2. Das Rechnungswesen der Unternehmung Flashcards

1
Q

Was gehört zu Finanzbuchhaltung?

A
  • Erfassung Geschäftsverkehr
  • Bilanz
  • Erfolgsrechnung
  • Anhang
  • ev. Lagebericht
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2
Q

Was gehört zur Betriebsbuchhaltung? BEBU

A
  • Kostenträgerrechnung
  • Kostenstellenrechnung
  • Kostenartenrechnung
  • Kalkulation
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3
Q

Das Rechnungswesen umfasst Tätigkeiten in welchen drei grossen Bereichen in einer Unternehmung?

A

Leistung: - Forschung und Entwicklung, Beschaffung, Leistungserstellung, Absatz

Finanzen: -Kapitalbeschaffung und -Rückzahlung, Zahlungsverkehr, Gewinnverwendung…

Soziales: - Mitarbeiter (Lohn, Lohnstruktur, Sozialleistungen), Öffentlichkeitsarbeit, Umwelt(-Schutz)

Manchmal wird das Informationswesen als vierter Bereich geführt:
- Rechnungswesen, technische Informationen, Korrespondenz, Archiv

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4
Q

Als vierter Bereich in einer Unternehmung wird manchmal auch das Informationswesen genannt. Was beinhaltet das Informationskonzept in einer Unternehmung?

A

Ziele:
Die notwendigen und richtigen Informationen zum richtigen Zeitpunkt angemessen bereitstellen.
Bsp:
- AHV-Abrechnung am Ende des Quartals
- angemessen informierender Jahresabschluss

Mittel:
Personal, EDV-Anlage (Hard- und Software)

Verfahren:
Beschaffen, verarbeiten, speichern und weiterleiten von Daten

Sachbearbeiterinnen-RW sind Spezialisten der Verarbeitung der Informationen im externen und internen Rechnungswesen.

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5
Q

Was sind die Ziele der Buchführungsvorschriften?

A
  • Schutz der Gläubiger
  • Beschränkung der Gewinnausschüttung
  • Vorsichtige Bewertung der Vermögenswerte
  • Schutz der Gesellschafter (z.B. Kleinaktionäre), die nicht der Geschäftsleitung angehören
  • Informationen für interessierte Dritte
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6
Q

Buchführungspflichtige Unternehmen müssen Buchführungsvorschriften beachten. Welche Quellen von Buchführungsvorschriften gibt es?

A

Quellen:

Obligationenrecht:
Unabhängig von der Rechtsform sind OR 957 bis OR 963b massgebend, daneben noch spezielle Vorschriften innerhalb des Gesellschaftsrechts (z.B. Aktienrecht)
Der Gläubigerschutz steht im Zentrum!!

  • *Standards zur Rechnungslegung:**
  • Swiss GAAP FER
  • IFRS
  • US GAAP

IFRS und US GAAP sind hauptsächlich für grössere Unternehmen, börsenkotierte Gesellschaften und Konzerne relevant.
Der Anlegerschutz steht im Zentrum!!

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7
Q

Ausgeschrieben:

  • Swiss GAAP FER
  • IFRS
  • US GAAP
A
  • Swiss Generally Accepted Accounting Principles Fachempfehlung zur Rechnungslegung

(GAAP deutsche Übersetzung: allgemein anerkannte Rechnungslegungsgrundsätze)

  • International Financial Reporting Standards
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8
Q

Unterschied zwischen Buchführung und Rechnungslegung?

A

Buchführung:
Erfassen von Geschäftsfällen und Sachverhalten während der Rechnungsperiode => Kontenplan, Journal, Hauptbuch

Rechnungslegung:
Erstellen des Geschäftsberichts am Ende einer Rechnungsperiode => Ziel: Vergleichbarkeit von Bilanz, Erfolgsrechnung, Geldflussrechnung und Anhang.

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9
Q

Grundsätze ordnungsgemässer Buchführung (GoB)

A

=> muss ich noch aus dem Skript abschreiben….

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10
Q

Detaillierungsgrad von Buchführung und Rechnungslegung gemäss OR.

A

Siehe Bild

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11
Q

Grundsätze ordnungsmässiger Rechnungslegung

A
  • Klarheit
  • Vollständigkeit
  • Wahrheit
  • Wesentlichkeit
  • VORSICHT
  • Stetigkeit
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12
Q

Zweck und Inhalt des Anhangs:

A

Er dient dazu, dass sich der Leser noch ein besseres Bild über die wirtschaftliche Situation einer Unternehmung machen kann. Insbesondere die Liquidität sowie die Sicherheit und Rendite besser einschätzen kann.

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13
Q

Was bezweckt in Warenhandelsunternehmen der Ausweis der dreistufigen Erfolgsrechnung?

A

Sie schafft die Grundlage, um den Bruttogewinnzuschlag (bzw. Handelsmarge) zu berechnen sowie Aussagen über den Zustand des Kerngeschäfts (Analyse des Betriebserfolgs) und des Unternehmens als Ganzes (Unternehmenserfolg) zu ermöglichen.

  • Bruttogewinn
  • Betriebsgewinn
  • Unternehmensgewinn
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14
Q

Dreistufige Erfolgsrechnung:

  • Erste Stufe
A

Kontenklasse 3:

MINUS

Kontenklasse 4:
(Aufwand für Material, Handelswaren, Dienstleistungen und Energie)

= BRUTTOGEWINN

(Betrieblicher Ertrag aus Lieferungen und Leistungen)

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15
Q

Dreistufige Erfolgsrechnung:

  • Zweite Stufe?
A

Ender erster Stufe: BRUTTOGEWINN

davon Minus
Kontenklasse 5: Personalaufwand

  • *Plus/Minus**
  • *Kontenklasse 6**: übriger betrieblicher Aufwand, Abschreibungen, Wertberichtigungen und Zinsen (Finanzaufwand, Finanzertrag)

= BETRIEBSGEWINN

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16
Q

Dreistufige Erfolgsrechnung:

  • dritte Stufe?
A

nach zweiter Stufe: BETRIEBSGEWINN

danach

+/- Kontenklasse 7: Betrieblicher Nebenerfolg (z.B. Teilweise betrieblich benutzte Immobilien)

+/- Kontenklasse 8: Betriebsfremder, ausserordentlicher, einmaliger oder periodenfremder Aufwand und Ertrag.

= UNTERNEHMENSGEWINN

17
Q

Siebenstufige Erfolgsrechnung:

A
  • 3 minus 4
    • Bruttogewinn
  • -5 / -6 (ohne Abschreibungen/ FinanzE und FinanzA
    • EBITDA
  • -Abschreibungen
    • EBIT
  • -/+FinanzE und FinanzA
    • Betriebsgewinn vor Nebenerfolg
  • +/- 7
    • Betriebsgewinn nach Nebenerfolg
  • +/- 8 (ohne Steuern)
    • Unternehmensgewinn vor Steuern
  • - Steuern
    • Unternehmensgewinn