ZIB Flashcards

1
Q

Erkläre den Begriff Schlüsselqualifikation

A

Schlüsselqualifikationen sind fach- und berufsübergreifende Fähigkeiten, die in vielen Lebenssituationen anzuwenden sind und das Zusammenleben im Betrieb und in der Gesellschaft erleichtern.

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2
Q

Wie kannst du als Meister fachliche, sowie soziale Kompetenzen fördern? Beschreibe anhand eines Beispiels aus der beruflichen Praxis.

A

Ich vermittle fachbezogene Kompetenzen mit Hilfe von Einweisungen an Maschinen. Zum Beispiel auch durch Schulung beim Hersteller. Soziale Kompetenzen vermittle ich dadurch, dass ich mich kooperationsfähig und einfühlend zeige. Wenn der Mitarbeiter zum Beispiel Fragen hat und ich ihn ausreden lasse (Kommunikationsfähigkeit), oder wenn er Gegenvorschläge bringt und ich darauf eingehe.

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3
Q

Nenne drei Merkmale einer teilautonomen Arbeitsgruppe

A
  1. Arbeitsauftrag durch den Meister
  2. Gruppe hat offiziellen Gruppenführer
  3. Umsetzung des Gruppenziels erfolgt eigenständig und eigenverantwortlich innerhalb der Gruppe
  4. Gruppe hat sich weitesgehend selbst zu organisieren
  5. Ergebniskontrolle durch Gruppe selbst.
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4
Q

Beschreibe die möglichen Entwicklungsphasen einer neuen autonomen Arbeitsgruppe

A

Forming - Orientierungsphase
Storming - Konfliktphase
Norming - Vertrautheitsphase
Performing - Differenzierungsphase

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5
Q

Ein Meister weist eine Gruppe seiner Mitarbeiter in eine teilautonome Arbeitsgruppe ein. Beschreibe drei Vorteile der Vermittlung durch einen Vortrag

A
  1. Ablauf der Themenvermittlung kann genau geplant werden
  2. Geplanter Ablauf kann eingehalten werden.
  3. Zeitsparender als andere Methoden
  4. Alle Mitarbeiter gleichzeitig
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6
Q

Ein Meister weist eine Gruppe seiner Mitarbeiter durch einen Vortrag in eine teilautonome Arbeitsgruppe ein.
Gliedere den grundsätzlichen Ablauf dieses Vortrages in einzelnen Schritten.

A
  1. Einleitung
    -Begrüßung der Mitarbeiter
    -Anlass und Thema vorstellen
    -Stimmung auflockern
    -Mitarbeiter motivieren
  2. Hauptteil
    -betriebliche Situation darstellen
    -Arbeitsorganisation erläutern
    -Beispiele präsentieren
    -Argumente für diese Arbeitsorganisation
    nennen
    -Sachverhalte durch Medieneinsatz
    verdeutlichen
    -schriftliche Informationen zum Nachlesen
    verteilen
  3. Schluss
    -kurze Zusammenfassung geben
    -zur Zusammenarbeit auffordern
    -Verabschiedung
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7
Q

Was ist eine formelle Gruppe?

A

Bei einer formellen Gruppe sind die Beziehungen der Mitarbeiter zueinander durch die Betriebsorganisation festgelegt.

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8
Q

Was ist eine informelle Gruppe?

A

Informelle Gruppen bilden sich durch gleiche Interessen und Neigungen und sind nicht durch Betrieb beeinflusst (wie Vorgesetzte und Mitarbeiter z.B.).

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9
Q

Beschreibe vier Merkmale einer informellen Gruppe

A
  1. Ähnliche Ausdrucksweise
  2. Verwenden derselben Begriffe
    und Formulierungen (Sprache)
  3. gleiches Verhalten
  4. klare Rollenverteilung
  5. stetige Kontakte untereinander
  6. einheitliches Auftreten (Kaffeepausen etc.)
  7. erkennbares Normensystem (Arbeitsweise)
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10
Q

Wie kann ich als Meister die erkennbaren Potenziale einer informellen Gruppe nutzen? Erläutere zwei Möglichkeiten.

A
  1. Informationen werden sehr schnell in dieser Gruppe weitergeleitet
  2. Ein vom Status her hohes Mitglied kann den Rest der Gruppe motivieren
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11
Q

Wodurch zeichnet sich ein kooperativer Führungsstil aus?

A
  1. Unternehmensziele werden
    unter Berücksichtigung der
    persönlichen Ziele der
    Mitarbeiter umgesetzt
  2. klare Zielvereinbarung mit den Mitarbeitern
  3. Stellvertreter ernennen
  4. Mitarbeitern Qualifizierungsmöglichkeiten
    erläutern
  5. Vorbildfunktion einnehmen
  6. Selbstständigkeit entwickeln lassen und
    fördern
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12
Q

Nenne fünf mögliche Ursachen für soziale Konflikte in einer Arbeitsgruppe.

A
  1. Neid, Missgunst, Mobbing
  2. Vorurteile, ungerechte
    Bezahlung
  3. ungerechte Arbeitsverteilung, Behandlung
  4. Mitarbeiter arbeiten gegen Gruppenziele
  5. Mitarbeiter sehen nur ihre eigenen Ziele
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13
Q

Welche Einflussmöglichkeiten hat ein Meister um soziale Konflikte in einer Arbeitsgruppe zu lösen?

A
Interventionsmaßnahmen
Prävention
Gespräche
Zielvereinbarung
Anerkennung 
Kritik
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14
Q

Beschreibe drei Gründe für die Notwendigkeit eines Beurteilungsgesprächs.

A
  1. Transparenz gegenüber dem Mitarbeiter erhöhen
  2. Leistungsstand mitteilen
  3. Entwicklungsmöglichkeiten aufzeigen
  4. Wertschätzung vermitteln
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15
Q

Wie verläuft ein Beurteilungsgespräch (6 Schritte)?

A
  1. Gespräch freundlich eröffnen
  2. Grund der Beurteilung erklären
  3. gemachte Beobachtungen
    mitteilen und Beurteilung eröffnen
  4. den Mitarbeiter Stellung nehmen lassen
  5. Gesprächsergebnisse notieren und der
    Beurteilung beifügen
  6. Kenntnisnahme durch Unterschrift
    bestätigen lassen
  7. Mitarbeiter motivieren und verabschieden
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16
Q

Beschreibe vier Beurteilungsfehler in einem Beurteilungsgespräch

A
Überstrahlungseffekt
Mildefehler
Kontrastfehler
Korrekturfehler
Tendenz zur Mitte
Vorurteile
Pauschalurteile
Klischeevorstellungen
17
Q

Was ist der Halo-Effekt?

A

Der Halo-Effekt wird auch als Heiligenschein-Effekt bezeichnet.
Wie ein Heiligenschein überstrahlen einzelne als positiv oder negativ wahrgenommene Merkmale das Gesamtbild.

18
Q

Was ist der Primär-Effekt?

A

Die Primär-Effekt sagt aus, dass der erste Eindruck sich so prägend auswirkt, dass jede weitere Beobachtung diesen Eindruck unterstützt.

19
Q

Was ist der Rezenz-Effekt, bzw. Nikolaus-Effekt?

A

Der Nikolaus-Effekt besagt, dass später aufgenommene Informationen stärker gewichtet werden.

20
Q

Was ist der Kleber-Effekt?

A

Frühere Beurteilungsgespräche mit einem Mitarbeiter wirken sich auf das gegenwärtige Gespräch aus. Wer früher gut oder schlecht war, ist es heute immer noch.

21
Q

Was ist der Hierarchie-Effekt?

A

In der Hierarchie höher stehende Mitarbeiter werden besser bewertet in der Beurteilung. Es kann ja nicht sein, dass Minderleister mal befördert wurden…