2. Embryonalwoche Flashcards
1
Amnionhöhle A wie Auf dem Dottersack D wie Drunter bilden eine Art 8, diese 8 ist umgeben vom zweischichtigen Trophoblasten (Außen Synzytiotrophoblast, innen Zytotrophoblast.
Dazwischen entsteht ein Gewebe => das extraembryonale Mesoderm, produziert vom Hypoblast (und ebenfalls vorher die Schicht an der Blastozystenhöhlen woraus sich der Dottersack dann bildet)
2
Die Trophoblastenkugel wächst recht schnell und es kommt zu Einrissen (Spalten, die zu einer Höhle konfluieren )im extraembryonalen Mesoderm => so entsteht das extraembryonale Zölom (=Höhle)
3
Extramebryonale Mesoderm entsteh VOR dem intraembryonalen Mesoderm, weil mit Ausbildung des extraembryonalen Mesoderms der Epiblast noch keine Keimscheibe ausgebildet hat.
Deshalb sind auch im extraembryonalen Mesoderm ZUERST Gefäße, also vor welche im intraembryonalen Mesoderm sind (in den tertiären Chorionzotten, in der Nabelschnur etc.)
4
paries =die Wand, z.B. parietale Blatt => liegt am Zytotrophoblast
5
viszerales Blatt => Eingeweideblatt, liegt an den Eingeweiden, also Dottersack und die 3-blättrige Keimscheibe umhüllt
6
Unterhalb der Amnionhöhle gelegene Hypoblasten wachsen nach unten (tropfenförmig) aus zum sekundären Dottersack
7
Das extraembryonale Zölom wandelt sich um und wird dann Chorionhöhle genannt, sobald die Sekundärzotten entstanden sind!!
8
Das “Reinfressen” dauert auch ca. eine Woche, es kommt zur Nidationsblutung => kann Irreführend interpretiert werden und zB Alkohol getrunken werden weil keine Schwangerschaft vermutet wird => Gefahr der Schädigung
9
Primärzotte = nur Synzytion- und zytotrophoblast Sekundärzptte = auch extraembryonalen Mesoderm ist drin Tertiärzotte = wenn im extraembryonalen Mesoderm zusätzlich eine Gefäß entstanden ist
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Haftstiehl =Verbindung des/ aus extraembryonalen Mesoderms von der zweischichtigen Trophoblastenkugel aus bis zur 8 (also dem Gebilde aus Amnionhöhle und sekundärem Dottersack=
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Bei der späteren Abfaltung wird der Haftstiel nach vorne verlagertund wird zu einem Teil der Nabelschnur
12
von der Chorionplatte gehen die Chonrionzotten aus
13
Gefäßentstehnung beginnt ja im extraembryonalen Mesoderm, später dann im intraembryonalen Mesoderm. Bei Kontakt spricht man vom sekundären utero-plazentaren-Kreislauf über die Nabeschnurgefäße!
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Endometrium = Uterusschleimhaut
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der Teil der Chorionzotten im Bereich Haftstiel/ Nabelschnur wird später zur Plazenta (Mutterkuchen)
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Im weiteren Verlauf mit Beginn der Abfaltung wird die Aminonhöhle (Fruchtwasserhöhle) größer und der Dottersack kleiner.
Irgendwann ist die Amnionhöhle so groß das sie an der Chorionplatte anliegt = sekundäre Chorionhöhle
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Nabelschnur + Chorionplatte in dem Bereich plus Chorionzotten = fetaler Anteil der Plazenta
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In die Räume zwischen den Zotten strömt materialen Blut ein = intervilliöse Räume (villi=Zotten)
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Das Endometrium der Mutter nennt man auch Decidua basalis = maternale Anteil der Plaszenta mit Septen
(deciduus =abfallend, weil Placenta bei der Geburt abfällt, bzw. Das Endometrium wird ja auch bei der menstruationsblutung abgeworfen )
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decidua capsularis = das ist der Teil vom Endometrium der durch das Auswachsen nach außen buchtet
21
decidua parietalis = übriger Wandanteil des Uterus
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Chorion laeve = glatter Anteil der Plazenta
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Chorion villosum oder frondosum = zottenbehafteter Anteil der Plazenta
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Bei zweiseigen Zwillingen ist das Amnion IMMER zweimal vorhanden, bei eineiigen Zwillingen kann das Amnion einmal ODER auch zweimal da sein
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Eineiige Zwillinge:
1. Möglichkeit: Schon sehr früh im zwei-Zellsstadium entstehen zwei Embryoblasten -> Einnistung -> zweimal ein Amnion mit einer gemeinsamen Plazenta
2. Möglichkeit: Es gibt zwei Morula die sich wie bei zweieiigen Zwillingen weit auseinander ein -> zweimal Chorion, zweimal Amnion, zweimal Plazenta
ODER nahe beieinander-Einnistung -> zweimal Chorion, zweimal Amnion aber gemeinsame Plazenta
3. Möglichkeit: Erst im Blastozystenstadium, also sehr spät teilt sich die Keimscheibe und beide liegen in einer Amnionhöhle gemeinsam !