Zerspanung mit geometrisch bestimmter Schneide Flashcards

1
Q

3 Arten

A

Drehen
Bohren
Fräsen

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2
Q

Aufgaben Schneidkeil

A
  • Abtrennen des Werkstoffes
  • Formung des Spans
  • Bildung der Oberfläche
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3
Q

alpha0

A

Freiwinkel

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4
Q

beta0

A

Keilwinkel

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5
Q

gamma0

A

Spanwinkel

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6
Q

Verformung aufgrund des Schneidgeils

A

plastisch und elastisch

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7
Q

alpha+beta+gamma

A

90 Grad

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8
Q

Geschwindigkeiten am Schneidkeil

A

Schnitt-,Wirk- und Vorschubgeschwindigkeit
Wirkgeschwindigkeit und
der Schnittgeschwindigkeit schließen den
Winkel Eta ein.

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9
Q

Verfahren Rotatorischer Hauptbewegung

A

Drehen, Bohren, Reiben, Senken, Fräsen und Sägen

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10
Q

Verfahren mit translatorischer Hauptbewegung

A

Hobeln, Räumen, Feilen, Schaben

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11
Q

Bewegungen Drehen

A

Werkstück: Rotation HB

Werkzeug: Translation NB

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12
Q

Bewegungen Fräsen

A

Werkstück: Translation NB

Werkzeug: Rotation HB

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13
Q

Bewegungen Bohren

A

Werkstück: Translation (NB)

Werkzeug: Rotation ((HB)

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14
Q

Bewegungen Sägen

A

Werkstück: Translation NB

Werkzeug: Rotation HB

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15
Q

Bewegungen Räumen

A

mehrzahniges Werkzeug
Schnittbewegung durch Werkzeug
Vorschub durch Werkzeuggeometrie bedingt

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16
Q

Bewgeung Hobeln

A
Schnittbewegung durch Werkstück
 Werkzeugvorschub
 schrittweise, geradlinige
Schnittbewegung
 schrittweise Vorschubbewegung
 Bearbeitung von großen, ebenen
Flächen
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17
Q

Bewegung Stoßen

A
 Schnittbewegung durch Werkzeug
 Werkstückvorschub
 schrittweise, geradlinige
Schnittbewegung
 schrittweise Vorschubbewegung
 Bearbeitung von großen, ebenen
Flächen
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18
Q

Arten des Drehens nach DIN 8589-1

A
Plandrehen
Runddrehen
Schraubdrehen
Wälzdrehen
Profildrehen
Formdrehen
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19
Q

Geometrie Zusammenhänge am Spanungsquerschnitt

A

Einstellwinkel kr
Vorschub f
Schnitttiefe ap

h = f*sin(kr) 
b= ap/sin(kr)

A=apf=bh

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20
Q

Lambda s

A

Neigungswinkel beim Außenlängsrunddrehen

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21
Q

Arten des Bohrens nach DIN 8589-2

A
Plansenken 
Rundbohren
Reiben
Gewindebohren
Profilbohren
Formbohren
22
Q

Bezeichnugnen Wendelbohrer Vorne-Hinten

A

Spitzenwinkel sigma
Hauptschneide/Querschneide/Freifläche
Spannut
Führungsphase

23
Q

Merkmale Bohren

A

 Stofftrennung und Reiben an der Hauptschneide
 Plastische Verformung an der Querschneide
 Auf Null abfallende Schnittgeschwindigkeit in der
Bohrermitte
 Schwieriger Abtransport der Späne
 Ungünstige Wärmeverteilung an der Schnittstelle
 Erhöhter Verschleißangriff auf die scharfkantige
Schneidecke
 Reiben der Führungsfasen an der Bohrungswand

24
Q

Merkmale Räumen

A
 Mehrzahniges Werkzeug mit
hintereinanderliegenden Zähnen
 Zähne senkrecht zur
Schnittgeschwindigkeitsrichtung
jeweils um eine Spanungsdicke
gestaffelt
 Zahnstaffelung ersetzt
Vorschubbewegung
 Hohe Oberflächengüten und hohe
Genauigkeiten erzielbar
 Spezielles Werkzeug für jede
Geometrie erforderlich (unflexibel,
hohe Werkzeugkosten)
25
Q

Einflussgrößen Zerspanbarkeit

A

Legierungselemente
Wärmebehandlung
Kohlenstoffgehalt und Gefügebestandteile

26
Q

Zerspanbarkeitskritereien

A

Werkzeugverschleiß
Oberflächengüte
Zerspankraft
Spanform

27
Q

Werkzeugverschleiß

A

Verschleißstandzeitdrehversuch:
 Festlegung des Standkriteriums, z.B. VBmax
 Messung von Frei- oder Kolkverschleiß (VB, K) nach
verschiedenen Schnittzeiten tc
(vc
, f, ap = konst.) für
verschiedene Schnittgeschwindigkeiten vc
 Ermittlung der Standzeitkurve durch Übertragung
von vc
-tc Wertepaaren (VB = VBmax) 
exponentieller Verlauf

28
Q

Zerspankraft Grundlagen und Kraft aufteilung

A

 Zum Konstruieren/Auslegen von Werkzeugmaschinen
 Zum Festlegen von Schnittbedingungen in der
Arbeitsvorbereitung
 Zum Abschätzen der unter bestimmten Bedingungen
erreichten Werkstückgenauigkeit (Verformung
Werkstück und Maschine)
 Zur Ermittlung der Belastungen des Schneidteils und
Erklärung der Verschleißmechanismen

Fc Schnittkraft
Ff Vorschubgkraft
Fp Passivkraft

29
Q

spezifische Zerspankraft k_i1.1.

A

Zerspankraft F bezogen auf 1mm^2

abhängig von Werkstoff und Zerspanbedingungen -> Tabellen

30
Q

Aussage Salomon

A

Zerspankraft F in erster Linie von Spanungsquerschnitt abhängig (h*b)

31
Q

Kienzle Gleichung

A

F_i=k_i1.1bh^(1-m_i)

32
Q

Anstiegswert 1-m_i

A

Schnittkraftverhalten aus Werkstoff-Schneidstoff-Paarung ->Tabellen
Außerdem: tan (epsillon_i)= 1-m_i

33
Q

Formel für k_i

A

k_i= F_i/b*h

34
Q

Erweiterte Kinezle Kraftgleichung

A

F_i=k_i1.1bh^(1-m_i) *Produktzeichen/PI

mit Produktzeichen/PI= Produkt aus Korrekturfaktoren

35
Q

Spanformen nach Brauchbarkeit

A

brauchbar:
Wendelspäne, Spanlocken und Bröckelspäne
gut:
Spiralspäne, konische Wendelspäne

ungünstig:
Band-,Wirrr und Flachwendelspäne

36
Q

Einflussfaktoren Oberflächenbeschaffenheit

A

Kinematische Rauheit (Bsp.: Vorschub, Eckenradius)
Schnittflächenrauheit(Bsp.: Schnittgeschwindigkeit, Schneidstoff)
Weitere Einflüsse
Schwingungen, Spanform, Schnittkräfte

37
Q

Kinematische (Theoretische) Rautiefe

A

lässt sich aus geometrischeb Eingruffsverhältnissen errechnen

Formel:R_t= r_eps–(r_eps-(f^2)/4)^0,5 oder Näherung: R_t= (f^2)/8*r_eps

38
Q

Makrogeometrie eines Schaftfräsers

A
 Schneidendurchmesser d1
 Schaftdurchmesser d2
 Schneidenlänge l1
 Schaftlänge l2
 Gesamtlänge l = l1 + l2
 Drallwinkel 
 Anzahl der Schneiden z
 Zahnteilung 
39
Q

Schnittgeschwindigkeit Fräser

A

v_c= pid_1n

40
Q

Vorschubgeschwindigkeit

A

v_f=nf=nf_z*z

41
Q

Zeitspanvolumen

A

Q_z=apaevf

42
Q

Größen Fräser

A
Drehzahl n
Schneidendurchmesser d_1
Vorschub pro Zahn f_z
Schneidenanzahl z
Schnitttiefe a_p
Schnittbreite a_e
43
Q

Arten des Umfangsfräsen

A

Gleich und Gegenlauf

44
Q

Arten des Fräsens DIN-8589-3

A
Plan-
Rund-
Schraub-
Wälz-
Profil-
Formfräsen
45
Q

Def.: Beschichtung

A

– Eine oder mehrere in sich zusammenhängende Schichten auf einem
Grundwerkstoff
– Bei Schneidstoffen existieren karbidische, nitridische und oxidische
Beschichtungen.

46
Q

Aufgaben einer Beschichtung

A

– Unterbindung des Kontaktes zwischen Werkstoff und Werkzeug
– Steigerung der Verschleißfestigkeit (Hartstoffschicht)
– Verminderung der Reibung
– Verminderung der Adhäsionsneigung
– Wirkung als Diffusionssperre
– Steigerung der thermischen und chemischen Stabilität

47
Q

Beispiel Beschichtungen

A

Titannitrid (Universelll)
Titankarbonitrid (Trockenbearbeitung)
Aluminiumoxid(Gusseisen mit kont. Schnitt)
Titanaluminiumnitrid (rostfreie Stähle mit Schnittunterbrechung)
Diamantschichten (Al-Sn Legierungen)

48
Q

Werkzeugverschleißarten

A

Thermische Wechselbelastung -> Kammrisse
mechanische Überbelastung -> Schneidkantenbruch
Abrason -> Freiflächen- und Kolkverschleiß
Diffusion -> Kolkverschleiß

49
Q

Entwicklung des Freiflächenverschleißes

A
  1. starker, aber degressiv steigender FFVS
  2. nahezu linearer FFVS-Anstieg
  3. progressiver FFVS-Anstieg
50
Q

Tayler-Gleichungen

A

T=(v_c^k)*C_v (einfach)

T=V_vfa(v_c^k_vc)(f_z)^(k_fz)(a_p)*^(k_ap)
mit T als Standzeit in Minuten