2 Flashcards

1
Q

Statistische Verfahren

A

Auf Grund ihrer einfachen Anwendbarkeit auch als Praktikerverfahren bezeichnet

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2
Q

2 Probleme der statistischen Verfahren

A
  1. Vorteilhaftigkeitsproblem
    (absolute Vorteilhaftigkeit)
  2. Wahlproblem
    (Relative Vorteilhaftigkeit)
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3
Q

4 statistische Investitionsverfahren

A
  1. Kostenvergelichsrechnung
  2. Gewinnvergleichsrechnung
  3. Rentabilitätsvergleichsrechnung
  4. statische Amortisationsdauerrechnung
    (Durchschnittsmethode, Kumulationsmethode)
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4
Q

Periodisierte Erfolgsgrößen

A

Es wird unterstellt, dass die Kosten und Erlöse in jeder Periode identisch sind.

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5
Q

Kostenvergleichsrechnung

A

Ziel: Kostenminimierung
Zugunsten des Investitionsobjekts, das die geringsten Kosten erwarten lässt

  • für jede Investitionsalternative alle durch sie verursachten Kosten pro Durchschnittsperiode ermitteln
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6
Q

Kalkulatorische Kosten

A

Kosten, denen kein Aufwand oder ein Aufwand in anderer Höhe gegenüber steht

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7
Q

Kalkulatorische Abschreibung (€/Jahr) =

A

Ao- Ln / n

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8
Q

Anschaffungsauszahlung

A

Fällt in den Zeitpunkt T = 0
Entspricht der Anschaffungskosten inkl. der Anschaffungsnebenkosten

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9
Q

Liquiditätserlös

A

Wird auch als Restverkaufserlös bezeichnet

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10
Q

Kalkulatorische Zinsen (€/Jahr) =

A

Ao + Ln / 2 x i

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11
Q

Durchschnittliche Gesamtkosten =

A

Kf + kv x x

Fixkosten + variable Ko x produzierte Menge

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12
Q

Stückkostenvergleich

A

Kf/ x +kv

Fixkosten/Menge + variable Kosten

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13
Q

Aussagekräftiges Ergebnis erhalten 2 Möglichkeiten

A
  1. Gesamtkosten für beide Maschinen bei gleicher Ausbringungsmenge
  2. Stückkosten bestimmen
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14
Q

Kritische Ausbringungsmenge

A

Ausbringungsmenge, bei der alle Alternativen die gleichen Kosten verursachen und die Investoren indifferent sind.

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15
Q

Kritik der Kostenvergleichsrechnung

A
  1. Erlösseite bleibt unberücksichtigt
  2. nur geeignet die relative Vorteilhaftigkeit zu beurteilen
  3. es werden gleiche Erlöse für alle Alternativen unterstellt
  4. Extremsituationen werden nicht
  5. Gefahr falscher Vorteilhaftigskeitsentscheidungen
  6. unterschiedliche Anschaffungskosten
  7. unterstellt, dass jede Investitionsentscheidung zum Kalkulationssatz finanziert wird
  8. Art der Finanzierung wird nicht berücksichtigt
  9. Frage offen, was Investor mit Restkapital macht
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16
Q

Ersatzinvestition

A

Kaputte Maschine wird ersetzt, um die Leistungsfähigkeit aufrecht zu erhalten

17
Q

Rationalisierungsinvestitionen

A

Maschinen werden modernisiert, um effektiver und somit kostengünstiger betrieben werden zu können

18
Q

Gewinnvergleichsrechnung

A

Ziel: Gewinnmaximierung
- Kosten und Erlöse pro Durchschnittsperiode ermitteln
- durchschnittliche Gewinnveränderung pro Periode ermitteln
- alle Alternativen die gewinnbringend sind werden verglichen
- Entscheidung zu Gunsten der Investition mit dem höchsten durchschnittlichen Gewinn

19
Q

Formel durchschnittliche Gewinnveränderung pro Periode

A

Gewinn (Euro/Jahr) = Umsatzerlöse (U) - Kosten (K)

G = U-K = p x x - (Kf + kv x x )
= Preis x Menge - (Fixkosten +var. Kosten x Menge)

20
Q

Produzierte Menge = abgesetzte Menge

A

X Menge = X abgesetzte Menge

Alle produziertes Mengeneinheiten werden verkauft.

21
Q

Produzierte Menge > abgesetzte Menge

A

X Produktion > x Absatz

Nicht alle produzierten Mengeneinheiten werden verkauft (Lager)

22
Q

Produzierte Menge < abgesetzte Menge

A

X Produktion < X Absatz

Mehr Einheiten verkauft als produziert
Nur möglich, wenn es einen Lagerbestand gibt, der abgebaut werden kann

23
Q

Break-Even-Point

A

G = U - K

Gewinn = Umsatz-Kosten

24
Q

Kritik der Gewinnvergleichsrechnung

A
  1. Gefahr Vergleichsantrages Alternativen
  2. unterschiedliche Nutzungsdauern und Anschaffungsauszahlungen
  3. nur möglich mit gleicher Nutzungsdauer und gleichem Kapitaleinsatz
    -> nicht ausreichend berücksichtigt

Vorteil: einfache Durchführung

25
Q

Rentabilität

A

Rendite oder Verzinsung

26
Q

2 Möglichkeiten zur Ermittlung der Gesamtkapitalrentabilität

A
  1. Nettorentabilität
  2. Bruttorentabilität
27
Q

Nettorentabilität (%)

A

= durchschnittlicher Gewinn nach Zinsen /
durchschnittlich gebundenes Kapital

28
Q

Bruttorentabilität (%)

A

= durchschnittlicher Gewinn vor Zinsen /
Durchschnittlich gebundenes Kapital

29
Q

Gewinn vor Zinsen (Euro/Jahr) =

A

Gewinn nach Zinsen + kalkulatorische Zinsen

30
Q

Statische Amorttisationsdauerrechnung

A
  • Pay-off-Methode
  • beurteilt die Vorteilhaftigkeit einzelner Investitionsalternativen anhand einer Zeitgröße
31
Q

Amortisationsdauer

A

Wie lange es dauert, bis die Investitionskosten durch die aus ihnen resultierenden Rückflüssen gedeckt sind

32
Q

Einzahlungsüberschüsse

A

Differenz zwischen den Einzahlungen und den Auszahlungen

33
Q

Amortisationszeitpunkt

A

Wo die Summe der Einzahlungsüberschüsse (EZÜ)
Die Anschaffungszahlungen exakt decken

34
Q

Ziel der Amortisationsdauerrechnung

A

Risikominimierung
Je kürzer die Amortisationsdauer desto geringer ist das Risiko, dass die Anschaffungsauszahlung nicht oder erst sehr spät aus den Rückflüssen einer Investition zurückerwirtschaftet werden kann

35
Q

Durchschnittliche Amortisationsdauer Formel

A

T AM (in Jahren) = A0 / durchschnittlicher Kapitalrückfluss pro Jahr

36
Q

Berechnung exakter Amortisationszeitpunkt

A

Einzahlungsüberschüsse der einzelnen Perioden werden so lange aufsummiert, bis die Höhe der Anschaffungsauszahlung erreicht ist

37
Q

Durchschnittlicher Kapitalrückfluss Teile

A
  1. durchschnittlicher Gewinn nach Zinsen
  2. kalkulatorische Abschreibungen
  3. kalkulatorische Eigenkapitalzinsen
38
Q

Kritik an der dynamischen Amortisationsdauerrechnung

A
  1. nur zuverlässig basierend auf den tatsächlichen Einzahlungsüberschüssen
  2. Unsicherheit is da (Kumulationsmethode prognostiziert)
  3. zeitliche Diskrepanz im Anfall der betrachteten Rechengrößen
  4. Höchstamortisationsdauer wird willkürlich festgelegt (nicht realistisch)
  5. Rückflüsse evtl. Erst in späteren Perioden zu erwarten, daher fälschlicherweise als unvorteilhaft eingestuft