3. Leadership für alle? Flashcards

1
Q

Erläutern Sie den Begriff “Glass Ceiling”.

A

= invisible barriers that exist for women and other minorities that limit their upward mobility in organizations when it comes to senior leadership positions

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2
Q

Warum ist die Abswesenheit von Frauen und Minderheiten in Führungspositionen problematisch?

A
  1. Signalwirkung an Frauen: Aufstieg nicht möglich
  2. Hochqualifizierte Frauen bewerben sich nicht auf Führungspositionen
  3. Möglichkeit der Kapitalisierung von Fähigkeiten eines Anteils der Belegschaft nicht genutzt
  4. In der Belegschaft entsteht das Bild einer Kultur des “Old Boys Club”
  5. Annahme: “discriminatory in its hiring and retention practices”
  6. Fehlende Mentoren, die Erfahrungen und Tipps weitergeben können
  7. Mangelnde Weitergabe von Erfahrungswerten –> Nachwuchs fühlt sich nicht gut vorbereitet –> bewirbt sich nicht auf Führungspositionen
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3
Q

Welche Problematiken verursacht das “think leader - think male” stereotyping?

A
  • theoretischer Erklärungsversuch für Unterrepräsentation von Frauen in Führungspositionen
  • Leadership Skills gelten als männliche Eigenschaften (Ähnlichkeit zur Psychopathie)
  • Hervorrufen von Erwartungen
    • Schlechtere Evaluation des Potentials von Frauen im Vergleich zu männlichen Bewerbern
    • Schlechtere Performance Evaluation von Frauen in aktuellen Führungspositionen
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4
Q

Erklären Sie was man unter dem “Family-Work-Bias Conflict” versteht und welche Implikationen dies einerseits für FK andererseits für UN haben kann.

A
  • Frausein = unvereinbar mit Führungsposition
  • Implikationen für FK:
      1. tendency to assume women have greater family-work conflict than men –> can bias their perceptions of women’s suitability for promotions
      1. justifiabledecisions that reflect family-work bias are actually rooted in discrimination –> how to lead diverse employees
      1. Performance appraisals and promotion decisions should be based on performance at work
      1. Should women avoid using family-friendly benefits?
  • Implikationen für UN:
      1. inefficient allocation of talent in companies
      1. risk of being viewed by outsiders as discriminatory
      1. create an organizational culture where family diversity is valued and appreciated
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5
Q

Erklären Sie den Begriff “Glass Cliff” im Kontect des “Think Crisis - Think Female” Ansatzes.

A
  • women were chosen as leaders in times of crisis
  • because of their “special” abilities,
  • including the fact that “women always want to help the underdog,”
  • that women “have more skills to balance risk,” and
  • that they “tend to cope with failure more pragmatically than men”
  • not because they are expected to improve the situation, but because they are seen to be good people managers and can take the blame for organizational failure
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6
Q

Definieren Sie den Begriff “Stereotyp” und erläutern Sie deren Funktion.

A
  • Set an Attributen, das einer Rolle/Gruppe von Personen zugeschrieben wird
  • Funktion: energy-saving devices –> erleichtern kognitive Prozesse
    • Kategorisierung von Personen zu Gruppen
    • beeinflusst nachfolgende Informationsverarbeitung, Urteilsbildung
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7
Q

Erläutern Sie den Zusammenhang zwischen Stereotypen und der Erinnerungsleistung.

A
    1. ST-konsistente Information wird gut „erinnert“, bei der Abspeicherung muss nur abgespeichert werden = Nicht aufwendig
      * Gefahr :„intrusion error“ –> „Erinnerung“, von nicht vorhandener konsistenter Information
    1. ST-inkonsistente Information ist salient –> erzeugt Aufmerksamkeit –> Tiefere Verarbeitung –> wird besser erinnert (verblasst aber mit der Zeit) = Aufwendig
    1. ST-irrelevante Information erhält nicht viel Aufmerksamkeit –> wird nicht gut erinnert
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8
Q

Können Stereotypen verändert werden?

A
  • ST sind automatisiert
  • Self-Fulfilling Prophecy
  • Biases bei der Infoaufnahme
  • Uminterpretation in st konforme Infos
  • Modelle:
    • Bookkeeping Model: langsamer Prozess, jede neue Information für zu einer Veränderung
    • Conversion Model: Bekehrung
    • Subtyping: neue Unterkategorien, Überkategorie bleibt intakt
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9
Q

Erläutern Sie den Begriff der “Sozialisation”.

A
  • = Prozess in dem wir das lernen, was wir brauchen um in der Welt zurecht zu kommen
  • Lernen durch unser Umfeld
  • ALLES ist erlernt
  • Unterschiede von M/F im Verhalten, Einstellung etc sind Ergebnis von Sozialisation
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10
Q

Erläutern Sie den Begriff des “Self-Concepts”.

A
  • = kognitive Repräsentation unserer Selbstkenntnis aus der Gesamtsumme aller Überzeugungen, die wir über uns selbst haben –> Kohärenz und Bedeutung eigener Erfahrungen
  • Konstruktion:
    • aktiver Prozess in der Interaktion mit der sozialen Umwelt abspielt –> Prozess wird davon gesteuert, wie man sich selbst gern sieht
  • social comparison: Sich selbst mit anderen vergleichen, um die eigenen Fähigkeiten und Meinungen einzuschätzen
  • self-presentation: Strategien zur Beeinflussung was andere von uns denken
  • self-handicapping: Selbstbeeinträchtigendes Verhalten, um anschließend eine Ausrede für Misserfolg zu haben und im Fall eines Erfolgs besondere Fähigkeit geltend machen zu können
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11
Q

Erklären Sie die Theorie der subjektiven Identität.

A
  • jeder Mensch hat das grundlegende Bedürfnis seinen Selbstwert zu steigern
  • Selbstverständnis eines Individuums basiert auf:
    • Sozialer Identität: Individuum unterteilt und bewertet soziale Welt in Kategorien –> Selbstkategorisierung
    • Definition über Ingroups & Outgroups (Steigerung des Selbstwertes ergibt sich aus der Übertragung der positiven Eigenschaft der Gruppe, der man angehört, auf sich selbst)
    • Personale Identität: individueller Kombination und Gewichtung verschiedener eigener Attribute. Die Steigerung des Selbstwertes ist auf die eigene Leistung zurückzuführen.
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12
Q

Erklären Sie den Begriff “Self congruity”.

A
  • match between a brand image and an individual’s self-concept –> Übereinstimmung = Wertschätzung der Marke
  • Self-concept is the totality of the individual’s thoughts and feelings having reference to himself as an object
  • Zentrale Motive:
    • Selbstkonsistenz-Motiv: Bewahren eines widerspruchsfreien Bildes der eigenen Person
    • Selbstwertgefühl-Motiv: Überwinden einer Diskrepanz zwischen der tatsächlichen und der idealen eigenen Persönlichkeit
    • Selbstkenntnis-Motiv: Regelmäßiges Bestätigen der eigenen Persönlichkeit, ihrer Ausprägung und Eigenschaften
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13
Q

Erläutern Sie die Attachment Theory.

A
  • Erklärungssuche für “the child’s tie to his mother”
  • Langfristige Effekte auf intrapsychische Faktoren und auf interpersonelles Verhalten
  • Intrapsychic level: Attachment influences resilience resources resulting in positive working models of self and others that ultimately bolsters a person’s mood and coping capacity
  • Interpersonal level: Attachment influences the development of skills and attitudes associated with a secure attachment style that ultimately facilitates the formation of harmonious relationships.
  • good relationships with attachment figures resuts in secure people remaining relatively unperturbed in times of stress and experience longer periods of positive affectivity, which contribute to stable mental health
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14
Q

Erläutern Sie die Social Cognitive Theory.

A
  • Aneignung von Wissen und Kompetenzen
  • Regulation und Motivation von Verhalten
  • “Social”: social origins of human thought and action
  • “Cognitive”: influential contribution of cognitive processes to human motivation, affect, and action
  • most human behavior is learned observationally through modeling
    • Lernen ist nicht nur abhängig von Belohnung und Bestrafung (behaviorism) sondern kann auch aus bloßer Beobachtung resultieren (observational learning)
  • Triadic Reciprocal Causation –> human functioning as product of reciprocal interplay of intrapersonal, behavioral, environmental determinants
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15
Q

Nennen Sie die Basic Learning Concepts.

A
  • Three possible models for observational learning:
    • Live model
    • Verbal instructional model
    • Symbolic model
  • Importance of mental states & intrinsic reinforcement for learning processes
  • Learning not always results in a behavioral change
  • The Modeling Process
    • Attention
    • Retention
    • Reproduction
    • Motivation
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