
Q

Was sind sachorientierte Ziele?

A

Sachorientierte Ziele beziehen sich auf das Produkt- und Leistungsspektrums eines Unternehmens, also auf die Art, Menge, Qualität sowie Ort und Zeit der zu erzeugenden Produkte bzw. Leistungen.

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11
Q

Definieren Sie soziale und umweltorientierte Ziele.

A

Unternehmerisches Handeln welches über die gesetzlichen Forderungen hinausgeht.
Z.B. : Arbeitsbedingungen

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12
Q

Wie entstehen Zielbeziehungen?

A

Werden mehrere Ziele gleichzeitig verfolgt, so entstehen verschiedene Zielbeziehungen.

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13
Q

Definieren Sie komplementäre Zielbeziehungen.

A

Wenn eine Steigerung der Erfüllung des einen Ziels zugleich auch die Erhöhung der Erfüllung des anderen Ziels fördert.

Ausdehnung des Produktionsumfangs —> Steigerung des Umsatz

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14
Q

Definieren Sie konkurrierende Zielbeziehungen.

A

Die Erfüllung eines Ziels das erreichen eines anderen Ziels verhindert bzw. der Zielerreichungsgrad reduziert wird.

Z.B. : Einkauf nachhaltiger Produkte teurer und konkurriert mit dem Ziel Kostenminimierung

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15
Q

Definieren Sie indifferente Ziele. (Neutrales Verhältnis)

A

Wenn die Erfüllung des einen Ziels keinen Einfluss auf eine Erfüllung des anderen Ziels ausübt.

Z.B.: Steigerung des Marktanteils und die Eröffnung einer Betriebskantine.

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16
Q

Wie erfolgt die Bildung von Zielpräferenzen?

A
  1. Die Ziele werden beschrieben
  2. Die Ziele bekommen Prioritätsziffern oder Gewichtungen
  3. Die Ziele werden entsprechend der Prioritätsziffern bzw. Gewichtungen geordnet
  4. Festlegung von Mindestvorgaben für weniger priorisierte Ziele
17
Q

Wieso wird eine Rangordnung bei der Zielbildung festgelegt?

A

Um über die verschiedenen Ebenen eines Unternehmens die übergeordneten Ziele zu operationalisieren.

18
Q

Zeitbezug unternehmerischer Ziele

A
Kurzfristig = innerhalb eines Jahres 
Mittelfristig = bis 5 Jahre 
Langfristig = über 5 Jahre
19
Q

Was sind strategische Ziele?

A

Strategische Ziele haben grundlegende Bedeutung, sind zumeist langfristig angelegt und eher generell ausgerichtet.

20
Q

Was sind taktische Ziele?

A

Taktische Ziele haben wesentliche Bedeutung, verfolgen einen mittelfristigen Zeithorizont und konkretisieren strategische Ziele.

21
Q

Was sind operative Ziele?

A

Operative Ziele detaillierten taktische Ziele und helfen bei der Überführung in konkrete, kurzfristige Maßnahmen.

22
Q

Was sind ökonomische Ziele?

A

Im Mittelpunkt ökonomischer Ziele stehen mit dem Gewinn verbundene Größen, da diese allgemein als zwingende Voraussetzung für das bestehen von Wirtschaftsunternehmen angesehen werden. Die Sicherstellung der Liquidität hat höchste Priorität, da andernfalls die Insolvenz droht.

23
Q

Was sind Oberziele?

A

Oberziele sind Ziele des Gesamtunternehmens und sind häufig sehr allgemein formuliert (z.B. Gewinnmaximierung) und strategisch ausgerichtet.

24
Q

Definieren Sie den Entscheidungsprozess.

A

Der Entscheidungsprozess wird charakterisiert als Gesamtheit der notwendigen Schritte von der Erkenntnis der Problemsituation bis zur Entscheidungsfindung. Im Mittelpunkt stehen Handlungsalternativen, Umweltbedingungen und Unternehmensziele.

25
Q

Typische Schritte im Entscheidungsprozess

A
  1. Problemformulierung
  2. Auffinden von Handlungsalternativen
  3. Analyse der Umweltbedingungen
  4. Bewertung der Handlungsalternativen
  5. Treffen der Entscheidung