20.02.24 Flashcards
Isoprenregel anweden
a) Diterpen
b) Sesquiterpenlacton
Monoterpen 2 Isopreneinheiten
Diterpen 4 Isopreneinheiten
Sesquiterpenlacton 3 Isopreneinheiten
Kopf-Schwanz verknüpfung
das hier sind einfach Diterpen Beispiele ausm skript bzw was ich dazu gefunden haben wo sie extra erwähnte das es Diterpene seien ..
Flavo MC
A. antioxidativ
B. crategus neg inotrop
C. flavonole mehr hydroxy als flavanole
D. Chalkone & Flavanon Konstitutionsisomer
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Alte Uni Moser
MC: Flavonoide (1,5 BE)
a. Flavan-Grundstruktur
b. Chroman-Grundstruktur
c. haben vinyloge Carbonsäuren
d. Chalkone sind keine Flavonoide
A. Antioxidativ – Korrekt. Flavonoide wirken als Radikalfänger und haben antioxidative Eigenschaften .
B. Crataegus neg inotrop – Falsch. Crataegus (Weißdorn) zeigt eine positive inotrope Wirkung durch Hemmung der cAMP-Phosphodiesterase und der Na+/K+-ATPase .
C. Flavonole mehr Hydroxy als Flavanole- Falsch. haben gleich viele Hydroxygruppen, wenn man ihre Grundstruktur betrachtet. Der Unterschied liegt in der Oxidation am C-2/C-3-Kohlenstoff
D. Korrekt. Chalkone und Flavanone sind Konstitutionsisomere (Stellungsisomere), da sie sich in der Struktur und Bindung unterscheiden, aber die gleiche Summenformel aufweisen.
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a. Flavan-Grundstruktur – Korrekt. Flavonoide basieren auf der Flavan-Grundstruktur (C6-C3-C6-Gerüst) .
b. Chroman-Grundstruktur Falsch, da Flavonoide eine modifizierte Struktur besitzen, die sich von Chroman ableitet, aber nicht direkt als Chroman-Grundgerüst bezeichnet werden kann.
c. Haben vinyloge Carbonsäuren – Falsch. Flavonoide enthalten keine vinylogen Carbonsäuren.
d. Chalkone sind keine Flavonoide – Falsch. Chalkone sind Vorstufen in der Biosynthese der Flavonoide und gehören zur Klasse der Flavonoide
Chalkon und Flavanol Zeichnen
äth Öl Altfrage MC (war ähnlich wie Slido Frage)
a) Apiol, Thujon, Safrol sind problematische Komponenten
b) ÄÖ sind meist weniger dicht als wasser und bestehen aus Substanzen mit geringem Molekulargewicht
c) ÄÖ Bestandteile sind acyclisch, monocyclisch und tricyclische Monoterpene
d) Wasserdampfdestialltion von Rosmarinöl ist blau
e) Teebaumöl bildet Polymere bei falscher Lagerung
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Slido Frage dazu
Welche der folgenden Aussagen sind richtig?:
A. ÄÖ Bestandteile sind u.A. acyclische, monocyclische und tricyclische
Monoterpene
B. Bei der Wasserdampfdestillation von Rosmarinol wird ein blaues Destillat
erhalten
C. Safrol, Thyjon und Apiol sind problematische Ö Inhaltsstoffe
D. Teebaumöl ist bei der Lagerung besonders empfindlich, da sich allergenisierende Polymere bilden können
E. ÄÖ haben meist eine geringere Dichte als Wasser und bestehen aus
Substanzen mit geringen Molekulargewichten
slido :
A. zutreffend
B. falsch das gitl für Kamillenöl
C. zutreffend
D. falsch die Peroxide, Epoxide, Endoperoxide sind hier das Problem
E. Zutrefend
Umkaloabo Leitsubstanz des extraktes, Substanzklasse, Indikation, Wirkmechanismus
ab hier wurde schlampiger gearbeitet wegen zeitmangel
- Indikation: Behandlung von Erkältungssymptomen( akuter Bronchitis, akuter Rhinosinusitis/ akuter Tonsillopharyngitis)
-
Unterscheidungsmerkmale im Inhaltsstoffprofil von P. sidoides und P. reniforme:
P. sidoides: Enthält nur Spuren von Umckalin und unterscheidet sich im Cumarinmuster.
P. reniforme: Besitzt einfache Polyphenole. -
Pleiotorper Wirkmechanismus:
–> Senkung der Bakteriellen Adhärenz
–> Steigerung der Phagozytose und des oxidativen Burst - Umckalin als Leitsubstanz gehört zu den Cumarin-Derivat allgemein Immunstimmulierenden Arzneipflanzen
- Umkaloabo Phytopharmaka gesamter Extrat ist WSt : Extrakt EPs 7630
3 vorteile von saccharomyces cerevisae (hefe) und ob glykosilierung möglich
- Ja Es werden bei Hefe High mannose Typ glykosilierte Proteine erhalten
- Vorteile:
–> Eukaryont
–> Schnelles Wachstum
–> kostengünstige Medien
–>Umfangreiche Erfahrung mit Hefe-Genetik, Genom vollständig bekannt
–> Zellen und deren Produkte sind nicht pathogen — produzieren keine Pyrogene
–> Meist korrekte Faltung der exprimierten Proteine und zum Teil hohe Proteinausbeuten
–> Sekretion in das Kulturmedium
–> Einige postranslationale Modifikationen sind machbar o Biologisch sicher, einfache Handhabung
–> Nimmt relativ leicht DNA auf - Nachteile
–> Glycosylierungen sind stark verschieden von Säugerzellen
–> Wenige dominante Marker, sondern Auxotrophie-Marker (laut ihr vorteil..)
klassische Klonierung e.coli schritte stichpunkartig beschreiben
- DNA-Isolierung (genomische DNA oder cDNA)
- Amplifikation (PCR mit Primern, Hinzufügen von Schnittstellen für Restriktionsenzyme)
- Vektor und DNA (PCR-Produkt) schneiden
- Ligation von DNA Insert in Vektor
- Transformation: Einbringen des rekombinanten Plasmids in Transgener Organismus (Wirts-Vektor-Sysem)
- Isolierung/Reinigung des Rekombinanten Proteins aus Trasngener Orgniasmus (Wirt-Vektor-System)
mc antranoide (Übungsprüfungsfrage)
a) Das Prinzip der Gehaltsbestimmung von Anthranoiden beruht auf einer Oxidation der Anthrachinone und saurer Hydrolyse der gebundenen Zucker.
b) Das Arzneibuch schreibt für Kap-Aloe einen höheren Aloingehalt vor als für CuracaoAloe.
c) Die Cascaroside A und B sind 8-O-Glucoside von Aloin A bzw. B.
d) Die Wirkung von Anthranoid-Drogen setzt mit einer Latenzzeit von ca. 1 h ein.
e) Anthranoid-Drogen sind aufgrund ihrer natürlichen Herkunft viel milder in ihrer Wirkung als chemisch-synthetische Abführmittel.
mc lektine: Was trifft zu: ?
a) Lektine sind (Glyko-)Proteine die Kohlenhydratstrukturen binden können
b) Antikörper sind Lektine
c) Mariendistel enthält lektine
d) können durch Affinitätschromatographie aufgereinigt werden
A. zutreffend
B. Falsch
C. Falsch –> Mistelkraut enhält Lektine
D. zutreffend
Herzglykoside MC:
A. OH gruppen sind wichtig für Wirkmechanismus
B. Aus Belladonnablätter werden reinsubstanzen gewonnen
C. Die Kedde-Reaktion ist ein Cardenolid-Nachweis
D. in Meerzwiebel sind Bufadienolide enthalten
E. in Digitalis sind Cardenolide
A. Komisch Formulierung sie hat es sicher ander Formuliert:
–> 2 beta-OH Gruppen sind für die Wirkung vorrausgesetzt an der Steroidstruktur des Aglykon (also ohne zucker)
–> ob das mit dem Wirkmechanismus dirket zusammen hängt also Hemmung der Na⁺/K⁺-ATPase kann ich nicht genau sagen….. Falls sie ohne 2 Beta OH inschreiben sollte vlt deutes darauf hin das es falsch ist & auch ohne Na/K Hemmung zu erwähnen ….. im skript steht nur Herzwirksame Glyks Binde an die Na/K- ATPase und hemmen sie dem zufolge sollten OH Gruppen ja eig schon wichtig für den Wirkmechanismus seim weil sie sonst nicht so gut binden könnten ????
B. nicht zutreffend
(In Belladonna sind tropanalkaloide! -> Hyoscyamin und Scopolamin)
C. zutreffend
Nachweissreaktion für aktivierte Methylengruppen -> nur für Cardenolide (auch Raymond reaktion, Baljet-Reaktion))
D. zutreffend
E. zutreffend
mc cannabinoide: Was trifft zu: ?
a) Annandamid und THC haben ähnliche affinität an Rezeptor
b) CBD hemmt Phospholipase A2 und stimuliert FAAH (oder war es umgekehrt?)
c) Cannabinoide und Endocannabinoide haben retrograde wirkung
d) Annandamid wird im Vergleich zu THC langsam abgebaut
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Variante:
b’) CBD stimuliert Phospholipase A2 und hemmt FAAH
a) Anandamid und THC haben ähnliche Affinität an Rezeptoren.
→ Richtig, Anandamid und THC binden beide an CB1-Rezeptoren, wobei Anandamid eine ähnliche Affinität wie THC aufweist. Allerdings wird Anandamid schneller abgebaut
.
b) CBD hemmt Phospholipase A2 und stimuliert FAAH.
→ Falsch, laut Unterlagen hemmt CBD FAAH (Fettsäureamidhydrolase) und stimuliert die Phospholipase A2, also genau umgekehrt
.
c) Cannabinoide und Endocannabinoide haben retrograde Wirkung.
→ Richtig, Cannabinoide und Endocannabinoide werden postsynaptisch freigesetzt und wirken retrograd auf präsynaptische CB1-Rezeptoren
.
d) Anandamid wird im Vergleich zu THC langsam abgebaut.
→ Falsch, Anandamid wird schneller durch Hydrolyse (via FAAH) abgebaut, während THC aufgrund seiner Lipophilie länger im Körper verbleibt
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Variante:
b’) CBD stimuliert Phospholipase A2 und hemmt FAAH
–> Richtig
mc tuberkulose (ähnlich wie Slido frage)
A. sind Nebenwirkungsarm
B. Rifampicin ist ein first line Antituberkulosum
C. Rifampicin werden über CYP metabolisiert
D. Rifampicin und (zwei andere) sind Hydrazonderivate
E. Rifampicin ist ein Makrycyclisches Lacton
A.Falsch: sind Nebenwirkungsarm
B. Zutreffend Rifampicin ist ein first line Antituberkulosum
C. Falsch: werden über CYP metabolisiert –>Nein, Rifampicin wird nicht über CYP-Enzyme metabolisiert. Stattdessen wird Rifampicin hauptsächlich durch Deacetylierung in der Leber metabolisiert
(induziert Cyp Enzyme und wird teilweise über Cyp metabolisiert – treibt seinen eigenen Abbau voran iwie, auch über ersterasen hydrolysiert)
D. Rifampicin und (zwei andere) sind Hydrazonderivate (rifampicin ja,Rifapentine auch, Rifabutin nicht glaube ich) https://biblioscout.net/book/chapter/10.52778/9783804742871/00357
E. Falsch: Rifampicin ist ein Makrycyclisches Lacton (ist ein Makrozyklisches Lactam!)
(Süsholzwurzel) Warum sind Saponine hämolytisch, Hämolyse erklären, Welche Pflanze und welcher Pflanzenteil wird verwendet, ist Glycirrhizinsäure hämolytisch, anwendung der pflanze
- Hämolyse ist der Austritt von Hämoglobin aus Erythrozyten infolge einer Membran-schädigung
Mechanismus:
–>Herabsetzung der Oberflächen-spannung zwischen der wässrigen Phase und der Lipidphase der Zellmembran
–>Lipide werden emulgiert und aus der Membran gelöst
–> aufgrund der entstehenden „Löcher“ erfolgt osmotisch ein Wassereinstrom in die Zelle, bis diese platzt und Hämoglobin austritt - Süßholzwurzel Liquiritiae radix (Droge) Glycyrrhiza glabra (Pflanze)
- Anwendung: Als Expektoranz sowie als Adjuvans bei Magenund Duodenalulzera sowie bei Gastritis & Virustatikum
Enzian, welcher Bitterstoff enthalten und Substanzklasse nennen, mit welcher Pflanze verwechslung, wie wirken Bitterstoffe?
Gentianae radix - Enzianwurzel
* Secoiridoid Bitterstoffe: Amarogentin (Bitterste was gibt) / Gentiopikrosid/ Swertiamarin
* Verwechslungen mit dem weißen Germer - Giftpflanze –> Unterscheidung Enzian gegest. Blätter & Germ Wechselst.
* Wirkung:
Bitterstoffe wirken über Bitterrezeptoren (hTAS2R “G-Protein gekoppelte Rezeptoren auf Zunge/Magen”) die dadruch reflektorisch den Nervus vagus stimuliert. Dies führt zu:
–> Erhöhter Speichel- und Magensaftsekretion
–> Vermehrter Ausschüttung von Gastrin, was die Magen- und Dünndarmmotorik anregt.
Struktur erkennen, Abbauprodukt im Menschen, Indikation & Substanzklasse
- (S)-Nicotin
- Abbauprodukt ist Cotinin – kann lange im Blut, Urin, Speichel und Haaren nachgewiesen werden
- Nikotin gehört zu den Pyridinalkaloiden
- Tabak (Nicotiana tabacum) – Solanaceae
- Anwendung: Zur Raucherentwöhnung:Inhaler, transdermale Pflaster, Kaugummi, Microtab, LutschtableƩen Pflaster: konƟnuierliche NikoƟn-Abgabe zur Vermeidung des SƟmulus der durch Wirkstoffabfall entsteh
Welche Substanzklasse aktiviert Vanilliod Rezeptor was aktiviert ihn noch:
Substanzklassen, die Vanilloid-Rezeptoren (TRPV1) aktivieren:
Capsaicinoide (z. B. Capsaicin) Scharfstoff:
Capsaicin ist der wichtigste Agonist an Vanilloid-Rezeptoren (TRPV1) und stammt aus Früchten von Capsicum-Arten wie Cyennepfeffer (Capsicum annum)
Weitere Aktivatoren des TRPV1-Rezeptors:
–> Hitze
–> Säure
–> Mechanische Reize
–> Kälte
mc Biologicals (ähnlich wie Slido Frage)
a) Biobetter werden leichter zugelassen als Biosimilar
b) Biosimilar werden designt um bessere eigenschaften zu haben als oroginator
c) Biosimilar beruhen auf einer QTPP
d) …
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Kreuzen Sie Zutreffendes an:
A. Bei der Biosimiliar Entwicklung wird er Originator signifikant verbessert
B. Ein Biobetter kann nach der Zulassung des zugehörigen Biosimilars vereinfacht zugelassen werden
C. Biobetters brauchen mehr klinische Studien als ein Biosimilar
D. Der erste Schritt in der Entwicklung eines Biosimilars ist die Erstellung eines QTPPs, das auf Analyse von Originator-Chargen beruht
E. Die Zulassung von rekombinanten Arzneistoffen erfolgt über die EMA.
F. Monoklonale Antikörper zählen nicht zu den Biologicals.
mc Biologicals (ähnlich wie Slido Frage)
* a) Biobetter werden leichter zugelassen als Biosimilar
Falsch.
Biobetters benötigen eine vollständige Zulassung wie ein neues Arzneimittel, da sie signifikant vom Originator und Biosimilar abweichen können (z. B. durch Modifikationen, die PK oder PD verbessern)
* b) Biosimilars werden designt, um bessere Eigenschaften zu haben als der Originator.
Falsch.
Biosimilars werden entwickelt, um dem Originator ähnlich zu sein, nicht besser. Verbesserte Eigenschaften würden sie zu Biobetters machen, die eine vollständige Zulassung erfordern
* c) Biosimilars beruhen auf einer QTPP.
Richtig.
Die Entwicklung von Biosimilars beginnt mit der Erstellung eines Quality Target Product Profiles (QTPP). Dieses basiert auf der umfassenden Analyse der Originator-Chargen und dient als Grundlage für den Herstellungsprozess
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* A. Bei der Biosimilar-Entwicklung wird der Originator signifikant verbessert.
Falsch.
Bei der Biosimilar-Entwicklung wird der Originator nicht verbessert, sondern das Ziel ist, ein dem Originator ähnliches Produkt herzustellen. Eine signifikante Verbesserung würde zu einem Biobetter führen, das dann als neues Arzneimittel zugelassen werden müsste
* B. Ein Biobetter kann nach der Zulassung des zugehörigen Biosimilars vereinfacht zugelassen werden.
Falsch.
Biobetters benötigen eine vollständige Zulassung wie ein neues Arzneimittel, da sie signifikant vom Originator und Biosimilar abweichen können (z. B. durch Modifikationen, die PK oder PD verbessern)
* C. Biobetters brauchen mehr klinische Studien als ein Biosimilar.
Richtig.
Biobetters erfordern umfangreichere klinische Studien, da sie als neue Arzneimittel betrachtet werden. Biosimilars hingegen können sich auf verkürzte Zulassungsverfahren stützen, solange die Ähnlichkeit mit dem Originator durch Vergleichsstudien nachgewiesen wird
* D. Der erste Schritt in der Entwicklung eines Biosimilars ist die Erstellung eines QTPP, das auf Analyse von Originator-Chargen beruht.
Richtig.
Die Entwicklung eines Biosimilars beginnt mit der Definition eines Quality Target Product Profiles (QTPP). Dies basiert auf einer umfassenden Analyse mehrerer Chargen des Originators, um die Zielparameter für das Biosimilar festzulegen
E. Die Zulassung von rekombinanten Arzneistoffen erfolgt über die EMA.
Richtig.
Rekombinante Arzneistoffe und Biosimilars werden in Europa zentral über die EMA zugelassen
* F. Monoklonale Antikörper zählen nicht zu den Biologicals.
Falsch.
Monoklonale Antikörper sind typische Beispiele für Biologicals, da sie gentechnisch hergestellte, komplexe Proteine sind
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