1. Skript-Block: Grundbegriffe der Statistik Flashcards

1
Q

Was ist die “Grundgesamtheit”?

A

… die Menge aller Elemente, für die in einer Untersuchung eine Aussage gemacht werden soll.

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2
Q

Was ist eine Vollerhebung? :)

A

… eine Untersuchung (z.B. Befragung) aller Elemente einer endlichen Grundgesamtheit

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3
Q

Was ist eine Stichprobe?

A

Eine Stichprobe (n) wird genutzt um auf Eigenschaften einer unendlichen / großen Grundgesamtheit (N) zu schließen

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4
Q

Mit welchen vier Richtlinien zur Stichprobenauswahl garantiert man Repräsentativität?

A

1) Gesetz der großen Zahl: Eigenschaften von n nähren sich den Eigenschaften von N mit zunehmenden Stichprobenumfang an
2) Absoluter Stichprobenumfang = wichtiger als relativer Stichprobenumfang
3) n<30, eher zu klein (Ausnahmen)
4) Größere Streuung einer Variable -> größerer Stichprobenumfang empfehlenswert

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5
Q

Welche sind die 2 großen verschiedenen Stichprobenauswahlverfahren?

A

Zufällige und Nicht-zufällige Auswahlverfahren

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6
Q

Welche Verfahren sind zufällige Auswahlverfahren?

A
  1. -> Einstufige Auswahl:
  2. 1) Reine Zufallsauswahl
  3. 2) Systematische Auswahl
  4. -> Mehrstufige Auswahl:
  5. 1) Geschichtete Stichprobe
  6. 2) Hierarchische Stichprobe
  7. 3) Klumpenstichprobe
  8. 4.) Räumliche Zufallsauswahl

SIEHE SKRIPT S. 6

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7
Q

Welche Verfahren sind nicht-zufällige Auswahlverfahren?

A
  1. -> Willkürliche Auswahl
  2. -> Bewusste Auswahl
  3. 1) Quotenauswahl
  4. 2) Typische Auswahl
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8
Q

Untersuchungselemten = ?

A

deren Variablenwerte werden statistisch ausgewertet

Beispiele:
- Einzelne Elemente:
Planzen, Personen

- Gruppen von Elementen:
Pflanzengemeinschaften, Familien
- Zeitpunkte
- Zeitintervalle
- Raum-/Flächeninhalte
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9
Q

Variable Definition

A

ordnet Untersuchungselement Variablenwert / Merkmalsausprägung zu

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10
Q

Qualitative Variablen =

A
  • wertfrei
  • Ausprägungen, Zustände, Situationen
  • Beispiele: Wohnort, Bodentyp, Art der Landnutzung
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11
Q

Quantitative Variablen =

A
  • bewertend
  • Ordnung möglich
    (z.B. kleiner / größer, besser / schlechter, schwerer / leichter)
  • Beispiele:
    -> diskret quantitative:
    zwischen 2 beliebigen Werten nicht-unendlich viele Werte
  • z.B. Anzahl Personen in einem Haushalt, Anzahl der Tage mit Niederschlag, Einwohneranzahl, Einkommen
  • > stetig quantitative:
  • weißen zwischen 2 beliebigen Werten unendliche viele Werte auf
  • z.B. Distanz, Zeit, Temperatur
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12
Q

Warum unterscheidet man zwischen den versch. Skalenniveaus?

A

1) Aufsteigender Informationsgehalt

2) die nutzbaren statistischen Verfahren unterscheiden sich für die versch. Skalenniveaus

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13
Q

Welche verschiedenen Ordinalskalen gibt es?

A

1) Kategoriale Ordinalskalen
- Kategorien mit Rangfolge
- z.B. Zensuren: sehr gut, gut, befri …

2) Rangskalen
- Rangplatztiffern
- z.B. Staatengröße nach Einwohnerzahl: 1. China, 2. Indien

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14
Q

Metrische Skalen = ?

A
  • quantitativ
  • Maßeinheit
  • Differenzen / Summen möglich
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15
Q

Wo findet man im Skript welche mathematischen Operatoren man in Bezug auf die Skalenniveaus verwenden darf?

A

07-01 bis 07-04

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16
Q

Kann man Skalenniveaus verändern?

A

Ja!

  • metrische Daten / Ordinaldaten in niedrigeres Skalenniveau z.B. Rangdaten!
  • jeder metrische Wert der Datenreihe durch Rangplatzziffer ersetzen
17
Q

Datenmatrix =

A

Tabellarische Darstellung von Untersuchungen

Ein-Dimensionale Datenmatrix:
eine aufgeführte Variable

Zwei-Dimensionale-Datenmatrix:
zwei aufgeführte Variablen

Mehr-Dimensionale-Datenmatrix:
mehr als zwei aufgeführte Variablen

18
Q

Schreibweise in abstrakten (z.B. in Formeln)

A
  • Variablen = großen Buchstaben (X, Y, Z, … )

- Variablenwerte = kleine Buchstaben (x, y, z, … )

19
Q

Schreibweise Mehr-Dimensionale-Datenmatrix

A
Untersuchungselemente             
X Y Z
1 x1 y1 z1
2 x2 y2 z2
n xn yn zn