3 Organisationale Veränderung Flashcards

1
Q

Widerstand gegen Veränderungen, 2 Beispiele auf Organisationsebene und 2 auf Mitarbeiterebene erläutern

A

Mitarbeiter

  1. Auf Mitarbeiterebene kann UNSICHERHEIT zu Widerstand gegen Veränderung führen, da Mitarbeiter nicht genau wissen was auf sie zu kommt und sie Nachteile befürchten.
  2. Außerdem führt GEWOHNHEIT dazu, dass sie lieber ihrem festen und vertrauten Alltag nachgehen möchten, statt sich auf Veränderung einzulassen.

Organisation

  1. Auf Organisationsebene, kann die STRUKTUR zu Widerstand führen, da es sein kann, dass diese sehr RIGIDE UND SCHWER VERÄNDERBAR IST.
  2. Auch VERTRÄGE ODER VEREINBARUNGEN mit Zulieferfirmen, Kooperationspartnern etc. können dazu führen, dass die Organisation nicht unabhängig einfach Veränderungen durchführen kann, die sich auf die Vertragspartner auswirken würden.
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2
Q

2 Empfehlungen nach Kotter wie man bei Veränderungen Widerstand verhindert

A
  1. Man muss erstmal den Ausgangszustand lockern („unfreeze“) indem man zum Beispiel die VISION AUF JEDER EBENE KOMMUNIZIERT UND IHRE WICHTIGKEIT DARSTELLT.
  2. Dann sorgt man für die Veränderung (change). Dabei sollte man darauf achten SHORT-TERM WINS einzuplanen und zu kreieren. Also Meilensteine zu schaffen, um die MOTIVATION AUFRECHT ZU ERHALTEN.
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3
Q

Was ist „action research“/Aktionsforschung (Definition)?

A

Action Research ist eine WISSENSCHAFTLICHE METHODE FÜR GEPLANTE VERÄNDERUNG und soll dazu führen, dass sich die ORGANISATION LANGFRISTIG SELBST HELFEN KANN, indem sie PROBLEME ERKENNT und Veränderungen EIGENSTÄNDIG INITIIEREN kann.

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4
Q

Beschreiben Sie Aktionsforschung am Bsp. Studienzufriedenheit

diagnose
analyse
feedback
action
evaluation
A
  • Zuerst wird DIAGNOSE durchgeführt, indem man Studenten nach ihrer Zufriedenheit befragt.
  • 
Dann folgt die ANALYSE, in der man gewonnene Daten extern (also mit anderen Universitäten und Studienfächern) vergleicht.
  • Danach wird FEEDBACK an die Führung (also Professoren, Verwaltung) und die Studenten gegeben, was zu einer Diskussion in allen Ebenen anregen soll).
  • Dann folgt die ACTION: Umsetzung der Ergebnisse der Diskussion (z.B. breiteres Seminarangebot wird erstellt).
  • Zuletzt wird in EVALUATION geprüft, ob Maßnahmen erfolgreich waren (Zufriedenheit höher, mehr Studenten anwesend)
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5
Q
  1. Aufgabe: Beschreiben Sie Aktionsforschung am Bsp. Ernährungsverhalten von Studenten
A
  1. Zuerst wird DIAGNOSE durchgeführt, indem man Studenten nach ihrer Ernährung befragt und ihr Ernährungsverhalten beobachtet (was wird in Mensa bevorzugt).
  2. Dann folgt die ANALYSE, in der man gewonnene Daten extern (also mit anderen Universitäten und Einrichtungen) vergleicht.
  3. Danach wird FEEDBACK an die Führung (Verwaltung, Mensa) und die Studenten gegeben, was zu einer Diskussion in allen Ebenen anregen soll).
  4. Dann folgt die ACTION: Umsetzung der Ergebnisse der Diskussion (z.B. breiteres Essensangebot wird erstellt, mehr Gemüse).
  5. Zuletzt wird in EVALUATION geprüft, ob MASSNAHMEN ERFOLGREICH waren (anderes Verhalten, bessere Gesundheit der Studenten, mehr Zufriedenheit)
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6
Q

Wie sollte die Uni mit Widerstand der Studentenvertretung umgehen? Welche Methoden sind positiv und welche negativ.

A
  1. Es ist gut, wenn die Universität die Studentenvertretung BERATEND HINZU ZIEHT UND sie bittet, Vorschläge zu machen, wie man die Veränderung verbessern kann. Das SENKT WIDERSTAND.
  2. Wenn sich die Uni versucht, bei der Vertretung EINZUSCHMEICHELN und sie zu loben hat das KEINEN SIGNIFIKANTEN EINFLUSS. Ebenso wenig Einfluss hat die ANDROHUNG VON SANKTIONEN (ihnen Zuschüsse zu kürzen, wenn sie Widerstand nicht beenden).
  3. NEGATIVE FOLGEN (also mehr Widerstand) hat es, die Veränderung zu LEGITIMIEREN und z.B. die Verantwortung von der Uni weg zu weisen und zu sagen, ES SEI EINE VORSCHRIFT DER LANDESVERWALTUNG.
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