Zellulärer Transport und Zytoskelett Flashcards
Wie heißen die 3 Filamentebenen?
Mikrofilamente
Intermediärfilamente
Makrofilamente
Arten von Makrofilamenten
Strukturproteine (Tubuline)
Motorproteine (Dynein und Kinesin)
Tubulinpolymerisierung
MTOC(Microtubule Organizing Center) ist der Keim (Startpunkt) ->viele alpha und beta Tubuline -> schneller Aufbau von Mikrotubuli am (+ Ende), langsamer Aufbau am (- Ende)
Kinesin
Am Tail ist ein Vesikel befestigt und mit hilfe von Konformationsändeung nach ATP Hydrolyse bewegt sich das Motorprotein
vom (-)Pol zum (+)Pol
von + → - = Dynein
Wimpersschlag der Kinozillen
Molekulare Bewegung der Kinozillen
Dynein ein Motorprotein sitzt zwischen festverankerten Mikrotubuliedoubletts durch ATP kontraktieren die Dynein Proteine und der Tubuliekomplex verändert sich.
Für die Chromosomenbewegung zuständige Tubuli benennen
Ausgangspunkt Centriol
Pol- Mikrotubulie sorgen dafür das die Centriolen auseinander gedrückt werden sie besitzen am eine eine Kinesin-ähnliche Struktur
Kinetochor-Mikrotubulus binden an die Chromatiden und durch Depolymerisation weden die Chromatiden von einander getrennt
Auf den Kinetochor gibt es dem Dam1 complex welcher eine Rinstrucktur und den Kinetochor bildet und an dieser nicht depolymerisierten Struktur bindet das Chromatid
Namen von Pharmakologischen Mikrotubulussystemhemmern
Colchicin wirkt depolymerisierent
Taxol (Block Polymerisation und bindet an beta Tubulin -> Antikrebsmittel (Ovarien, Mamma, Prostata)
Vinblastin (Block Polymerisierung)
Wie ist ein Kreatinfilament aufgebaut?
Ein Kreatin Polypeptid zu Dimern zusammengesetzt welche dann zu Tetrameren und dann zu Filamenten zusammengesetzt ist
Funktionen des Zytoskeletts
Stabilisierung der Zellmembran
gerichtete Bewegung
Beweglichkeit von Zilien Mikrovilli
Intrazellulärer Transport (Autobahn für Vesikel die mit einem Motorprotein “fahren”)
Zellteilung (Mikrotubuli)
Membranskelett des Erys
Aktin verbunden mit alpha und beta Spectrin Helix gebunden an die Zellmembran und zusammen gehalten durch Ankyrin in verbindung mit 4.1 und 4.2 und ab und zu Glykophorin
Zytoskelett sorgt für die Form des Erys
Motorprotein der Mikrofilamente?
Myosin
Wie wiederstehen Endothelzellen dem Sharestress
durch Actinfilamentstressfasern
Aktin Strukturen
Aktinmonomer (G-Aktin)
wenn viel davon da ist bilden sich F Aktine (Polymer)
Aufbau ist gerichtet
- Pol = langsamer Aufbau
+ Pol = schneller Aufbau
Capping und Fragmentierung din regulationsmechanismen für die Polymerisierung
Cytochalasin
vehindert F-Aktinwachstum durch bindung an den + Pol
Pathogenität
Fähigkeit einer Spezies von Mikroorganismen, krankheitserregend für einen bestimmten Wirt zu wirken
fakultativ: nur bei Schwächung des Immunsystems
obligat: auch bei intakten Immunsystem
Virulenz
Ausprägungsgrad der krankheitserregenden Eigenschaften bei einem bestimmten Stamm einer pathogenen Spezies von Mikroorganismen. Innerhalb einer pathogenen Spezies kann es virulente und avirulente Stämme geben
Reservoir (Wirtsspezifisch)
Gesamtheit aller infizierter Wirte
Hauptwirt, der oder die Wirte an die der Parasit am besten angepasst ist.
Empfänglichkeit
Gegenbegriff zu Resistenz
beschreibt ob ein Wirt für einen erreger empfänglich/angreifbar ist
Resistenz
natürliche Immunität (in Abgrenzung zur adaptiven Immunität)
beruht aufunspezofische Resistenzfaktoren
für deren Wirksamkeit ist keine vorhergegangener kontakt mit den Erregern notwendig
es entwickelt sich kein Gedächtnis
Kolonisationresistenz durch Haut, physiologische Flora, mechanische Wischbewegungen (Wimpern, Zilien,…), Spülung (Speichel, …)
Resistenz gegen eingedrungene Erreger: Entzündung, unspezifische Immunreaktion (Makrophagen, …)
Transmission-infektion
Übertragung von Erregern an weitere Wirte
Latenz (Viren)
Fähigkeit von Viren still in einer Zelle zu liegen (im lysogener Zyklus) -> kann ohne erneute Infektion aktiviert werden (-> lytischer Zyklus)
Vermehrung von Viren
obligat intrazellulär
- Adsorption (1)
- Penetration/Injektion (2)
- Uncoating
- Eklipse (3)
- Montage/Reifung
- Freisetzung (4(+Lyse))
Adsorption (beim viralen Vermehrungszyklus)
rezeptorvermittelte Anbindung an Wirtzellen
Kapsidproteine bewerkstelligen über spezifische Rezeptoren der Wirtzelle eine Adhäsion
Penetration/Injektion (beim viralen Vermehrungszyklus)
direkte Translozierung oder rezeptorvermittelte Endozytose
bei letzterem: Virus-Rezeptor: Komplexe an bestimmten Clathrin bestückten Eindellungen der Zellmembran (“coated pits”) -> Endozytosevesikel
bei umhüllten Viren Fusion der Membranen möglich
Uncoating (beim viralen Vermehrungszyklus)
Freisetzung der Nukleinsäuren aus dem Kapsid, vorwiegend durch zelluläre Enzyme
Eklipse (beim viralen Vermehrungszyklus)
Replikation der Virus Nukleinsäuren, Synthese viraler Enzyme
Montage/Reifung (beim viralen Vermehrungszyklus)
Zusammensetzung der Viruspartikel
Freisetzung (beim viralen Vermehrungszyklus)
entweder aktiv durch Wirtzelle oder Lyse der Wirtzelle durch Masse an Viruspartikeln
Umhüllte Viren durch “budding”: Umhüllung des Virus mit Wirtsmembran
Vermehrungszyklus von Bakterien
Vermehrung durch symmetrische Zweiteilung
- lag-Phase: Anpassung an Umgebung ohne Vermehrung
- log-Phase: logarithmische Vermehrung
- Plateau: Gleichgewicht zwischen Vermehung un Absterben
- Absterbephase
Aufbau Bakterium
Haben keinen Zellkern, DNA liegt frei im Zytoplasma vor
Zellwand (schützt sie und gibt Stabilität)
Organellen und ist somit zur selbständigen Vermehrung fähig
Bedeutung der Normalflora
bezeichnet man die Gesamtheit der Mikroorganismen, die auf der inneren und äußeren Körperoberfläche des Menschen und anderer Lebewesen leben, normalerweise ohne in den Körper einzudringen (Infektion) und eine Erkrankung hervorzurufen
auch als physiologsiche Kolonisationsresistenz
Mikroorganismen dir durch Endocytose in den Körper eindringen
- Influenza A
- Rhinovirus
- Shigellen
- Pneumokokken
- Chlamydien
- Leishmanien
Endocytose bei Influenza A
das Influenza A Virus bindet mit einem Hämagglutinin (HA) an einen Rezeptor (neuraminsäure) der Wirtzelle, zB einem “coated pit”, wodurch eine Endocytose stimuliert wird -> in dem Endosom werden nun Protonen durch Protonenpumpen hineingepumpt (pH sinkt unter 6,0) der virale Ionenkanal M2 leitet dann auch die Protonen in das Virusinnere -> HA wird aktiviert und fusioniert die Endos/Lysosommembran mit der membran des Virus -> Zelle wird infiziert