05 - Bibliotheksklassen nutzen Flashcards
Java-Bibliothek
Die Standardklassenbibliothek von Java enthält viele Klassen, die sehr nützlich sind.
Schnittstelle (interface)
Die Schnittstelle einer KIasse beschreibt, was eine Klasse leistet und wie sie benutzt werden kann, ohne dass ihre Implementierung sichtbar wird.
Implementierung (implementation)
Der komplette Quelltext, der eine Klasse definiert, wird als Implementierung dieser Klasse bezeichnet.
Unveränderlich (immutable)
Ein Objekt wird als unveränderlich bezeichnet, wenn sein Inhalt oder Zustand nicht mehr geändert werden kann, nachdem es erzeugt wurde, z.B. “String” ist unveränderlich.
Map (map)
Eine Map (auch Dictionary) ist eine Sammlung, die Schlüssel-Werte-Paare als Einträge enthält. Ein Wert kann ausgelesen werden, indem ein Schlüssel angegeben wird.
Set (set)
Eine Menge (Set) ist eine Sammlung, in der jedes Element nur maximal einmal enthalten ist. Die Elemente einer Menge haben keine spezifische Ordnung.
Dukumentation (documentation)
Die Dokumentation einer Klasse soll genau die Information liefern, die ein Programmierer benötigt, um die Klasse ohne einen Blick auf die Implementierung benutzen zu können.
Zugriffsmodifikatoren (access modificators)
Zugriffsmodifikatoren definieren die Sichtbarkeit eines Datenfeldes, eines Konstruktors oder einer Methode. Öffentliche (public) Elemente sind von aussen sichtbar (private) nur innerhalb der Klasse selbst.
Geheimnisprinzip (information hiding)
Das Geheimnisprinzip besagt, dass die internen Details der Implementierung einer Klasse von anderen Klassen verborgen sein sollten. Dies unterstützt eine bessere Modularisierung.
Klassenvariablen / statische Variablen
Auch Klassen (nicht nur Objekte) können Datenfelder haben. Dies sind die sogenannten statischen Variablen, von welchen immer nur genau eine Kopie existiert.