Zeitliche Übersicht Der Entwicklung Flashcards

1
Q

1

A
  1. Foliensatz-Embryologie
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2
Q

2

A

Aus den 3 Keimblättern Ektoderm, Mesoderm und Entoderm gehen alle verschiedenen Organsysteme später hervor

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3
Q

3

A

Im Embryo entstehen Höhlen, Herz-, 2 Lungenhöhlen und die Bauchhöhle (aus zwei Schenkeln)

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4
Q

4

A

Embryo ist am Anfang so klein, das wegen der rasanten Darmentwicklung ein Teil des Darms nach außen verlagert werden muss => physiologischer Nabelbruch (und später wieder zurückgezogen!)

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5
Q

5

A
  1. Woche: Befruchtung und Einnistung in den Uterus
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6
Q

6

A
  1. Woche: zweiblättrige Keimscheibe
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7
Q

7

A
  1. Woche: dreiblättrige Keimscheibe
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8
Q

8

A

Zwischen der 4. und 8. Woche findet die gesamte Organogenese statt.

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9
Q

9

A

Zuerst werden Hirn und Herz angelegt (3./4. Woche => HH Hirn und herz sind sehr früh und H wie am häufigsten leider geschädigt)

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10
Q

10

A
      1. Woche = Embryonalperiode, E wie umgedreht 3 cm großer Embryo => komplett fertig, danach nur noch Längen - und Größenwachstum!)
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11
Q

11

A

Geschlecht erst ab der 12. Wo annähernd sicher bestimmbar, ab 16. Wo sicher bestimmbar

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12
Q

12

A

Hirn/ Herz (3./4. Woche) häufige Fehlentwicklungen, auch häufig kombiniert

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13
Q

13

A

Allgemeines Prinzip bei den Fehlentwicklungen:
Entwicklung der Organe erfolgt von cranial nach kaudal beim Embryo (3-8. Woche):
Hirn, Herz, Bronchialsystem, Magen/Darm-Trakt, Urogentialtrakt

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14
Q

14

A
  1. und 2. Woche: Alles-oder Nichts-Prinzip = keine Entstehung von Fehlbildungen möglich, wenn Fehlbildung geht der Keim von selber wieder ab
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15
Q

15

A
  1. Woche: Blastozyste

Geringe Fehlbildungsrate

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16
Q

16

A
  1. Woche: 2-blättrige Keimscheibe

Geringe Fehlbildungsrate

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17
Q

17

A
  1. Woche: 3-blättrige Keimscheibe

Hohe Abortrate

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18
Q

18

A

1.-3. Woche: Frühentwicklung

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19
Q

19

A
  1. Woche: Abfaltung, Neurulation, Herz-Kreislauf

Hohe Empfindlichkeit

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20
Q

20

A
  1. -8 Woche: Organogenese Körperhöhlen
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21
Q

21

A
  1. Frühentwicklung und 2. Embryonalperiode werden in 23 Carnegie-Stadien eingeteilt (nach der Morphologie geordnet) (Abnehmende Empfindlichkeit für Fehlbildungen, allerdings kann zu JEDER Zeit das Nervenssystem geschädigt werden => also kein Alkohol
22
Q

22

A
  1. -38. Woche: Fetalperiode
23
Q

23

A

3.-5. MONAT: Längenwachstum

24
Q

24

A

6./ 7. MONAT: Gewichtszunahme

25
Q

25

A

Die Keimzellentwicklung bei der Frau nennt man Ovogenese

26
Q

26

A

Die Keimzellentwicklung beim Mann unterteilt sich in Spermatogenese und Spermiogenese

27
Q

27

A

Die Urkeimzellen wandern (amöboid via Pseudopodien =”scheinbare Füßchen” vom Dottersack zu den Gonaden (Ovar/ Testis)

28
Q

28

A

Bei der Befruchtung entsteht aus dem habloiden (halben) Chromosomensatz des Spermiums der mit habloiden Chromosomensatz der Eizelle zusammengebracht wird eine diploide Zygote

29
Q

29

A

Die diploide Zygot beginnt sich zu teilen => Furchungsteilung , d.h. Die Zellen werden immer kleiner (2-, 4-, 8-, 16- Zellstadium)

30
Q

30

A

Das 16-Zellstadium nennt man Morula (Maulbeere), es wird nun Flüssigkeit aufgenommen und es entsteht eine Zyste => Blastozyste

31
Q

31

A

Die Blastozyste besteht aus zwei Anteilen:

a. ) Embryoblast (Haufen embryonaler Zellen => Embryo)
b. ) Trophoblast (außen, einzellig => Ernährung)

32
Q

32

A

Der einschichtige Trophoblast wird zu zwei Schichten:

Innen: Zytotrophoblast

Außen: Synzytiotrophoblast (syn= zusammen), “frisst” sich enzymatisch in die Uterusschleimhaut

33
Q

33

A

Mit dem Verwachsen des Synzytiontrophoblast mit der Uterusschleimhaut wird aus dem Embryoblast eine Zweischicht:
Epiblast und Hypoblast

34
Q

34

A

Aus dem Epiblasten entstehen die Urkeimzellen und alle drei Keimblätter des nachfolgenden Embryos

35
Q

35

A

Erst wenn die Urkeimzellen in den Gonaden angekommen sind, erfolgt eine Umwandlung zu Ovogonien bzw. Spermatogonien

36
Q

36

A

Sin auf dem Weg der Wanderung Urkeimzellen liegen geblieben (Lage in der Medianen), die ja alle drei Keimblätter machen können, können diese Zellen dann tumorös entarten (Terratome, ein sakro-kokzygialer Tumor)

37
Q

37

A

Ein Terratom enthält Derivate aus allen drei Keimblättern

38
Q

38

A

Ovogonien vermehren sich bei der “F”rau nur “f”etal. Nach der Geburt also keine Ovogonien mehr nur die Nachfolge-Stadien wie primäre Ovozyten

39
Q

39

A

Spermatogonien vermehren sich beim “P”apa erst ab der “P”upertät, sind zwar fetal schon vorhanden, bleiben aber liegen bis zur Pupertät ,
Proliferation dann bis ins hohe Alter

40
Q

40

A

Ovogonien wie auch die Urkeimzellen und die normalen Körperzellen haben 2n2c

n=number = Anzahl der Chromosomen (Bsp. 1n wäre haploid, 2n= diploid)

c=Chromatide (eine Chromatide ist der halbe DNA-Satz einer Körperzelle)

41
Q

41

A

Spermium und Eizellen haben je ein haploiden Chromosomensatz (1n)

42
Q

42

A

Zwei Chromatiden haben den normalen DNA-Gehalt einer Körperzelle (2c)

43
Q

43

A

Ovogonien vermehren sich bei der Frau NUR fetal und verdoppeln VOR der Geburt ihre DNA zu primären Oozyten (Oozyten 1. Ordnung) mit (2n4c) 4c= verdoppelte DNA!

44
Q

44

A

Ovogonien werden von Follikelepithelzellen umgeben

45
Q

45

A

die primären Oozyten bleiben während der Follikulogenese (Primär- , Sekundär- , Tertiärfollikel) alle in der ersten Reifeteilung stecken (bis zu Jahrzehnten) und von Follikelepithel umgeben

46
Q

46

A

Das stehenbleiben der 1. Reifeteilung (in der Prophase) über Jahrzehnte bei der Follikulogenese der Frau ist der Grund für die Anfälligkeit von Schädigungen je älter eine Frau wird (Wahrscheinlichkeit von chromsomalen Apparationen (Störungen) steigt!)

47
Q

47

A

Nur springende Oozyten beenden kurz vor dem Eisprung die 1. Reifeteilung (in der Prophase) und werden so zu sekundären Oozyten (1n2c).
Diese wiederum bleiben in der 2, Reifeteilung stecken, eine Beendigung erfolgt nur nach Befruchtung
Die fertige Eizelle hat vor der Befruchtung 1n1c!

48
Q

48

A

4er-Regel

  • Anzahl Ovogonien wenn Frau noch im Uterus der Mutter : 4. Mio
  • Anzahl der primären Oozyten bei der Geburt:
    400. 000
  • Anzahl der primären Oozyten zur Zeit der Pupertät: 40.000
  • es springen im Leben ca. 400 Eizellen
  • 4 Kinder ca. ;-)
49
Q

49

A

Die Spermatogenese geht bis von den Spermatogonien über die Spermatozyten 1. und 2. Ordnung bis zu den runden Spermatiden

50
Q

50

A

Die Spermiogenese geht von der runden Spermatide bis zu länglichen Spermie

51
Q

51

A

Im Epithel der Hodenkanälchen durchlaufen Spermatogonien (2n2c, bereits fetal vorhanden!) analoge Stadien (primäre Spermatozyten 2n4c, sekundäre Spermatozyten 1n2c) zur Oogenenese zu Spermien (haploider Chromosmensatz)
Im Vergleich zu Frau (Jahrzehnte) dauert der Prozess nur ca. 2 Monate