1. Einführung Pflegemanagement Flashcards

1
Q

Vorteile amb Pflege

A

-ermöglicht es den Pat in der vertrauten Umgebung zu bleiben
-pflegende Ang. können besser Beruf und Pflege miteinander vereinbaren
-gewohnte soziale Kontakte bleiben erhalten
-gewährt größere Unabhängigkeit und Privatsphäre
-erlaubt individuellere Pflege

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2
Q

Nachteile amb Pflege

A

-Pat überwiegend alleine, muss Alltag selber gestalten
-Hilfe nicht immer sofort verfügbar (auch mit Notrufknopf)
-wo soziale kontakte fehlen kommt es zu Deprivation (Vereinsamung)
-viele Leistungen müssen selbst organisiert und finanziert werden
- nicht barrierefreie Wohnung = Sturzgefahr

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3
Q

Definition amb Pflege

A

Selbstständig wirtschaftende Einrichtungen die Unter Verantwortung einer PP Menschen zuhause pflegen, medizinische Behandlungspflege leisten und hauswirtschaftliche Versorgung erbringen. Leistungen n Par. 45
„Amb vor stat“

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4
Q

„Amb vor stationär“

A

Anspruch auf stat Behandlung, nur wenn teil/vor/nach/amb nicht ausreichend sind um Behandlungsziel zu erreichen

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5
Q

Leistungsangebot amb Pflege

A

-häusl Betreuung
-häusl Behandlungspflege/Krankenpflege
-hauswirtschaftliche Versorgung
-Beratung/Schulung

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6
Q

Folgen fehlender Gesundheitskompetenz

A

Pat stufen ihren Gesundheitszustand gravierender ein und es kommt häufiger zur Alarmierung ärztlicher Notdienste und Hospitalisierung

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7
Q

Durch wem wird die häusliche Pflege überprüft?

A

Durch den medizinischen Dienst (MD)

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8
Q

Pflegekassen dürfen die Pflege durch Pflegeeinrichtungen nur genehmigen wenn…

A

Ein Versorgungsvertrag besteht (zugelassene Pflegeeinrichtungen). In dem Versorgungsvertrag sind Art, Umfang, und Inhalt der allgemeinen Pflegeleistungen festzulegen

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9
Q

Krankenhaus Definition (par 107 Abs. 1 SGB 5)

A

Krankenhäuser sind Einrichtungen, die
1. der Krankenhausbehandlung oder Geburtshilfe dienen
2. fachlich-medizinisch unter ständiger ärztlicher Leitung stehen, über ausreichende diagnostische und therapeutische Möglichkeiten verfügen und nach wissenschaftlich anerkannten Methoden arbeiten
3. mithilfe von jederzeit verfügbarem med. Personal darauf eingerichtet sind Krankheiten zu erkennen, zu heilen, ihre Verschlimmerung zu verhüten, Beschwerden zu lindern oder Geburtshilfe zu leisten, und in denen
4. der Pat untergebracht und verpflegt werden kann

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10
Q

Schwerpunkt Krankenhaus

A

Heilung und Akutbehandlung durch Abklärung von Diagnosen, Auswahl und Durchführung der Therapien sowie Heilung

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11
Q

Gliederung nach Finanzierung

A

-Hochschulkliniken
-Plankrankenhäuser
-Vertragskrankenhäuser
-nicht zugelassene Krankenhäuser

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12
Q

Gliederung nach Versorgungsstufen

A

-Grundversorgung (<250 Betten)
-Regelversorgung (250-500 Betten)
-Schwerpunktversorgung (500-800 Betten)
-Maximalversorgung (800+ Betten)

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13
Q

Gliederung nach Behandlung/Spezialisierung

A

-allgemein KH
-Fach KH
-SonderKH (bestimmte Personengruppen oder besondere Unterbringungsform)

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14
Q

Gliederung Träger

A

-KH öffentliche Trägerschaft
-KH freigemeinnütziger Trägerschaft
-Privatgewerbliche Kliniken

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15
Q

Gliederung räumliche Erbringung (stationäre Versorgung)

A

-vollstat
-teilstat
-vor-/nachstat

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16
Q

Wann ist die amb Behandlung im KH zulässig?

A

-bestimmte Katalog OPs
-bei Unterversorgung
-spezialfachsärztliche Versorgung

17
Q

Reha Ziel

A

Drohende Behinderung/Pflegebedürftigkeit abwenden/beseitigen, Verschlimmerungen ausgleichen, Folgen mindern

18
Q

Anschlussheilbehandlung

A

Innerhalb 14T nach KH Behandlung um Erfolg zu sichern

19
Q

Geri Reha in DE

A

Die Geri Reha schrumpft derzeit, die Vergütungssätze sind nur geringfügig gestiegen oder stagnieren. Obwohl hier ein Zukunftmarkt zu sehen ist, vermeiden die Krankenkassen hier Geld zu investieren

20
Q

Ziel stationäre Pflegeeinrichtung

A

Ziel ist nicht Wiederherstellung der Gesundheit, sondern irreversible Auswirkungen von Alter/Krankheit möglichst gering zu halten, Bewohner aktivieren, unterstütztes aber selbstbestimmtes Leben ermöglichen

21
Q

3 Heimtypen

A

Altenwohnheim (weitesgehend selbstständig in kl Wohnungen)
Altenheim (Senioren die den Haushalt nicht eigenständig hinkriegen)
Pflegeheim (umfassende pfleg./hauswirtschaftliche Versorgung)

22
Q

Aufgaben Behindertenhilfe

A

-Frühförderung
-Förderschulen/Beratungsstellen
-Fahrdienste zu Einrichtungen
-Werkstätte für Behinderten Menschen
-Wohnung und Betreuung

23
Q

Ziele Behindertenhilfe

A

-Vermeidungen von Behinderung/Wiederhestellung Gesundheit
-Auswirkungen irreversibler Behinderungen geringhalten

24
Q

Warum sind Angebote für behinderte Senioren wichtig?

A

Es gibt jetzt mehr behinderte Senioren durch höhere Lebenserwartung, verbesserte Pränataldiagnostik und moderne Medizin. Bisher, normales AH

25
Q

Heilerziehungspflege

A

Mehr in der lebenspraktischen Begleitung behinderten Menschen im Alltag angesiedelt (hat wenig mit Pflege zu tun)

26
Q

Aktion T4

A

Nazi Zeiten, viele Behinderte wurden umgebracht

27
Q

Wie unterscheiden sich Kuren von reine Wellnessbehandlungen?

A

-Erbringungsort: Kuren finden an anerkannten Kurorten statt, Wellnessbehandlungen überall
-Finanzierung: reine Wellnessbehandlungen komplett selbst zu finanzieren
-Dauer: eine Kur dauert idR länger 3-4 Wochen

28
Q

Kur (Ziel)

A

Krankheiten vorbeugen und gesunde Lebensweise erlernen

29
Q

Kur:

A

Einen auf die Gesundheit ausgerichteten Aufenthalt in einem der deutschen Heilbäder und Kurorte (deutsch. Heilbäderverband)

30
Q

MVZ:

A

Einrichtungen in denen Ärzte gleicher oder unterschiedliche Fachrichtungen, aber auch andere amb/stat Leistungsbringer unter einem Dach zusammenarbeiten

31
Q

Vorteile MVZ

A

-Ressourcenschonend für Leistungsträger und KK, schonend für Pat
-bessere Abstimmung/Zusammenarbeit Leistungserbringer
-keine Doppeluntersuchungen und lange Wartezeiten

32
Q

Gliederung Pflegesektor nach Zielen

A

-Diagnostik/Therapie
-Pflege/Versorgung
-Heilerziehung/Behindertenpädagogik

33
Q

KZP

A

Kann die häusliche Pflege zeitweise nicht, noch nicht oder nicht im erforderlichen Umfang erbracht werdeb, besteht Anspruch auf Pflege in einer vollstat Einrichtung. Dies gilt:
1. für eine Übergangszeit im Anschluss an eine stat Behandlung
2. in sonstigen Krisensituationen, in denen vorübergehend häusliche/teilstat Pflege nicht ausreichend ist
(Anspruch 8 Wo im Jahr)

34
Q

Sichtweise Pflege

A

-Pflege als Bestandteil Medizin
-Medizin und Pflege zwei eigenständig, nebeneinander bestehende Disziplinen mit eigenständige Aufgaben die zusammenarbeiten
-eigenständige Profession (Medizin) und Semiprofession (Pflege) mit einer gemeinsamen, meist arztdominierten Schnittstelle

35
Q

Kennzeichnen einer Profession

A

-wissenschaftlich fundiertes Sonderwissen
-Fachterminologie
-lange, theoretisch fundiert Ausbildung
-eigene Berufsständige Normen (Ethikkodex)
-Autonomie
-Selbstkontrolle durch Berufsverbände und Kammern

36
Q

Uno actu Prinzip

A

Erstellung der Leistung und Verbrauch der Leistung fallen zusammen, es kann nicht auf Vorrat produziert werden

37
Q

Besonder Herausforderungen KH Management

A

-viele Schnittstellen
-viele Klienten (mehr Pat, ständiger Wechsel)
-neue Methoden, evidenzbasierte Medizin, neue Standards, wachsende Patienten Erwartungen, neue Normen erfordern schnelle Anpassungsfähigkeit
-doppelt alternde Gesellschaft
-Fachkräftemangel
-veränderte Erwartungen Work Life balance
-uno actu Prinzip