3 Unternehmenszusammenschlüsse Flashcards

1
Q

Was ist unter einer Kooperation zu verstehen?

A
  • freiwillige Zusammenarbeit von Unternehmen

- rechtlich Selbstständig, aber begrenzt

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Q

Was ist unter der Konzentration zu verstehen

A
  • Zusammenschluss der Unternehmen

- Einheitliche Leitung

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3
Q

Nenne 5 Formen einer Kooperation, ihre rechtliche und wirtschaftliche Selbstständigkeit +
und jeweils 1 Beispiel:

A

JA zu KIK

1.) Joint Venture
Beispiel: Auslandsengagement
rechtlich: JA
wirtschaftlich: NEIN

2.) Arbeitsgemeinschaft
Beispiel: Bauprojekt
rechtlich: JA
wirtschaftlich: Großer Teil

3.) Konsortium
Beispiel: Bankenprojekt
rechtlich: JA
wirtschaftlich: Großer Teil

4.) Interessengemeinschaft
Beispiel: Forschungsprojekt
rechtlich: JA
wirtschaftlich Nein

5.) Kartell
Beispiel: Normen- und Typenkartell
rechtlich: JA
wirtschaftlich: Großer Teil

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4
Q

Nenne die die 5 ersten Punkte einer Checklist, um eine passende Rechtsform auszuwählen:

A
  1. ) Zahl der Gründer
  2. ) Branchenübliche Rechtsform
  3. ) Formalitäten
  4. ) Haftung
  5. ) Risikoverteilung
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5
Q

Nenne die 6 anderen Punkte einer Checkliste, um eine passende Rechtsform auszuwählen:

A
  1. ) Kreditwürdigkeit
  2. ) Kapitaleinsatz + Vermögensabsicherung
  3. ) Geschäftsführung
  4. ) Steuern
  5. ) Image
  6. ) Gesetzliche Auflagen
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6
Q

Nenne 3 Formen einer Konzentration, ihre rechtliche und wirtschaftliche Selbstständigkeit
+ jeweils ein Beispiel:

A

KFB

1.) Konzern
Beispiel: Mutter-Tochter-Gesellschaft
rechtlich: JA
wirtschaftlich: NEIN

2.) fusionierten Unternehmen
Beispiel: Verschmelzung zweier Unternehmen
rechtlich: NEIN
wirtschaftlich: NEIN

3.) Beteiligung
Beispiel: Ankauf von Anteilen eines Unternehmens
rechtlich: abhängig von Beteiligung
wirtschaftlich: abhängig von Beteiligung

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7
Q

Nenne die 3 unterschiedlichen Ebenen der Kooperation:

A
  1. ) beteiligte Wirtschaftsstufen
  2. ) gemeinschaftliche Funktionen
  3. ) Marktgebiete
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8
Q

Nenne die 3 Möglichkeiten des Kooperations-Zusammenschlusses:

A

1.) horizontale Kooperation
= Unternehmen der selben Branche

2.) vertikale Kooperation
= Vor- und nachgelagerte Wirtschaftsstufen
= Handel und Produktion

3.) diagonale Kooperation
= Reiseanbieter + Nahrungsmittelhersteller

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9
Q

nenne die 3 Differenizierungsmöglichkeiten der gemeinschaftlichen Funktion:

A
  1. ) Beschaffung
  2. ) Produktion
  3. ) Absatz
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10
Q

Wie werden marktgebiete differenziert?

Nenne 4

A
  1. ) regional
  2. ) überregional
  3. ) national
  4. ) international
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11
Q

Nenne die 3 Differenzierungsmöglichkeiten der Dauer:

A

1.) auf Auftrag begrenzt
Beispiel: Arbeitsgemeinschaft

2.) kurz-, mittel-, langfristig

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12
Q

Erkläre in Stichworten die Kooperation “Joint Venture”:

A
  • rechtlich selbstständiges Unternehmen aus mehreren Unternehmen
  • Kapital, Ressourcen, Know-how ALLER
  • gemeinsame Leitung der Unternehmen
  • gerne bei ausländischen Investitionen
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13
Q

Erkläre in Stichworten die Kooperation “Gelegenheitsgesellschaft”:

A
  • Zusammenschluss rechtlich und wirtschaftlich unabhängiger Unternehmen
  • gemeinsames Erarbeiten von Aufträgen
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14
Q

Erkläre kurz in Stichworten die Kooperation “Arbeitsgemeinschaft”:

A
  • durchführen gemeinsamer Projekte
  • zeitlich befristet
  • Risiken auf Schultern verteilt
  • Beispiel Baubereich
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15
Q

Erkläre kurz in Stichworten die Kooperation Konsortien:

A
  • Beispiel: Banken
  • Finanzierungen oder Wertpapiere
  • Bessere Platzierungsmöglichkeiten
  • Breitere Risikoverteilung
  • Erhöhte Finanzkraft
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16
Q

Erkläre kurz in Stichworten die Kooperation Interessengemeinschaft:

A
  • Einkauf oder Forschung
  • horizontale Ebene
  • größere wirtschaftliche Erfolge
17
Q

Erkläre kurz in Stichworten die Kooperation Kartell:

A
  • rechtliche Selbstständigkeit
  • TEIL wirtschaftliche Selbstständigkeit
  • Absprache für Markt-Handeln
    = Bessere Positionierung
  • Preis-, Gebiets- & Produktionsbeschränkung
    = VERBOTEN
  • Selbsteinschätzung, ob Kartellverbot oder nicht
18
Q

Nenne die 9 Ziele der Kooperation:

A
  1. ) Verbesserung der Wirtschaftlichkeit
  2. ) Bessere bestehende Märkte
  3. ) Erschließung neuer Märkte im In- und Ausland
  4. ) Höhere betriebliche Leistungsfähigkeit
  5. ) Bessere Anpassungen an Kundenwünsche
  6. ) Stärkung der Marktposition
  7. ) Austausch von Know-How
  8. ) Risiko wird gesenkt
  9. ) Zusammenarbeit gegen Großunternehmen
19
Q

Wie werden Wirtschaftsstufen differenziert?

Nenne 3

A

1.) horizontale Konzentration
= gleiche Wirtschaftsstufe

2.) vertikale Konzentration
= Zusammenschluss verschiedener Wirtschaft- und Produktionsstufen

Beispiel: Zulieferer und Produzent

3.) diagonale/anorganische Konzentration
= unterschiedliche Stufen und Branchen
= Mischkonzern

Beispiel: Siemens

20
Q

Erkläre kurz in Stichworten die Konzentrations-Form “Fusion”:

A
  • Aufgabe von rechtlicher und wirtschaftlicher Selbstständigkeit
21
Q

Welche 2 Formern der Verschmelzung (Fusion) gibt es =

A

1.) Verschmelzung durch Aufnahme
= Übertragung des Vermögens auf das andere Unternehmen

2.) Verschmelzung durch Neugründung
= Mehrere Unternehmen fusionieren ihr Vermögen
= MInd. 2 Jahre Handelsregister DAVOR

22
Q

Wann unterliegt ein Zusammenschluss der Fusions-Kontrolle?

Nenne 2 Punkte!

A

1.) Beide Unternehmen weltweit mehr als 500 Mio. erzielt

  1. ) Inland:
  2. Unternehmen mehr als 25 Mio.
  3. Unternehmen mehr als 5 Mio.
23
Q

Erkläre kurz in Stichworten die Kooperationsform “Konzern”:

A
  • Zusammenschluss rechtlich selbstständiger Unternehmen

- einheitliche Leitung

24
Q

Wonach lassen sich die Konzern- Konzentrationen Differenzierung?

Nenne 2 Punkte!

A
  1. ) Nach der Stellung der Konzernunternehmen

2. ) Nach der Konzern-Organisation

25
Q

Nenne 2 Stellungen im Konzern:

A
  1. ) Unterordnungskonzern

2. ) Gleichordnungskonzern

26
Q

Nenne 2 Organisationen in einer Konzern-Konzentration

und erkläre beide in Stichworten:

A

1.) Stammhauskonzern
= Alle Bereiche zentralisiert

2.) Holding
= strategische Aufgaben für Konzernspitze
= operative Aufgaben für Konzerngesellschaft

27
Q

Nenne die 7 Ziele der Konzentration:

A
  1. ) Absicherung der Rohstoff- und Teilversorgung
  2. ) Optimierung der Porduktionsabläufe
  3. ) Kostensenkung (Lieferanten)
  4. ) Bessere Marktabdeckung
  5. ) Bessere Finanzierungsmöglichkeiten
  6. ) Nutzung von Synergieeffekten
  7. ) Nutzung von Lerneffekten