1. Fragen O+P Klausur Flashcards

1
Q

Die Wertkette nach Porter unterscheidet primäre und sekundäre Prozesse bzw. Aktivitäten des Unternehmens. Inwiefern dient dieses Modell als Analyseinstrument? Erläutern Sie dessen Aussage. (2)

A

Die Gesamtheit alle Prozessen ergibt Ablauforganisation und Wertschöpfungskette eines Unternehmens.

Es ist eine analytisches Instrument, mit dessen Hilfe die sämtlichen Prozessen eines Unternehmens Ihres Einfluss auf die Gewinnspanne untersucht werden könnte.

ZIEL: Durch die systematische Analyse aller Aktivitäten der Wertkette können die Ansatzpunkte für Strategien der Kostensenkung und Differenzierung formuliert werden.

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2
Q

Welche Anforderung soll eine erfolgreiche Prozessorganisation heute genügen? Nenne sie mindestens vier Aspekte auf der kosten und Erlösseite.(2)

A

?

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3
Q

Welche grundlegende Vorgehensweise gilt es im Rahmen der Erstellung einer Ablauforganisation einzuhalten? (2)

A

Am Anfang steht die Analyse von einzelnen Arbeitsschritten und die Zusammenfassung zu Arbeitsgängen. Danach werden mehrere Arbeitsgänge zu Prozessen zusammengefasst. Zum Schluss erfolgt die Aneinanderreihung von Prozessen zu Prozessketten. Die Gesamtheit der Prozessketten ergibt die Ablauforganisation.

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4
Q

Definieren Sie den Begriff „Prozess“ und nenne Sie Zwei Beispiele betrieblicher Arbeitsprozesse aus verschiedenen Funktionsbereichen eines Unternehmens.

A

Unter einem Prozess, der auch als Arbeitsprozess oder Aufgabenerfüllungsprozess bezeichnet wird,

wird die zielgerichtete Erstellung einer Leistung durch eine Folge von logisch zusammenhängenden Arbeitsgängen beziehungsweise Aktivitäten verstanden,

die innerhalb einer Zeitspanne nach bestimmten Regeln durchgeführt wird.

Zwei Beispiele:

  1. … im Versand -> Bearbeitung eines Versandauftrags
  2. … im Vertrieb -> Erstellung und Versand eines Angebots, Bearbeitung eines Auftrags
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5
Q

Welches ist die kleinste organisatorische Einheit im Unternehmen. Welche Vier Formen werden hier unterscheiden? Beschreiben Sie diese jeweils kurz (4)

A

Die Stelle ist die kleinste Organisationseinheit.

LINIENSTELLEN: vertikal in die Hierarchie eingebunden, Aufgabenträger IST weisungsbefugt (LEITUNGS- UND AUSFÜHRUNGSSTELLE)

1.) INSTANZ/LEITUNGSSTELLEN

= Stellen mit Weisungsbefugnis, bei der Führungsaufgaben überwiegen und Entscheidungen hinsichtlich anderer Stellen zu treffen sind.

Beispiele: Bereichsleitung, Abteilungsleitung

2.) AUSFÜHRUNGSSTELLEN

= Stellen, welche keine Leitungsbefugnisse besitzen. Erledigung von Routineaufgaben und/oder Umsetzung von Entscheidungen

Beispiele:

  • Verwaltungsaufgaben, z. B. Personalsachbearbeitung
  • Lageraufgaben, z. B. Warenannahme
  • Fertigungsaufgaben in der Produktion

STABSTELLEN: horizontal in die Hierarchie eingebunden, Aufgabenträger ist NICHT weisungsbefugt (STAB UND ASSISTENZ)

3.) STÄBE

= Leitungshilfsstellen, welche i. d. R. unmittelbar einer Instanz zugeordnet sind, aber auch für mehrere Instanzen tätig sein können.

  • •Die Befugnisse von Stabstellen sind begrenzt, d. h. sie besitzen üblicherweise weder Entscheidungs- noch Weisungsbefugnisse, sondern nur Vorschlagsrechte.*
  • •Die Entscheidungen und die Weisungen erfolgen durch die jeweilige Instanz, der sie zugeordnet sind.*

•Inhaber von Stabstellen sind häufig Spezialisten.

Beispiele: Controlling, Rechtsabteilung, Öffentlichkeitsarbeit

4.) ASSISTENZ

= Leitungshilfsstellen, welche i. d. R. unmittelbar für Aufgabenträger einer Instanz arbeiten. Die klassische Assistenz wird vornehmlich den oberen Instanzen eines Unternehmens zugeordnet.

• Bekommen keine oder wenig ständige Aufgaben übertragen, sondern erhalten fallweise ihre Aufgaben

• Werden ausschließlich für die Instanz tätig, der sie zugeordnet sind und nehmen ausschließlich Aufträge von dieser entgegen.

Beispiele: Assistenz der Geschäftsführung, Vorstandsassistenz, Direktionsassistenz

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6
Q

Wozu dient die Nutzplantechnik in der Projektabweichung? (1)

A

Die Netzplantechnik ist ein Instrument, das zur Analyse, Planung, Kontrolle und Steuerung von Abläufen und Baustrukturen sowohl rechnergestützt als auch manuell eingesetzt werden kann.

In einem Netzplan werden verschiedene Tätigkeiten bzw. Vorgänge in der systematischen Reihenfolge, in der sie abgearbeitet werden müssen, dargestellt.

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7
Q

Was vesrsteht man unter der betrieblichen organisation? (1)

A

Zielorientierte Schaffung von Regelungen zur dauerhaften Ordnung
künftiger betrieblicher Tätigkeit

Teilt sich aus Aufbau- und Ablauforganisation:

Aufbauorganisation: Wer / Was

Hierarchische Ordnung zur dauerhaften Regelung von Rechten und Pflichten von Rechten und Pflichten von Personen und Abteilungen.

Ablauforganisation: wann/wo/wie

Regelungen zur zeitlichen, räumlichen und personellen Festlegung von Arbeitsabläufen

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8
Q

Geben Sie Strukturbild der Matrix-Organisationwieder. Welche Organisationsformen vermbintdet sie und welche vier wesentlichen Vorteile erhofft man sich dadurch. (4)

A

Verbindung von Funktional- und Spartenorganisation

Vorteile:

  • Direkte Verbindungswege
  • Entlastung der Unternehmensleitung
  • Motivation durch Beteiligung am Entscheidungsprozess
  • Intensive Kommunikation
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9
Q

Nennen sie die drei Bereiche die im der Personalbeurteilung unterscheiden werden. Worauf wird dort jeweils im Einzelnen geschaut? Erläutern sie diese jeweils mit einem Beispiel

A

1. Leistungsbeurteilung

Die Leistungsbeurteilung betrachtet für einen bestimmten Zeitraum die Leistung des Mitarbeiters. Dabei wird die Leistung mit den Leistungsbeurteilungen aus voran gegangenen Personalbeurteilungen verglichen, um eine Steigerung oder Abschwächung der Leistung zu ermitteln.

?Beispiel: zu sehen, ob der Mitarbeiter gründlich gearbeitet hat

2. Verhaltensbeurteilung

Bei der Verhaltensbeurteilung steht das Arbeits- und Sozialverhalten des Mitarbeiters gegenüber seinem Vorgesetzten, aber auch gegenüber Kollegen, Kunden, Lieferanten etc. im Mittelpunkt.

Beispiel: zu sehen, ob der Mitarbeiter freundlich gegenüber Kunden ist.

3. Potenzialbeurteilung

Die Potenzialbeurteilung ist auf die Zukunft des Mitarbeiters im Unternehmen ausgerichtet. Es geht dabei darum, herauszufinden, ob der Mitarbeiter die Eignung und den Willen für weiterführende Aufgaben aufweist. Die Potenzialbeurteilung stellt damit die Weichen für Bildungs- und Personalentwicklungsmaßnahmen.

Beispiel: zu sehen, ob der Mitarbeiter Führungsqualitäten zeigt.

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10
Q

Was ist Führung durch Strukturen im Unterschied zu Personalführung (Führung durch Menschen) und wie hängt beides zusammen?

A

Führung durch Strukturen:

Organigramme, Stellenbeschreibungen, Verfahrensvorschriften, Ziele, Anreizsysteme, Gestaltung des Arbeitsplatzes

Führung durch Menschen (Personalführung):

Führungsstil des Vorgesetzten, Stimmung und Klima im Arbeitsbereich (soziales System)

Zusammenhang: Der zusamenhang besteht darin, dass durch den Strukturierten Einsatz und durch dass soziales System, kommt man zur einem ausgeglichenem, mutiviertem und leistungsfähigem Arbeitskraft, und somit zur dem starken Unternehmen.

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11
Q

Auf welchen Machtgrundlagen arbeiten Führungskräfte. Nenne und beschreiben Sie vier.

A
  • Expertenmacht (wichtige erachteter Wissensvorsprung)
  • Informationsmacht (Besitz exklusiver Informationen)
  • Belohnungsmacht (angestrebte Prämie, Freizeit, Auszeichnung)
  • Bestrafungsmacht (Wahrscheinlichkeit von Sanktionen/ Abschreckung)
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12
Q

Welche Maßnahmen können Unternehmen ergreifen, um Entlastungen zu vermeiden? Nenne Sie mind. fünf Maßnahmen. Welche zwei sind mit einer Vertragsänderung umzusetzen?

A

Ohne Vertragsänderung:

  • Abbau von Mehrarbeit
  • Urlaub (z.B. Betriebsferien)
  • Verzicht auf Personalleasing
  • Fluktuation
  • Einstellungssperre

Mit Vertragsänderung:

  • Umwandlung von Vollzeit in Teilzeitstellen (Arbeitszeitverkürzung)
  • Versetzung
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13
Q

Welche zwei Kündigungen lassen sich unterscheiden? Erläutern Sie diese tabellarisch kurz anhand die drei möglichen Kündigungsgründe.

A
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14
Q

Was ist ein Anforderungsprofil? Was enthält/beschreibt es generell?

A

= internes Dokument zur Ermittlung und Gewichtung der
Anforderungskriterien einer Stelle

INHALT:

  • Stellenbezeichnung, organisatorische Einordnung, ggf. Kostenstelle, Vergütungsgruppe
  • Allgemeine Anforderungskriterien (Alter, Geschlecht)
  • Körperliche Anforderungskriterien (körperliche Belastbarkeit, Umgebungseinflüsse)
  • Fachkompetenzen (Ausbildung, Erfahrungen und weitere Qualifikationen)
  • Persönliche Kompetenzen
  • Soziale Kompetenzen
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15
Q

Skizzieren und erläutern Sie das Kompetenzdreieck mit seiner drei Feldern. Inwiefern ist es relevant zur Bereitstellung des qualitativen Personalbedarfs im Unternehmen.

A

Es hilft die Personalkräftebedarf anhand der qualitativen Merkmalen einzuordnen.

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16
Q

Nennen sie und beschreiben Sie 8 Formen der Arbeitszeitgestaltung

A

1. Gleitende Arbeitszeit

Arbeitsbegin und –ende können innerhalb eines festen Rahmens selbst bestimmt werden.

2. Teilzeitarbeit

Die regelmäßige Arbeitszeit ist kürzer als bei vergleichbarer Vollzeitbeschäftigung

3. Job Sharing

Aufteilung eines Vollzeitarbeitsplatzes auf zwei oder mehr Beschäftigte

4. Schichtarbeit

Mehrere Beschäftigte wechseln sich ab, das Betriebsmittel bleibt konstant, z. B. in der Produktion oder Instandhaltung

Arten: Permanente Schichtsysteme, Wechselschichtsysteme mit oder ohne Nachtarbeit, kontinuierliche Schichtarbeit mit Wochenendarbeit

5. Rollierendes System

Mehrere Beschäftigte belegen denselben Arbeitsplatz an unterschiedlichen Tagen

6. KAPOVAZ

kapazitätsabhängig kurzfristig wechselnde Arbeitszeit (auch: Arbeit auf Abruf)

7. Arbeitszeitkonto - Kurzzeitkonto

Kurzzeitkonten sollen Beschäftigungsschwankungen auffangen und ausgleichen. Arbeitszeiten, die von der vertraglich festgesetzten Regelarbeitszeit abweichen (positiv oder negativ), werden auf dem Konto verbucht und innerhalb des festgesetzten Zeitraums (i. d. R. ein Jahr) ausgeglichen.

8. Arbeitszeitkonto - Langzeitkonto

Langzeitkonten sammeln mehrjährige Arbeitszeitguthaben an, um den Beschäftigten längere Arbeitsunterbrechungen bei vollem Gehalt, zum Beispiel für Sabbaticals, Weiterbildungs- oder Familienzeiten zu ermöglichen. Altersbezogene Langzeitkonten erlauben einen vorzeitigen Ruhestand oder Altersteilzeit ohne staatliche Unterstützung (Lebensarbeitszeitkto.)

17
Q

Welche sind die vier wesentlichen Aspekte, die bei der Arbeitsplatzgestaltung berücksichtig werden müssen. Beschreiben Sie diese und nennen Sie je ein Beispiel.

A

1. ergonomisch

=Berücksichtigung der menschlichen Körpermaße

Beispiel: Arbeitsplatzhöhe, Griffbereich, Gesichtsfeld

2. physiologisch

=Vermeidung zu hoher körperlicher Belastung

Beispiel: optimale Körperhaltung, Vermeidung statischer Muskelarbeit

3. psychologisch

=Schaffung eines angenehmen Arbeitsumfelds

Beispiel: Farben, Musik, Pflanzen

4. sicherheitstechnisch

=Einhaltung der Arbeitsschutzvorschriften (ArbSichG)

=informationstechnisch

Beispiel: Anzeigen, Signale

18
Q

Welches sind die beiden grundlegenden Zielfelder der Personalwirtschaft. Nennen Sie diese mit jeweils drei Beispielen.

A

Wirtschaftliche Ziele:

  • Minimierung der Kosten (Ökonomisches Prinzip)
  • Steigerung der Arbeitsleistung (Personalentwicklung, Motivation)
  • Nutzung der Kreativität und Erfahrung der Mitarbeiter

Soziale Ziele:

  • Arbeitsschutz
  • Arbeitszeitgestaltung
  • Mitbestimmung
  • Entlohnung (Soziales Prinzip)
19
Q

Die Bedürfnispyramide nach Maslow gibt eine Antwort auf die Frage. Warum Menschen arbeite. Bennen Sie jede Stufe und nennen Sie für jede Stufe ein Beispiel wie mit Instrumenten der Personalarbeit diese Bedürfnisse in der unmittelbaren Arbeitswelt befriedigt werden können.

A