2.2 Organisation, Planung und Marketing in einer Bank Flashcards

1
Q

Was ist mit Organisation in einer Bank gemeint?

A

Es bedeutet, dass verbindliche Regelungen festgelegt sind, nach denen die Angestellten in der Bank zusammenarbeiten, um die Bankziele zu erreichen

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2
Q

Die Bankorganisation teilt sich formell in 2 Bereiche, welches sind…

A
  1. Aufbauorganisation
  2. Ablauforganisation
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3
Q

Was bedeutet Aufbauorganisation?

A

Eine strukturelle Rahmengefüge, in dem verschiedene Stellen für spezifische Aufgaben gebildet werden und durch Beziehungen miteinander verbunden sind, um eine effiziente Zusammenarbeit zu gewährleisten.

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4
Q

Was sind die Gliederungskriterien einer Aufbauorganisation?

A

Nach:
* Regionen und Objekten (zB. Kundengruppen, Produkte, Geschäftsbereiche, usw.)
* Verrrichtung oder Funktion (Personal, Plannung, Marketing, Rechnungswesen)

Die verschiedenen Gliederungskriterien bzw. Strukturen können in einer sog. Matrixorganisation miteinander verknüpft sein.

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5
Q

Was ist die Aufgabe einer Ablauforganisation?

A

Die Strukturierung der Arbeitsabläufe und -prozesse.

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6
Q

Neben der Gestaltung der Organisationsstruktur ist die Plannung als Managementinstrument sehr wichtig. Was sind die generelle Einsatzbereiche der Planung?

A
  • Instrument zur Zielfindung
  • Instrument zur Festlegung, wie die gesetzten Ziele erreicht werden

Eine weitreichende, langfristge und möglicht genaue Plannung sichert die dauerhafte Existenz der Bank.

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7
Q

Was ist der Verlauf des Managementkreislaufs?

A

Planung - Ausführung - Kontrolle

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8
Q

Planung nach Zeithorizonten

Was bedeutet strategische bzw. operative Planung?

A

Strategische Planung: Plannungszeit idR länger als 1 Jahr (langfristig)
Operative Planung: Plannungszeit ist idR innerhalb 1 Jahr (kurzfristig)

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9
Q

In welchen Bereichen einer Bank könnte der Fokus auf einer kurzfristigen (operativen) Planung liegen?

A
  • Zahlungsverkehr
  • Kreditgeschäft
  • Liquiditätsmanagement: (Sicherstellung der täglichen Zahlungsfähigkeit, Kontrolle der Mittelzuflüsse und -abflüsse)
  • Filialbetrieb
  • Risikomanagement
  • Planung von Budegts, Absatzmengen etc. in Bankfillialen, Zweigstellen, pro MItarbeiter etc.
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10
Q

Welche Projekte/Vorhaben planen Banken sinnvollerweise langfristig/strategisch?

A

Bspw. Geschäftsfeldplannung

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11
Q

Was ist unter einem Geschäftsfeld zu verstehen?

A

Ein Geschäftsfeld ist ein spezifischer Bereich, in dem ein Unternehmen tätig ist, z. B. durch die Herstellung oder den Verkauf bestimmter Produkte oder Dienstleistungen. Es beschreibt den Markt oder das Segment, das das Unternehmen bedient.

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12
Q

Mögliche Geschäftsfelder einer Bank sind also z.B.: ?

A
  • Kreditgeschäft
  • Zahlungsverkehr
  • Anlagegeschäft (z. B. Investmentfonds, Aktienhandel)
  • Vermögensverwaltung
  • Versicherungsdienstleistungen
  • Devisengeschäft (z. B. Währungsumtausch, internationale Zahlungen)
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13
Q

Wann macht es Sinn in ein Geschäftsfeld einzutreten?

A

Immer dann, wenn das Geschäftsfeld ertragsstark ist.

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14
Q

Wie bewertet/ misst eine Bank die Ertragsstärke eines Geschäftsfeld?

A

Anhand der
1. Wettbewerbsstärke der Bank in diesem GF
2. Marktattraktivität des GFs

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15
Q

Wann ist ein Bank wettbewerbsstark in einem Geschäftsfeld?

A

Wenn sie in der Lage ist, sich erfolgreich gegenüber anderen Wettbewerbern abzuheben.
Dies kann durch:
* Differenzierung der Produkte und Dienstleistungen
* Attraktive Konditionen
* Innovative Technologien usw.

Auch eine starke Markenpräsenz und Kundenbindung tragen zur Wettbewerbsstärke bei.

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16
Q

Wann hat ein Geschäftsfeld eine hohe Marktattraktivität für die Bank?

A

Wenn es Potenzial für profitables Wachstum, hohe Nachfrage und eine geringe Eintrittsbarriere bietet. Weitere Faktoren sind:
* stabile oder steigende Markttrends
* ein wachsendes Kundenbedürfnis
* wenig Wettbewerb oder geringe Risiken

Ein attraktiver Markt bietet zudem Möglichkeiten für Differenzierung und die Erreichung von Wettbewerbsvorteilen.

17
Q

Was sind mögliche Strategien, die eine Bank planen kann?

A
  • Wachstumsstrategie
  • Erhaltungsstrategie
  • Rückzugsstrategie
18
Q

Was ist das Bottom-up/ Top-down-Verfahren?

A

Es ist eine Abstimmung auf allen Ebenen und ggf. Anpassung bis die Werte der gewünschten Gesamtplannung erreicht werden.

19
Q

Bankprodukten müssen erklärt werden und benötigen Vertrauen. Warum ist das so?

A

Um “Marktwiderstände” zu vermeiden: nicht nur ertrags- sondern auch marktorientierte Banksteuerung (Stakeholder Kunde).

20
Q

Welche absatzpolitischen/Marketing-Instrumente umfasst eine marktorientierte Banksteuerung, insbesondere im Hinblick auf den kundenorientierten Einsatz?

A
  • Produkt- bzw. Sortimentspolitik
  • Preispolitik
  • Vertriebspolitik
  • Kommunikationspolitik
21
Q

Was ist das Ziel hinter Sales Promotion?

A

Motivation von Kunden zum Kauf von Produkten oder Dienstleistungen, indem kurzfristige Anzeige geboten werden.
* um neue Kunden zu gewinnen
* um bestehende Kunden zu binden bzw. Kundenbindung zu erhöhen
* um bestimmte Produkte oder Dienstleistungen zu fördern
* sind oft zeitlich begrenst und gelted nur für einen bestimmten Zeitraum, um die gewünschte Reaktion der (potenziellen) Kunden zu erreichen

22
Q

Nenne ein paar Beispiele für Sales Promotion.

A
  • Eröffnungsboni für neue Girokonten
  • Kreditkartenangebote mit Prämienpunkte
  • Zinssatzaktionen für Sparkonten