06_Anwendungsprotokolle Flashcards

1
Q

Anwendungsprotokolle

A
  • Telnet und SSH
  • Dateiübertragung: FTP, SFTP, RCP und SCP
  • E-Mail mit SMTP, POP3 und IMAP
  • Abruf von Webseiten: HTTP
  • > Schicht 4
  • > bauen auf Schicht 3 (TCP) auf
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Anwendungsprotokolle

Telnet

A
  • Simulation eines Terminals
  • transparente Übertragung von Daten über eine Netzwerkverbindung
  • mit TCP-Port
  • ermöglicht Aufschalten auf ein System
  • Authentifizierung zu Beginn der Telnet-Sitzung (Abfrage von Login und Passwort) läuft unverschlüsselt über das Netz
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Anwendungsprotokolle

SSH

A
  • Secure Shell
  • ähnliche Funktionen wie Telnet
  • alle Daten werden verschlüsselt übertragen
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Anwendungsprotokolle

FTP

A
  • Dateiübertragung (File Transfer Protocol)
  • klassische Methode zur Übermittlung von Dateien über das Netzwerk von einem Computer zum anderen
  • heute noch verbreitet z.B. zur Übertragung von Webseiten auf einen Webserver
  • Übertragung der Logindaten und der Dateien unverschlüsselt
  • Steuerung über einfache Kommandos, heute meist verborgen durch sogenannte FTP-Clients mit grafischer Oberfläche
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Anwendungsprotokolle

Alternativen zu FTP

A
  • SFTP und FTPS sind verschlüsselte Varianten von ftp (wie ssh bei telnet) -> konkurrierende, inkompatible Standards
  • SCP (secure copy) dient der Übertragung von Dateien mit einer sehr einfachen Syntax:

scp <quelldateiname> [<user>@]<servername>:<zieldateiname> oder</zieldateiname></servername></user></quelldateiname>

scp [<user>@]<servername>:<quelldateiname> <zieldateiname></zieldateiname></quelldateiname></servername></user>

-> Befehl erfordert Einrichtung einer „Vertrauensstellung“ -> Zielsystem muss Verbindung zulassen -> nicht über Passwörter und Logins

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

Anwendungsprotokolle

HTTP

A
  • Abruf von Webseiten (Hypertext Transfer Protocol)
  • HTTP-Verbindung besteht aus Anfrage (HTTP-Request) des Clients + Antwort des Webservers (HTTP-Reply)
  • jeweils standardisierte Kopfdaten und optionalen „Nutzdaten“
  • am weitesten verbreiteter Standard: HTTP/1.1
    • Browser kann über ein Headerfeld anfordern, dass eine einmal aufgebaute TCP-Verbindung bestehen bleibt und so für weitere HTTP-Requests genutzt werden kann
    • HTTP-Pipelining erlaubt mehrere Requests und Replies über eine TCP-Verbindung -> mehrere Dokumente gleichzeitig anfordern, werden nacheinander ausgeliefert
  • aktuell HTTP/2
  • HTTPS = verschlüsselte Variante
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Anwendungsprotokolle

SMTP

A
  • Zustellung von E-Mails (Simple Mail Transfer Protocol)
  • SMTP als E-Mail-Protokoll stammt aus den 70er Jahren
  • jeder kann an jeden Mails senden
  • Absenderadresse kann frei gewählt werden (kann sich für jemanden anderen ausgeben)
  • ursprünglich keinerlei Schutz vor Missbrauch
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

Anwendungsprotokolle

SMTP - Aufbau einer Mailadresse

A

<benutzername>@<domain>.<tld></tld></domain></benutzername>

  • @ trennt Domain (Server) und Postfach innerhalb eines Mailsystems
  • Benutzername definiert Mailkonto auf einem Mailserver
  • tld = Top Level Domain wie .de, .com, .net, …
  • Domain definiert, welcher Mailserver zuständig ist
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

Anwendungsprotokolle

Typischer Weg einer Mail über mehrere SMTP-Server hinweg

A
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

Anwendungsprotokolle

POP3 und IMAP

A

Abholung von E-Mails aus einem Postfach
POP3: Post Office Protocol 3

  • alle eingegangenen Mails aus dem Postfach des Mailservers auf einen lokalen Mailclient übertragen -> dort „offline“ gelesen

IMAP: Internet Message Access Protocol

  • Mails verbleiben normalerweise im Postfach des Servers
  • an Client zunächst nur die Headerdaten übertragen (Absender, Betreff) -> Mail nur übertragen, wenn vom Anwender abgerufen
  • möglich: mit verschiedenen Endgeräten abrufen und immer aktuellen Stand sehen
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

Anwendungsprotokolle

Vorteile und Nachteile IMAP zu POP3

A

Vorteile von IMAP gegenüber POP3:

  • Mails bleiben im Postfach und können so
    • von verschiedenen Benutzern bearbeitet werden
    • mit verschiedenen Clients (z.B. PC zuhause/office, Notebook oder Smartphone) abgerufen werden
  • Bei langsamer oder teurer Verbindung (Handy) wird nur ein Teil der Daten übertragen

Nachteile:

  • Mailserver benötigt mehr Festplattenplatz und Rechenleistung
  • Mails nur bei Internetverbindung zugänglich
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly