1. Embryonalwoche Flashcards

1
Q

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A
  1. Embryonalwoche = Eisprung bis Einnistung
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Q

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A

FSH (follikulostimulierende Hormon) der Hirnanhangsdrüse (Hypophyse) bewirkt das Wachstum der Follikel in der Eierstockrinde.
Es stimuliert anders gesagt also die Follikulogenese (Heranreifung der über Primordial, Primär-, Sekundär- und Tertiärfollikel Heranreifen.

Das entspricht der primären Proliferationsphase = Phase VOR dem Eisprung (Tag 5 - 14)

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A

Primäre Proliferationsphase bedeutet auch das gleichzeitig zu Follikolugenese die Uterusschleimhaut proliferiert

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A

Eisprung ist ca. in der Mitte des Mentruationszyklussse, also ca. Tag 14

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Q

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A

genetisch fixiert ist, das in der Mitte des Mensturationszyklusses (ca. Tag 14) ein zweites Hormon produziert wird, das LH (luteinisierendes Hormon, luteus=gelb), welches den Eisprung bewirkt

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6
Q

6

A
das LH (luteinisierendes Hormon) sorgt nach dem Eisprung für die Bildung des gelben Fettkörpers (Corpus luteum). Also der Follikelepithelkörper lagert eben Fett (gelb) ein.
Aus dem Cholesterin werden dann Steroidhormone (Östrogen und Progesteron).
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7
Q

7

A

Östrogen und Progesteron sorgen dafür das die Uterusschleimhaut noch größer wird und die Drüsen dort sezernieren.
Diese Phase ab ca Tag 14 (bis ca. Tag 27) nennt man dann auch Sekretionsphase.
So ist die Uterusschleimhaut für eine Einnistung vorbereitet

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8
Q

8

A

Ein Primodrialfollikel ist einschichtig flach

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9
Q

9

A

Ein Primärfollikel ist einschichtig kubisch

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10
Q

10

A

ein Sekundärfollikel ist mehrschichtig und entwickel eine Zona pellucida (=pelucida= durchscheinend: Schutzschicht aus Glykoproteinen

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11
Q

11

A

Nach einer Einlagerung von Flüssigkeit (liquor follikuli) entsteht aus dem Sekundärfollikel ein Tertiärfollikel, dieser hat dann eine Höhle, das Antrum follikuli.
Die Follikelzellen gehen jetzt wie eine Kranz (cornona radiata) um die primäre Oozyte herum

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12
Q

12

A

da wo die Oozyte am Rand anliegt entsteht ein Follikelepithelzellhügel (cumulus oopherus = Eihügel)

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13
Q

13

A

beim Eisprung springt nicht nur die primäre Oozyte sondern die Zona pelucida inkl. Follikelepithelzellen der Corona radiata und des cumulus oopherus.
Das alles springt in den Eileiter hinein

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14
Q

14

A

Spermien die im Eileiter unterwegs sind,sind ja im Ejakulat drin, d.h sie müssen erst mal fähig werden (capable), sie machen eine Kapatitaion durchmachen (wischen sich also sozusagen die Proteinen vom Kopf ab um optimal zu werden)

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15
Q

15

A

Im Ejakulat ca. 1 Mio Spermien, ca. 100 kommen nur bei der Eizelle an

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16
Q

16

A

Geht ein Spermium durch die Eizelle kommt es zu einem Polyspermie-Block

17
Q

17

A

Spermium hat vom Golgi an der Spitze (Akre) ein Akrosomenbläschen bekommen.
Akrosin und Hyaloronidase (zum Druchbruch durch die Hülle der Follikelepithelzellen).
Das Akrosin wird benötigt um sich durch die Zona pelucida “zu fressen”.
Dann erreicht das Spermium den perivetillinen Spalt.

18
Q

18

A

Erreicht das Spermium den peivetellinen Spalt, koppelt es an Rezeptoren (Spezies-spezifisch, also Affe-mensch etc würde deswegen nicht gehen!!!) der Oozytenmembran. In diesem Moment saust eine Aktionspotenzial um die Membran und schüttet die Eizelle aus Bläschen der Eizellrinde ihren Inhalt in den Spalt und es kommt zu einem Polyspermie-Block

19
Q

19

A

In der Eizelle wirft das Spermium den Schwanz ab und wandelt sich zu einem Vorkern um

20
Q

20

A

Männlicher (haploid) und weiblicher (haploid) Vorkern verschmelzen und bilden die Zygote (diploid)

21
Q

21

A

die Zygote fängt an sich zu teilen (Furchungsteilung= Zytoplasma wird einfach nur abgeschnürt, also änder als bei der Mitose (Zellteilung)) also 2-Zell-, 4-Zell-, 8-Zell- und 16-Zell-Stadium (=Morula)

22
Q

22

A

Bis zum 8-Zellstadium sind alle Zellen Omi- bzw. Totipotent, d.h. Jedes Gewebe kann aus den Zellen hervorgehen (Stammzellforschung)
Merke: “A”chtung bis zum “A”cht-Zellstadium ist “A”lles möglich !

23
Q

23

A

ca. Am 5. Tag wird Uterusflüssigkeit aufgenommen und die Morula entwickelt sich zur BlastoZYSTE, die sich dann am 6. Tag einnistet.

24
Q

24

A

Wenn eine Blastozyste entsteht und der Embryoblast da ist, ist es noch möglich das aus diesen Zellen alle drei Keimblätter entstehen.
Also bis zum 8-Zellstadium ist ja noch Omipotenz möglich. Hier beginnt jetzt der fließende Übergang zu Multipotenz (z.B, adulte Stammzellen)

25
Q

25

A

Eine Tubenschwangerschaft kann es in der Regel nicht geben, da bei derPassage die Zona pelucida noch vorhanden ist, die ers kurz vor Einnistung am 6. Tag. Eigentlich “schlüpft” quasi die Morula-Blastozyste schon am 5. Tag aus der Zona pelucida aus.

26
Q

26

A
Die Einnistung (Nidation, Implantation) der Blastozyste geschieht am häufigsten an der Uterus-Hinterwand
HHH =häufig hoch (an der) Hinterwand (oberes Drittel)
27
Q

27

A

Die Blastozyste besteht aus dem einschichtigen Trophoblasten (umhüllt einschichtig den Embryoblast!) und dem Embryoblast

28
Q

28

A

Der Embryoblast entwickelt sich in der 2. Wo. zur zweiblättrigen Keimscheibe mit Epiblast und Hypoblast

29
Q

29

A

Der Trophoblast wird zweischichtig:
Innen: Zytotrophoblast
Außen: Synzytiotrophoblast (syn=zusammen, durch Verscmelzung verschwinden die Zellgrenzen!)

30
Q

30

A

Der Synzytiotrophoblast “frisst” sich enzymatisch am embryonalen Pol in die Uterusschleimhaut hinein und daut diese an, also Drüsen und Gewebe (Histotrophe Phase).
Dann “frisst” er Gefäße an ohne selbst schon welche zu haben => primitiver/ primärer utero-planzentare-Kreislauf (besser Lakunen-Kreislauf)

31
Q

31

A

der Epiblast entwickelt sich zu den Urkeimzellen und den drei Keimblättern (Ektoderm , Mesoderm, Entoderm)

32
Q

32

A

Durch die Abfaltung (Igel-like) des Epiblasten (Längs- und Transversalabfaltung!=> aufeinander ist überall Ektoderm Außen) geht das Ektoderm am foramen caecum (hinten an der Zunge) in Entoderm (jetzt nur noch innen) über.
Ebenso am Anus geht das Ektoderm an der linea pectinata über in Entoderm.

33
Q

33

A

Der Hypoblast produziert extramebryonales Mesoderm

34
Q

34

A

Der Synzytiotrophoblast produziert wenn er sich in die Uterusschleimhaut “hineinfrisst” hCG (humanes Chorion Gonadotropin). Im Morgenurin gut untersuchbar. Gelangt durch das “anfressen” der Gefäße in den Urin der Mutter.
Als Schwangerschaftstest ca. 14 tage nach Befruchtung wirksam, d.h. Konzentration ist ausreichend hoch.

35
Q

35

A

Je mehr sich der Synzytiotrophoblast in die Uterusschleimhaut “hineinfrissst” desto weniger Zytotrophoblast gibt es und es entsteht eine Trophoblastenkugel mit aussen gelegenem Synzytiotrophoblasten und dem INNEN gelegenen Zytotrophoblast

36
Q

36

A

Die Blastozystenhöhle wird zum primären Dottersack, weil vom Hypoblasten aus Zellen innen als Häuser-Membran entlang der Blastozystenhöhle wachsen und kleiden sie aus => primärer Dottersack ist entstanden (hat aber KEINE Ernährfunktion wie bei den Vögeln!)

37
Q

37

A

Innerhalb des Epiblasten entsteht die Amnionhöhle,
Primäre Amnionhöhle => einfach die zunächst entstanden Höhle
Sekundäre Amnionhöhle => Epiblastzellen sind als Amnioblasten rund um die Amionhöhle entlanggewachsen