3. Finanzierungskategorisierung Flashcards

1
Q

Arten von Reha

A

-medizinischer Reha (par 26-32 SGB10, ursprünglicher Gesundheitszustand wiedererlangen)
-beruflicher Reha (33-43 Reintegration ins Arbeitsleben)
-sozialer Reha (55-59 Teilhabe Gemeinschaft)
-unterhalssichernden/ergänzenden Leistungen (44-54 während Reha um Verpflichtungen nachgehen zu können)

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2
Q

Unterhaltssichernden Leistungen

A

-Krankengeld
-Verletzengeld
-Versorgungskrankengeld
-Übergangsgeld
-Ausbildungsgeld
-Unterhaltsbeihilfe

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3
Q

GKV

A

Erhebt einkommensabhängige bundesweit einheitliche Beiträge von ihren Mitglieder unabhängig von Gesundheitszustand. Wird durch Umlageverfahren solidarisch finanziert (keine Rücklagen). Leistungen müssen zweckmäßig, ausreichend und wirtschaftlich sein und den Maß des Notwendigen nicht überschreiten

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4
Q

Wann bezahlt die GKV?

A

-bei SS und Mutterschaft
-zur Verhütung von Krankheiten
-zur Erfassung von gesundheitlichen Risiken und Früherkennung von Krankheiten
-zur Behandlung einer Krankheit
-persönliches Budget für Behinderte Menschen

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5
Q

Wofür ist die GKV nicht zuständig?

A

Für Folgen von Arbeitsunfälle (Unfallversicherung)

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6
Q

Im Rahmen der amb/stat Pflege werden alle Leistungen bezahlt die…

A

Der Sicherung des ärztlichen Behandlungserfolges dient

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7
Q

Leistungen werden im 3 Personen Verhältnis abgerechnet

A

Versicherte zahlt Beiträge an GKV, die ihm Gesundheitskarte gibt, die er beim Arzt vorlegt um behandelt zu werden. Arzt reicht Abrechnung bei der GKV ein, die den Arzt bezahlt

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8
Q

Welche Leistungen müssen bei der KK beantragt werden?

A

Einzelleistungen die einer ärztlichen Verordnung bedürfen, die genau bezeichnet, welche Leistungen wann und in welcher Häufigkeit aufgrund welcher Diagnose erbracht werden müssen

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9
Q

Pflegesachleistungen

A

Körperbezogene Pflegemaßnahmen, pflegerische Betreuungsmaßnahmen, Hilfe bei der Haushaltsführung

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10
Q

6 Bereiche (Pflegegrad)

A

-Mobilität
-kognitive und kommunikative Fähigkeiten
-Verhaltensweisen und psych. Problemlagen
-Selbstversorgung
-Bewältigung von und Umgang mit krankheitsbedingten Anforderungen und Belastungen
-Gestaltung des Alltagsleben und sozialer Kontakte

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11
Q

Wieso Änderung von 3 Pflegestufen auf 5 Pflegegrade?

A

Die Änderung wurde nötig weil sich in der Vergangenheit der Pflegebedürftigkeitsbegriff vorrangig nur auf körperliche Beeinträchtigungen bezog und damit Menschen mit psych und kognitiven Einschränkungen (zB Demenz) nicht gerecht wurde

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12
Q

NBA

A

Neuem Begutachtungsassessment (um zu messen was der Pflegebedürftige noch kann/nicht kann)

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13
Q

Pflegebedürftigkeit nach par 14 SGB XI

A

Personen, die gesundheitlich bedingte Beeinträchtigungen der Selbstständigkeit aufweisen und deshalb der Hilfe durch andere bedürfen.

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14
Q

Finanzielle Leistungen der Pflegeversicherung

A

-Pflegesachleistungen
-Pflegegeld
-Verhinderungspflege
-Pflegehilfsmittel und wohnumfeldverbessernde Maßnahmen
-Tages und Nachtpflege
-KZP
-vollstat Pflege

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15
Q

Was für Renten gibt es?

A

-Renten wegen Alters
-Renten wegen verminderter Erwerbsfähigkeit
-Renten wegen Todes
-Renten für nicht erwerbsmäßig pflegende Ang.

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16
Q

Hauptaufgabe gesetzliche Unfallversicherung

A

Prävention von Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten und arbeitsbedingten Gesundheitsgefahren

17
Q

Was für Änderungen hat das Pflegestärkungsgesetz II mit sich gebracht, die die Pflegekassen zusätzlich finanzieren müssen?

A

-amb PD müssen auch Betreuungsangebote anbieten
-Der Kreis der rentenberechtigten Pflegepersonen für den die Pflegekasse Beiträge entrichten muss vergrößert sich (abhängig von PG)
-Eigenanteil steigt nicht mehr mit Höherstufung des Pflegegrades

18
Q

Welche vier Bundesinstitute finanziert der Bund?

A

-das Robert Koch Institut
-das Paul Ehrlich Institut
-die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
-das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte

19
Q

Wieviel zahlt der Bund in den Gesundheitsfonds ein?

A

2022 28,5 Milliarden €

20
Q

Bundesländer erbringen u.a.

A

-soziale Enstchädigung
-Landesblindengeld
-Gehörlosengeld (nur 4 BL)

21
Q

Dualer Finanzierung KH

A

Par 4 KHG
-Staat: Finanzierung der Investitionen durch Pauschalförderung oder Einzelförderung
-KK: finanzieren laufende Betriebskosten eines KH (DRGs)

22
Q

Was ist passiert weil die BL ihre Investitionspflichten nicht nachgekommen sind?

A

KH werden defizitär betrieben oder/und Investitionsstau

23
Q

Kommunen durch Sozialhilfe und Grundsicherung für pflegebedürftige Menschen stark belastet, wozu führte das?

A

1995- Einführung der Pflegeversicherung, zuvor Sozialhilfe wenn Vermögen aufgebraucht und keine Unterhaltspflichtige

24
Q

4 Faktoren die die Finanzierung der Leistungen der freien Träger in DE bestimmen?

A

-staatliche Mittel
-Leistungen der Träger der Sozialversicherung
-Eigenmittel
-Lotterien, Wohlfahrtsmarken, Kirchensteuer

25
Q

PKV

A

-Keine Leistungen aus dem Gesundheitsfonds
-Finanzieren sich aus den Beiträgen ihrer Mitglieder
-Berechnen Beiträge nach dem Versicherungsrisiko
-„unsolidarisch“ nach 55. LJ kein Wechsel mehr möglich

26
Q

PKV Geldleistungsprinzip

A

Pat müssen in Vorlage treten, kriegen Geld zurückerstattet

27
Q

PKV Vorteil/Nachteil

A

Vorteil; Unabhängigkeit von Kostensparungsmaßnahmen des Gesetzgebers
Nachteil: muss selber abschätzen Umfang und Bedarf an Versicherung

28
Q

Unerfreuliche Begleitserscheinungen der Privatisierung von KH

A

-mehr einnahmeträchtiger OPs
-Komorbidität gewünscht
-standardisierte Personalkostendeckung
-blutige Es und Drehtüreffekt
-Ausrichtung/Ausstattung einnahmeorientiert
-Chefärzte mit Boni geködert
-Einsparungen bei der Pflege
-aggressives Outsourcing
-Schwächung kommunale Kliniken

29
Q

Weshalb gibt es eine explosionsartige Zunahme bei Privatisierung öffentlichen KH?

A

Schulden, Investitionsstau und politische Sparzwänge
Einführung DRGs

30
Q

Arten Betreibliche Altersvorsorge

A

-Pensionsfonds: rechtlich selbstständige Einrichtung, in die der AG Gehaltsumwandlung einzahlt
-Pensionskasse:wie Pensionsfonds aber strenger
-Direktzusage(Pensionszusage): AG bietet Arbeitnehmer Zahlung einer Versorgungsleistung
-Direktversicherung: AG versichert AN bei einer Lebensversicherung bei einem Versicherungsunternehmen

31
Q

Finanzierung durch private Altersvorsorge

A

-Riester Rente
-Rürup Rente
-Private Rentenversicherung
-Pflege Bahr

32
Q

Fundraising Zielgruppen

A

-Unternehmen
-Privatpersonen
-Fördervereine
-Stiftungen

33
Q

Fundraising Voraussetzungen

A

-gutes Markenimage
-positives Medienecho
-klares, einheitliches Unternehmenserscheinungsbild
-eindeutige Zuständigkeiten + verlässlichen Ansprechpartner
-übereinstimmende Zielrichtung von Spendenzweck

34
Q

Finanzierungskategorisierung: Grundregeln

A

-Heilung vor Pflege
-Reha vor Rente
-Rente vor Pflege
-ambulant vor stationär
-die meisten Leistungen setzen einen Antrag voraus
-Sozialamt zahlt nur wenn andere Träger nichts leisten