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WSET Level3 K5 Umgebungsbedingungen Flashcards

1
Q

Was benötigt die Rebe um zu überleben?

A 
Wärme
Sonnenlicht
Kohlendioxid (CO2)
Wasser
Nährstoffe
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Q

Nenne 5 Dinge die die Rebe in einem Wachstumszyklus benötigt

A 
Wärme
Sonnenlicht
Kohlendioxid (CO2)
Wasser
Nährstoffe
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3
Q

Welche Faktoren beeinflussen die Wärme in einem Rebberg?

A 
Breitegrag
Höhenlage
Meeresströmungen
Nebel
Bodenbeschaffenheit
Hangrichtung
Kontinentalität
Tag & Nacht Kontinentalität
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4
Q

Nenne ein Gebiet, das zu Nahe am Äquator liegt, aber dennoch Reben gedeihen können

A

Cafayate, Nord-Argentinien
26 Grad Südliche Breite
Gedeihen können TRauben aufgrund der Höhenlage -> 1600 MüM

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5
Q

Nenne ein Gebiet das zu Nördlich liegt, aber dennoch Trauben ausreifen können?

A

Mosel, Deutschland
50. Grad Nördliche Breite
eigentlich zu Kühl
Dank Steilheit - Petenzierung des Sonnenlichts, mehr Wärme und die Südausrichtung der Weinberge

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6
Q

Wieso ist die Hangausrichtung auf der nördlichen Halbkugel anders als auf der südlichen?

A

Ausrichtung zum Äquator

  • Nördliche Halbkugel nach Süden gerichtete Hanglage
  • Südliche Halbkugel nach Norden gerichetete Hanglage
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7
Q

Nenne mir Meeresströmungen die für den Weinbau Relevant sind

A

HUMBOLDSTROM (Chile- Kühlung)
BENGALSTROM (Südafrika - Kühlung)
GOLFSTROM (Nordwesteuropa - Erwärmung)

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8
Q

Goolfstrom

A

Norwesteuropa Erwärmung

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9
Q

Bengallstrom

A

Südafrika - Kühlung

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10
Q

Humbodlstrom

A

Chile - Kühlung

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11
Q

Definition Kontinentalität

A

Heissester und kältester Monat im Jahresverlauf
ODER
Tag Nacht Kontinentalität, Temperaturschwankung von Max. und Min. Temperatur eines Tages

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12
Q

Wie viele Kontinentalität gibt es?

A

2 Kontinentalitäten
Kontinentalität (Jahresverlauf)
Tag & Nacht Kontinentalität

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13
Q

Welche Faktoren der Kontinentalität spielen im beim Rebbau eine wesentliche Rolle?

A

Allgemeine Wärmemenge in der Wachstumsperiode
Kontinentalität (Jahresverlauf)
Tag & Nacht Kontinentalität

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14
Q

Wie wirkt sich die regionale Kontinentalität auf den Weinbau aus?

A

Die regionale Kontinentalität bestimmt die Dauer der Wachstumsperiode, dies wiederum bestimmt welche Rebsorten mit Erfolg angebaut werden können.

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15
Q

Welche Kontinentalität beeinflusst die Rebsorten Wahl?

A

die Regionale Kontinentalität
- Die regionale Kontinentalität bestimmt die Dauer der Wachstumsperiode, dies wiederum bestimmt welche Rebsorten mit Erfolg angebaut werden können.

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16
Q

Was bedeutet Kühle Nächte Kontinentalität im Rebbau?

A

Verlangsamung der Reifung der Trauben

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17
Q

Was ist der Temeperaturempfindlichste Teil einer Rebe?

A

Veredelungsstelle oder Pfropfungsstelle

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18
Q

Was bedeutet Aufhäufeln?

A

Veredelungsstelle wird mit Erde Bedeckt - Schutz vor Winterfrost

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19
Q

Wieso praktizieren einige Rebbauern das Aufhäufeln?

A

Schutz vor Winterfrost

Veredelungsstelle wird mit Erde Bedeckt - Schutz vor Winterfrost

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20
Q

Wieso gibt es in subtropischen Gebieten kein Rebbau?

A

Rebe hat keine Winterruhe
- Lebenserwartung der Rebe sinkt
Rebe kann mehrere Male im Jahr Früchte Tragen
- Qualität lässt nach
Schädlinge haben grössere Überlebens Chancen

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21
Q

Welche Massnahmen helfen, um Froste vorzubeugen?

A 
Ofen 
Windmaschine
Sprinkleranlage
durchdachte Weinberglage
Keine Bepflanzung in Mulden
Aufhäufeln
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22
Q

Welche technischen Massnahmen setzt man ein um Frost zu verhindern?

A

Ofen
Windmaschine
Sprinkleranlage

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23
Q

Welche Faktoren beeinflussen die Besonnung?

A

Breitegrad
Meere & Seen
Hangrichtung

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24
Q

Nenne mir Beispiele für sonnenbedingte Risiken

A

Wolkenreiches Wetter währen Blüte & Fruchtansatz
- Photosynthese kann verlangsamt werden und Traubenausreifung wird verhindert
Sonnenbrand
- Bittere Noten in den Beerenschalen

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25
Weclhe Massnahmen können eingesetzt werden für sonnenbedingte Risiken?
Winzer kann Reberziehung so gestalten, dass in wolkigen gebieten möglichst viel Sonnenlicht durchgelassen wird oder in Sonnenverwöhnten Gebieten Ein Blätter Dach für die Beschattung gestalten
26
Welche Bewässerungsmethoden gibt es im Weinbau
REGEN (wichtigste Wasserquelle im Weinbau ÜBERFLUTUNGSBEWÄSSERUNG SPRINGKLERBEWÄSSERUNG TROPFEENBEWÄSSERUNG
27
Welche technischen Bewässerungsmethoden gibt es?
Überflutungsbewässerung - Billigste Methode - enormer Wasserverschleiss - grosses Wasservorkommen muss gewährleistet sein Sprinklerbewässerung - Gefahr durch verpuffende Feuchtigkeit vor Krankheiten & Fäulnis Tropfenbewässerung - teuerste modernste und genauste Methode
28
Transpiration im Weinbau
Transport von Wasser Aufnahme von Wasser über Wurzeln - in die Blätter und Trauben
29
Nenne mir die Klimaklassifikationen
16.5 Kühle Klimata 16.5-18.5 Gemässigte Klimata 18.5-21.0 Warme Klimata 21+wärmer-> Heisse Klimata
30
Welche Klimata unterscheiden wir? Angabe mit Temperaturen
16.5 Kühle Klimata 16.5-18.5 Gemässigte Klimata 18.5-21.0 Warme Klimata 21+wärmer-> Heisse Klimata
31
Für den Überblick des Klimas in einer Region - welche Kombination von Faktoren benötigen wir?
Temperatur Sonnenlicht Niederschlagsmenge
32
Definition Klima einer Region
Daten über Jahre von: Temperatur Sonnenschein Niederschlagsmenge
33
Wie definiert sich das Klima einer Region?
Daten über Jahre von: Temperatur Sonnenschein Niederschlagsmenge
34
Welche Faktoren sind entscheidend für die Wahl der Traubensorte im jeweiligen Gebiet?
``` Klimata Kontinentalität Tag & Nacht Kontinentalität Niederschlagsmenge Sonnenlicht ```
35
Nenne mir ein Beispiel für Grosse Klima Verlauf Schwankungen
Bordeaux 2003 Dürreähnlich 2007 Wolkig Kühl Nass
36
Welche Berücksichtigungen sind neben der Klimaklassifikation für einen erfolgreichen Weinbau und Sortenwahl entscheidend?
Kontinentalität Tag & Nacht Kontinentalität Niederschlagsmengen Sonnenlicht
37
Welche Klimatypen unterscheiden wir im WSET3?
Kontinentalklima Maritimes Klima Mediterranes Klima
38
Was ist Kontinentlaklima?
Grosse Temperaturdifferenz resp. hohe Kontinentalität Typisch: Frühlingsfrost, Kurze heisse Sommer, steil abfallende Temperaturkurve im Herbst BSP Chablis & Champagne (Chablis ist immer Chardonnay)
39
Nenne mir ein Gebiet für Kontinentalklima
Chablis / Champagne
40
Nenne mir die Berücksichtigung der Sortenauswahl für Kontinentalklima
Später Austrieb & Frühe Reife | BSP Chablis & Champagne
41
Welche Eigenschaften benötigt eine Sorte für Kontinentalklima?
Später Austrieb & Frühe Reife | BSP Chablis & Champagne
42
Definition Kontinentalklima
Grosse Temperaturdifferenz resp. hohe Kontinentalität Typisch: Frühlingsfrost, Kurze heisse Sommer, steil abfallende Temperaturkurve im Herbst Später Austrieb & frühe Reife
43
Beschreibe Maritimes Klima
Kühl bis gemässigt /geringe Kontinentalität Typisch: Niederschlag über das ganze Jahr verteilt Geringe Temperaturschwankung Vorteil die Trauben haben lange Reifezeit bis spät in den Herbst BSP Bordeaux -> Cabernet Sauvignon Nachteil: viel Niederschlag ganzes Jahr kann die Blüte / Fruchtansatz / Traubenqualität bei der Ernte Beeinträchtigen
44
Wieso wächst im Bordeaux Cabernet Sauvignon
Gebiet eigentlich zu nördlich. Dank Maritimen Klimaeinfluss hat die dicke Schale genügend Zeit zum Reifen.
45
Definition Martimes Klima
Kühl bis gemässigt, gemässigte Kontinentalität Vorteil: Trauben haben lange Reifezeit - bis in Herbst hinein. Nachteil: viel Niederschlag ganzes Jahr kann die Blüte / Fruchtansatz / Traubenqualität bei der Ernte Beeinträchtigen
46
Wieso ist Bordeaux geeignet für Cabernet Sauvignon?
Bordeaux ist eigentlich zu nördlich, dank Maritimem Klima hat die dicke Schale der CS Traube Zeit zum Ausreifen
47
Beschreibe Mediterranes Klima
Sommer warm & Trocken, geringe Kontinentalität Typisch: Weine mit viel Alkohol Tanninen und wenig Säure Bsp: Mittelmeerraum / weite Teile der Kalifornischen Küste/ Chile / South Africa / Südostaustralien Geringer Niederschlag -> positiv für Trauben, heisse trockene Sommer kann in Form von Dürre negativ äussern
48
Beispiel für Maritimes Klima Gebiet
Bordeaux
49
Gebiete mit Maritimen Klima
``` Mittelmeerraum Weite Teile Kalifornischer Küste Chile South Africa Südostaustralien ```
50
Maritimes Klima Vor- und Nachteile
Geringer Niederschlag -> Positiv für Trauben | Kann sich in Form von Dürre negativ auswirken!
51
Wie zeigt sich Maritimes Klima im Wein
Viel Alkohol Viel Tannine wenig Säure
52
Wieso spielt der Boden im Weinbau eine entscheidende Rolle?
Wasserspeicher / Wasserablauf Wärmespeicher / Wasserspeicher Rebe zieht Wasser &Nährstoffe aus Boden - ist wichtig für Photosynthese
53
Welches sind die wichtigsten Bodenpartikel
Steine Gross (kann Rebberg zusätzlich erwärmen) Sand grösste Pratikel Ton kleinste Partikel (Wasserspeicher)
54
Definition Humus
Humus ist durch Verrottung von Pflanlicher und Tiereischer Materie entstanden.
55
Wofür ist Humus wichtig
Sehr Nährstoffreich und grosses Wasserhaltungsvermögen
56
Welche Bodenpartikel vermögen das Wassser zu "speichern"?
Humus und Tonparikel Wasser bindet sich daran
57
Eigenschaften von Hohem Tonanteil im Boden?
Staunässe - Absterben der Rebenwurzeln möglich
58
Ich habe einen Weinberg viel Steinen und und Sand in einer Niederschlagssreichen Region - ist das gut?
Zu viele Steine und Sand halten kaum Wasser zurück - evtl. Bewässerung nötig.
59
Ein Weinberg in einer Niederschlagsreichen Region mit hohem Anteil an Tonpartikeln und Humus - das ist gut oder?
Nein, nicht gut | Ton und Humus bindet Wasser - Staunässegefahr, Wurzelsterben ist möglich
60
von welchen Klimafaktoren hängt die Bodenwahl ab?
Niederschlag und Temperaturen
61
Was sind die wichtigsten Nährstoffe einer Rebe?
Sickstoff Phosphor / Kalium - Aufnahme über die Wurzeln
62
Eine Rebe hat Überangebot an Nährstoffen - was ist die Konsequenz?
Übermässiger Wuchs und dichtes Laub
63
Was geschieht bei Nährstoffmangel mit einer Rebe?
Chlorose Gelbfärbung der Blätter -> Verringerung der Photosynthese, Ausreifung der Trauben nicht mehr möglich, Qualität & Quantität nimmt ab.
64
Was ist Chlorose?
Nährstoffmangel einer Rebe
65
Wie zeigt sich Chlorose an einer Rebe?
Gelbfärbung der Blätter -> Verringerung der Photosynthese, Ausreifung der Trauben nicht mehr möglich, Qualität & Quantität nimmt ab.
66
Welchen Mangel hat die Rebe: Gelbfärbung der Blätter -> Verringerung der Photosynthese, Ausreifung der Trauben nicht mehr möglich, Qualität & Quantität nimmt ab.
Chlorose - Nährstoffmangel!

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