3. Sitzung (Außerunterrichtlicher Bewegungsangebote) Flashcards

1
Q

Wie kann man außerunterrichtliche Bewegungsangebote definieren?

A

„Zusätzliches Angebot von Bewegung, Spiel und Sport in der Schule“
(Balz, 2010)

Außerunterrichtliche Sport- und Bewegungsangebote sind in allen aktuellen Schul- und Bewegungspädagogischen Konzepten fest verankert.
(vgl. Balz, 2009; Bräutigam 2003; u.a.)

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2
Q

Wie wird ABA in Richtlinien und Lehrplänen verankert?

A

• Außerschulischer Sport wird formal unterschiedlich implementiert (Bundesländer-abhängig) →Stellenwert im Schulleben nicht eindeutig

• In NRW als zweite Säule im „Aufgabenbereich Schulsport“ (vgl. Lehrpläne NRW)

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3
Q

Was gehört zu außerunterrichtlichem Sport ?

A

Bewegte Schule/Pause; Sportbezogene Klassenfahrten (z.B. Schneesportwoche); Schulsportprojekte (Sponsorenlauf); Bundes- Jugend-Spiele

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4
Q

Welche Fünf typische Angebotsformen des außerunterrichtlichen
Sports gibte es ? (nach Balz, 2010, S.376 ff)

A

• Pausensport: z.B. Tischtennis Rundlauf, Fussball, Seilspringen

• Sportgemeinschaften/AGs: z.B. Jonglage-Gruppe, Akrobatik, Ballsportarten

• Schulsportfeste: z.B. Sponsorenlauf, Aufführungen am Schulfest

• Sportwettkämpfe: z.B. Jugend trainiert für Olympia, Bundesjugendspiele

• Schulfahrten: z.B. Skikurs, Wandertag

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5
Q

Was ist Schulnaher Sport / Kooperationen ?

A

Vereinspatnerschaft mit Schule

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6
Q

Was gehört zu außerschulischem Sport?

A

Freizeit; Verein; Kommerzielle Anbieter; Kurse

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7
Q

Welche Chancen und Ziele bietet ABA?

A

• Erweiterung sportbezogener Kenntnisse/Erfahrungen !!!
• Teilweise vernachlässigte päd. Perspektiven erfahren:
z.B. Gesundheits- oder Erlebnisorientierung
• Alternative Lernformen und Lerngelegenheiten
• Möglichkeit zum Projekt / Epochale Einheiten
• Profilbildung der Schule (Stibbe, 2010)

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8
Q

Was sind Chancen von außerunterrichtlichen Schulsports für Schüler?

A
  • Ausgleich zur schulischen Belastung von Schülern
  • Persönlichkeitsentwicklung der SuS wird positiv beeinflusst
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9
Q

Was könnten Risiken bei der geplanten Durchführung von ABA sein?

A

• Erneute Verschulung selbstbestimmter Handlungsmöglichkeiten
(z.B. zu striktes Vorgehen nach methodischen Konzepten anstelle
von schülerzentrierten Angeboten oder Nutzung von Schülern als „Lehrende/Planende“)

• Abhängigkeit von „Externen Ressourcen und Interessen“ (Außergewöhnliche Ideen erfordern meist außergewöhnliche Materialien/Orte/Räume/Personen)

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10
Q

Was sind Probleme des außerunterrichtlichen Schulsports?

A
  • unklare Abgrenzung zum regulären Sportunterricht
  • keine päd. Theorie zur praktischen Umsetzung
  • sehr stark vom Engagement der Lehrkräfte und Schulleitung abhängig
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11
Q

Wie wird ABA im Lehrplan für die Mittelschule gerechtfertigt?

A
  • Sie erhalten Gelegenheit, Initiativen zu entwickeln und zunehmend selbstständiger zu handeln.
  • Die Hauptschule macht ihren Schülern über den Unterricht hinaus zusätzliche Angebote, z. B. Freizeitaktivitäten. Bei Bedarf ermöglicht sie ganztägige Angebote. Dazu sucht sie sich im außerschulischen Bereich Partner, z. B. Vereine.
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12
Q

Was steht über ABA im Lehrplan bei Fachprofil Sport?

A

Der außerunterrichtliche Schulsport bereichert mit vielfältigen Angeboten („Bewegte Schule“, Bundesjugendspiele, schulsportliche Wettbewerbe, Projekttage u. a.) die schulische Sport- und Gesundheitserziehung und leistet einen wesentlichen Beitrag zur Gestaltung des Schullebens, des Ganztagesschulbetriebs und zur Stärkung des Schulprofils. Darüber hinaus ergeben sich Brücken zum außerschulischen Sport und zur Zusammenarbeit mit den Vereinen, um dadurch die frühe Einbindung in ein sportorientiertes Umfeld zu fördern, z. B. durch das Kooperationsmodell „Sport nach 1 in Schule und Verein“.

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13
Q

(Empirische Befunde: DSB-SPRINT-Studie)
Welche Außerunterrichtliche Sportangebote werden an Schulen umgesetzt ? (Mehrfachnennung war möglich)

A
  1. Spiel und Sportfeste/Sportnachmittage (80%)
  2. Sport-AGs am Nachmittag (79%)
  3. Zusammenarbeit mit Sportvereinen (78%)
  4. Bundesjugendspiele (76%)
  5. Schulvergleichswettkämpfe (69%)
  6. „Jugend trainiert für Olympia“ (59%)
  7. Sportexkursionen/-freizeiten (56%)
  8. Bewegte Pause / Pausensport (47%)
  9. Maßnahmen zur Talentsicherung und –förderung (37%)
  10. Spezifische Gesundheitsprogramme (36%)
  11. „Bewegte Schule“ (23%)
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