Zivilrechtliche Grundlagen Flashcards

1
Q

Was versteht man gemäß dem §2 Abs. 1 des Gesetz über das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechik (BSIG) unter “Informationstechnik”?

A

Die Informationstechnik im Sinne dieses Gesetzes umfasst alle technischen Mittel zur Verarbeitung oder Übertragung von Informationen.

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2
Q

Welche Normenhierarchie gilt in im Recht?

A
  1. EU-Recht: Hat immer Anwendungsvorrang.
  2. Grundgesetz: Beinhaltet Grundrechte und Verfassung
  3. Bundesgesetz: z.B. Straßenverkehrsgesetz
  4. Rechtsverordnung: z.B: Bußgeldkatalog.
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3
Q

Was versteht man unter der Anspruchsgrundlage nach §194 Abs. 1 BGB?

A
  • Um einen Anspruch geltend zu machen, bedarf es einer Anspruchsgrundlage. Es gilt also zu prüfen, ob es eine Rechtsnorm gibt, deren Folge das Verlangte zuspricht.
  • Wer verlangt was von wem und woraus?
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4
Q

Nenne 3 Beispiele für eine Anspruchsgrundlage gemäß BGB.

A

Kaufvertrag: Übergabe und Übereignung einer Kaufsache, Zahlung eines Kaufpreises.

Werkvertrag: Herstellung des versprochenen werkes, Entrichtung der vereinbarten Vergütung.

Mietvertrag: Gewährung des Gebrauchs der Mietsache, Entrichtung eines Mietzinses

Darlehensvertrag: Zurverfügungstellung eines Geldbetrags, Rückerstattung des Darlehens und Zahlung von Zinsen

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5
Q

Welche Rechte hat der Käufer bei Mängeln?

A

Ist eine Sache mangelhaft, kann der Käufer drei verschiedene Vorschriften einfordern.

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6
Q

Welche drei Vorschriften können bei Mängeln durch den Käufer verlangt werden?

A
  1. Man muss nach Nacherfüllung verlangen.
  2. Von dem Vertrag zurücktreten oder den Kaufpreis mindern
  3. Schadensersatz erfüllen
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7
Q

Was versteht man unter dem Schadensersatzanspruch nach §280 Abs. 1 BGB?

A

Verletzt der Schuldner eine Pflicht aus dem Schuldverhältnis, so kann der Gläubiger Ersatz des hierdurch entstehenden Schadens verlangen.

Dies gilt nicht, wenn der Schuldner die Verletzung nicht zu vertreten hat.

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8
Q

Was versteht man unter dem Schadensersatzanspruch nach §823 Abs. 1 BGB?

A

Wer vorsätzlich oder fahrlässig das Gut eines anderen verletzt, ist dem Anspruchssteller zum Schadensersatz verpflichtet.

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9
Q

Was versteht man unter dem Herausgabeanspruch aus ungerechtfertigter Bereicherung?

A

Wer von einem anderen durch Leistung etwas ohne rechtlichen Grund erlangt hat, ist ihm zur Herausgabe des Erlangens verpflichtet

  • Der Anspruchssteller muss das Vermögen des Anspruchsgegners bewusst und zweckgerichtet vermehrt haben.
  • Beispiel: Besitzeinräumung ohne wirksamen Kaufvertrag.
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