Zwangsstörungen_Brainscape Flashcards
Zwangsstörungen: Epidemiologie
- Geschlechterverteilung (1)
- Lebenszeitprävalenz (1)
- Beginn (1)
Geschlechterverteilung: W=M
Lebenszeitprävalenz : = 2%
Beginn : = kindheit bis frühes Erwachsenenalter
Zwangsstörungen: Ätiologie (4)
Genetik -> Konkordanz bei Zwillingen
Neurobio -> strung des serotoninergen Systems –> SSRI als T wirksam
morphologische Hirnschädigung
psychosoziale faktoren -> Modelllernen, psychoanalytische ansätze (z.b. Regression)
Zwangsstörungen: komorbiditäten (4)
Depression
Angststörung
bipolar affektive Störung
Persönlichkeitsstörung (v.a emotional instabil vom borderlinetyp)
Zwangsstörungen: Diagnosekriterien
- Dauer (1)
- Charakter (4)
- sonstiges (2)
Dauer: mindesdens 2 wochenlang & an meisten Tagen nachweisbar
Charakter
- als eigene Gedanken erkant (nicht fremd!)
- als unangenehm empfunden
- versuch des Wehrens gegen Gedanken –> hoher leidensdruck
- streotypie der Wdh der Zwangsgedanken und Handlungen
sonstiges
- –> beeinrächtigung des sozialen lebens
- –> nicht auf andere Störugn zurückzufrühren (z.B. schizophrenie)
Zwangsstörungen: DD
- zwangsstörung (2)
- zwanghafte persönlichkeit (2)
- zwangsstörung vs zwanghafte persönlichkeit bsp (2)
zwangsstörung
- ich -Dystonie (-> das eigene, von anderen personen als abweichung angesehene verhalten wird als femd und störend wahrgenommen (Depression und Angsttörungen))
- zwangscharakter eher absurd, machmal auch wahnhaft übersteigert und pahntastich
zwanghafte persönlichkeit
- ich syntonie (-> das eigene von anderen Personen als Abweichung angesehende Verhalten wird selbst NICHT als abweichend empfudnen (z.b. Schizophrenien, Persönlichkeitsströung, Wahnstörung)
- eher nachvollziehbarerer zwangscharakter
zwangsstörung vs zwanghafte persönlichkeit bsp
- zwangsstörung kommt zu spät zur arbeit (x mal türe überpüft)
- zwanghafte Persönlichkeit seht immer auf die minute pünktlich auf der Matte.
Zwangsstörungen: Therapie
- Psychothereapie (1)
- medikamentöse (3)
Psychothereapie: verhaltenstheapie (konfrontationstherapie, kognitvie Verhaltenstherapie)
medikamentöse
- Antidepressiva v.a SSRI [Citalopram, Paroxetin, fluvoxamin]
- Antidepresiva mit serotonerger Komponente (Clomipramin)
- atpyische Antipsychotika - v.a bei Wahnhaften Ausmaß (Quetiapin)
Zwangsstörungen: Klinik: Generell (3)
Ausführung –> Reduktion innerlicher Spannung
Pat bewusst, dass Gedanken und Handlungen unsinnig
Dennoch: Abstandnahme von Zwangshandlung –> teilweise unerträglicher Ekel und Angsgefühle
Zwangsstörungen: Klinik: Zwangsgedanke (3)
immerweiderkehrender, als unerträglih lästig und sinnlos empfundener Gedanke
kann in zwangshandlung übergehen
z.B. Verschutzung, Pathologischer Zweifel (haustüre auch gut zu?), Orndung (symmetrie!!!)….
Zwangsstörungen: Klinik: Zwangshandlung (4)
Waschzwang
Kontrollzwang
Ordnungszwang
Kontaminationszwang
Zwangsstörungen: Klinik: Zwangsimpulse (2)
verlangen eine zwangshandlung gegen eigenen Willen aus zu führen
handlungsimpulse mit angst verbunden, dass handlung tatsächlich ausgeführt werden (i.d.R. passiert es nicht - z.B. kind was antun)
Zwangsstörungen: Klinik: Krankheitssentwicklung (2)
ausbreitung der zwänge (progredienter verlauf -> verstärken oder weiterer Aspekt dazukommend “ausbreitende”)
verheimlichung der zwänge (da bewusst, dass unsinnig und sozial abgeleht)