1. Systemansätze zur Unterstützung des E-Shop Flashcards
Treiber für Entwicklung (E-Shop)
○ Kapazitätsbegrenzungen
→ Verkaufsfläche, Personalstruktur
○ Handelsstrukturen
→ Beseitigung des Zwischenhandels (schnellere Reaktion auf Nachfrageänderungen)
○ Markt-Anonymität
→ direkter Kommunikationskanal zwischen Endkunden und Hersteller
○ Intransparenz
→ Überwindung der Undurchsichtigkeit “hinter dem Verkäufer”
Typische Merkmale (E-Shop)
○ Kommunikationspartner: Endkunde
○ Anzahl Benutzer: Potenziell Millionen
○ Maximale Reichweite: Global
○ Betriebsart: Dialogverarbeitung
Nutzeffekte eines E-Shop-Systems
○ Umsatzsteigerung
- engere Kundenbindung (intensivere Kommunikation)
- Individuelle Marketingsmaßnahmen
- Erschließung neuer Kundengruppen
○ Kostensenkung
- Kundenselbstbedienung
- 24/7 Kundendienst
- Elektronische Distribution und Wartung
Gewinn
○ Umsatz - Kosten
Umsatz
○ Preis * Menge
Kosten
○ variable Kosten * Fixkosten
AIDA-Prinzip
○ Muss erfüllt sein, damit E-Commerce-Prozess zustande kommt
○ 𝐀ttention
○ 𝐈nterest
○ 𝐃esire
○ 𝐀ction
Unterstützende Instrumente für AIDA-Prinzip
○ 𝐀ttention
→ Gestaltung, Layout
○ 𝐈nterest
→ Unterstützung in Suche, Beschreibungen, Vergleiche
○ 𝐃esire
→ Preis- und Konditionsgestaltung, Referenz-Angebote
○ 𝐀ction
→ einfache Abwicklung durch vertrauensbildende Funktionalitäten
Digitale Geschäftsmodelle
○ First-and-Fast-Mover-Modelle
○ (Don’t) Follow the free
○ Disruptive Modelle
○ Long-Tail-Modelle
○ Open Business Models
○ Predictive Business Models
Long-Tail-Phänomen
○ Durch Erschließung neuer, profitabler Absatzmöglichkeiten an vormals isolierte Konsumenten können selten nachgefragte Produkte gewinnbringend umgesetzt werden
Andersons Maximen
○ Bestandserweiterung/Angebotsvielfalt
○ Verbraucherbindung
○ Größenvielfalt, Mikro-Chunking
○ Preisvielfalt
○ Informationsweitergabe (Preise, Bestellerlisten, Kritiken)
→ Transparenz und Vertrauen
Open Innovation
○ Strategie, bei der Teile des Innovationsprozesses an einzelne Kunden oder Kundengruppen „abgegeben“
werden
○ Kunden können in folgende Phasen eingebunden werden:
- Ideengenerierung, Konzeptentwicklung, Prototypentwicklung
Mass Customization
○ Kundenindividuelle Massenproduktion
○ Neue, flexible Fertigungstechnologien und Modularisierung erlauben es den Herstellern, individualisierte
Güter oder Leistungen zu Kosten der Massenproduktion herzustellen
Peer Production
○ Freiwillige Kooperation von Gleichberechtigten (Peers), die zum gemeinsamen Ziel beitragen
○ Wertschöpfungssystem, dass ohne Eigentumsrechte, Verträge und hierarchische
Organisationsstrukturen auskommt
→ Open Source
Crowdsourcing
○ Vorgehen eines Unternehmens, eine Wertschöpfungsaktivität in Form eines offenen
Aufrufs und mit finanziellen Anreizen an eine undefinierte Menge von Auftragnehmern auszugliedern