2. Vl Biozönosen Flashcards

1
Q

Was besagt die Monoklimaxtheorie?

A

Im Bereich einer bestimmten Klimasituation entwickeln sich alle in einem Gebiet vorkommenden Pflanzengesellschaften zu ein und der selben Klimaxgesellschaft

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2
Q

Phytozönose

A

Pflanzengesellschaft einzelner Pflanzenarten

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3
Q

Individualistisches Konzept

A

Ähnlichkeit benachbarter Arten ergibt sich aus ähnlichen Ansprüchen und nicht aufgrund starker Wechselwirkungen oder gemeinsamer Entwicklungsgeschichte

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4
Q

Lichtsättigungspunkt

A

maximale Photosyntheserate

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5
Q

Lichtkompensationspunkt

A

CO2-Aufnahme durch Photosynthese

und CO2-Abgabe durch Atmung gleich hoch

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6
Q

PhAR

A

photosynthetisch nutzbare Strahlung (photosynthetically active radiation)

Vegetationsstruktur beeinflusst die vertikale Verteilung der Solarstrahlung

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7
Q

Nettogleichung des C_3-Stoffwechsels

A

CO_2 + RuBP –> 2 x 3 PGS–> Hexose

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8
Q

ökologische Anpassung an verschiedene Lichtverfügbarkeit

A

Licht- und Schattenpflanzen
Schattenpflanzen haben geringere CO-2-Aufnahme/PhAR-Kurve mit Lichtkompensationspunkt bei geringerem PhAR

Licht- und Schattenblätter

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9
Q

Wasserpotential

A

Arbeit pro Masseneinheit Wasser, die geleistet werden
muss, um eine bestimmte Menge Wasser aufzunehmen

(Wasserbewegung immer in Richtung des geringeren Potentials)

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10
Q

Anpassung des Wasserbedarfs an erhöhte Temperatur (generell)

A

partielle Schließung oder verkürzte Öffnungsdauer der Stomata

Einrollen oder Welke der Blätter

Laubabfall während der Trockenzeit

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11
Q

Anpassungen des Wasserbedarfs an erhöhte Temperatur (C_4 und CAMP)

A

modifizierte Stoffwechselwege der Photosynthese

zusätzlicher Schritt beim Einbau von CO_2 in Zucker

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12
Q

Welche Faktoren nehmen Einfluss auf die Produktivität aquatischer Systeme

A

Licht

Nährstoffe

Temperatur

(NPP korreliert mit Licht und Nährstoffen)

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13
Q

Welche Faktoren nehmen Einfluss auf die Produktivität terrestrischer Systeme?

A

Temperatur

Wasser

Nährstoffe

(NPP korreliert mit Temperatur und Niederschlag)

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14
Q

Nennen Sie ein Beispiel für eine chemoheterotrophe Biozönose

A

Walkadaver

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15
Q

Darwinistisches Konzept

A
  • Lebensgemeinschaften unterliegen als ganzes keiner Selektion, die Organismen sich jedoch für einander Umwelt und modifizierte Umwelt -> sind räumlich abgrenzbare funktionelle Einheiten
  • zwischen den Populationen kommt es zu Interaktionen, welche die wichtigsten Selektionsfaktoren für die evolutive Adaption sind
  • Lebensgemeinschaften sind keine Superorganismen, aber Systeme innerhalb derer sich die Evolution vollzieht
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16
Q

Superorganismustheorie

A
  • hollistischer Ansatz ->ein System nicht vollständig aus dem Zusammenwirken aller seiner Einzelteile verstanden werden kann
  • Lebensgemeinschaft als sich selbst organisierendes System
17
Q

C_3 Stoffwechselweg

A
  1. Lichtreaktion:
    - Chlorophyll nimmt Energie auf, phototchemsiche rkt.
  2. Dunkelreaktion: (Calvin-Benson-Zyklus)
    - Einbau von CO_2 in ein einfaches Zuckermolekül
    -Schlüsselenzym RubisCO
    ((Ribulose-1,5-biphosphat-Carboxylase)
18
Q

C_4 Stoffwechselweg

A

2 - Mesophyllzellen + Bündelscheidenzellen
- Schlüselenzym: PEP-Caarboxylase
CO_2 reagiert mit PEP zu Oxalacetat (OAA) => Malat
Vorteile: - erhöht Effiziens d. Photosynthese
-räumliche Trennung
-Transpiration reduziert (Stromata zu)

19
Q

CAM Stoffwechselweg

A
Crassulaceen-Säurestoffwechsel
- ähnlich c4: Malat aus PEP + CO2
-CO2 Fixierung nachts - Stromata auf
- Malat im Mesophyll (Vakuolen) gebunden
CO2 tagsüber für die weiteren RKt. der Photosynthese verwendet - Stromata zu 

Vorteil: zeitliche Trennung (Tag/Nacht)
; Anpassung an Wüsten-Standorte

20
Q

typische C4 Pflanzen

A

Gräser, Sträucher

KEINE: Algen, Moose, Farne, Gymnosperm, Angiosperm

21
Q

Faktoren der Produktivität aquatischer Systeme

A
  1. Licht
  2. Nährstoffe
  3. Temperatur
22
Q

Faktoren der Produktivität terresstricher Systeme

A
  1. Temperatur
  2. Wasser
  3. Nährstoffe