28.5.-3.6 Präsentation Mediennutzungsforschung Flashcards
Was ist Mediennutzungsforschung?
Untersuchung der Mediennutzung von Individuen/Gruppen, beeinflusst durch psychische und soziale Grundbedürfnisse.
Was besagt der Uses & Gratifications-Ansatz?
Nutzer*innen wählen Medien zur Bedürfnisbefriedigung.
Welche Rolle spielen Rezipientinnen?
Sie sind aktive Akteurinnen, die bewusst Medien wählen.
Welche Bedürfnisarten gibt es?
Kognitive, affektive, sozial-interaktive, integrativ-habituelle Bedürfnisse
Was ist die zentrale Frage? im Bezug auf Medien und den Nutzen
Wie gut erfüllt ein Medium die Bedürfnisse?
Wie wird sie finanziert? (Kommerzielle Mediennutzungsforschung)
Durch Medienunternehmen oder syndikalisierte Finanzierung.
Worauf fokussiert sie sich? (Kommerzielle Mediennutzungsforschung)
Wer nutzt welches Medium wie oft und wie lange? Soziodemographische Faktoren.
Welche Probleme gibt es? (Kommerzielle Mediennutzungsforschung)
Unzuverlässige Selbstauskünfte, oft auf 14-49 Jahre beschränkt
Warum ist Mediennutzung relevant? (Mediennutzung & Marktforschung)
Basis für Werbeschaltungen und Reichweitenbestimmung.
Welche Ziele hat sie? (Mediennutzung & Marktforschung)
Kontakt zu potenziellen Kund*innen und Nutzung als Werbeträger.
Was sind die Hauptkritikpunkte? (motivationalen Ansätzen)
Fehlender theoretischer Bezug, methodologische Probleme (soziale Erwünschtheit, Rationalisierung).
Was ist Mood Management?
Spontane Medienwahl zur Stimmungsregulierung.
Welche Rolle spielen Gewohnheiten?
Festes Kanalrepertoire, beeinflusst durch externe Faktoren.
Was sind Vererbungseffekte?
Hängenbleiben“ auf einem Kanal trotz unbefriedigender Inhalte.
Worauf basiert der Nutzenansatz?
Symbolischer Interaktionismus: Medienhandlungen als soziale/kommunikative Handlungen.