Work-Life-Balance Flashcards

1
Q

Was ist Work-Life-Balance?

A
  • Intelligente Verzahnung von Arbeits- und Privatleben
  • Vor dem Hintergrund einer dynamischen Arbeits- und Lebenswelt
  • Betriebliche WLB-Maßnahmen ziele ab auf: erfolgreiche MA
  • Unter Rücksicht auf private, soziale, kulturelle, gesundheitliche Erfordernisse
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2
Q

HR 4.0

Was ist es?

A
  • zunehmende Digitalisierung des Arbeitsbereiches (Preisauszeichnung)
  • Neue Tools zur Datenverarbeitung (kein Abtippen mehr, Personal, Krankenstand, Verwaltung,…)
  • Gestiegene Datenmengen (Ausschuss, Umsatzspitzen, Umsatz pro Stunde, etc.)
  • Wie sieht die Belegschaft der Zukunft aus? Homeoffice?
  • Veränderte Arbeitslandschaft:
    Viele Jobs werden in Zukunft überflüssig da Roboter Aufgaben übernehmen (Am Band, im Lager, etc.)
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3
Q

Was sind die Ergebnisse von HR 4.0

A
  • Veränderte Kompetenzen (Outlook, Excel, Homeoffice: Selbstdisziplin, Selbstmanagement)
  • technisches Know-How
  • Veränderte Organisationsstrukturen bzgl. Flexibilität und Reaktionsgeschwindigkeit (durch virtuelle Strukturen, Über große Strecken hinweg, durch Videokonferenzen etc.)
  • Intelligente Verknüpfung von Technologie, Datenauswetung, agile (schnelle) Personalplanung und -Organisation
  • Soziale Interaktion nach innen und außen (Teams)
  • Bereitschaft, sich an den steten Wandel anpassen zu können (Konkurrenzfähigkeit)
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4
Q

Warum ist WLB wichtig?

Generell

A

Weil sich arbeitsbezogene

Und familienbezogene

Anforderungen

Verändert haben.

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5
Q

Warum ist WLB wichtig?

Veränderung der arbeitsbezogenen Anforderungen

A
  • Steigerung der Eigenverantwortung, Kooperations-, Selbstmanagementfähigkeiten
    - Homeoffice
    - Führung durch Zielvereinbarungen
  • internationale Konkurrenz
    - Internet, digitale Produkte, Wettbewerbsdruck
  • ansteigendes Qualifikationsniveau durch mehr wissensbasierte DL
    - Ungelernte Fähigkeiten fallen weg (komplexe Maschinen, spezifischere Probleme)
    - Hilfsmittel überwiegend elektronisch (Programmierkenntnisse)
    - Handarbeit wird ersetzt
  • Technologien, die permanente Erreichbarkeit ermöglichenEmails, Handy etc.
  • Verlängerung der Lebensarbeitszeit durch demographischen Wandel (ältere MA brauchen Lupen, etc.)
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6
Q

Warum ist WLB wichtig?

Veränderung der familienbezogenen Anforderungen

A
  • Partner häufig beide erwerbstätig (evtl. Werkskindergarten?)
  • Alleinerziehende mit gestiegenen Rollenanforderungen (Kiga zu teuer, Werkskiga? Mutter-Kind-Büro? Homeoffice?)
  • Gestiegene Lebenserwartung von Senioren = gestiegene Pflegebedürftigkeit (Mitwirkungspflicht AG Familienpflegezeit, Pflegezeit)
  • Gestiegene Ansprüche: Wohnen, Urlaub, Auto, Statussymbole
  • Erwarungshaltung zu Arbeit und Privatleben weichen von früheren Generationen ab
    - AN akzeptiert nicht mehr alles
    - Freizeit wichtiger, früher: Arbeit wichtiger
    - AG muss heute beweisen, dass er guter AG ist (great place to work, Kumulus)
    - intensivere Elternschaft und dadurch mehr Beschäftigung (Helikoptereltern)
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7
Q

Darstellung von Work-Life Balance (Klausur: Was sind die Faktoren, Erklärung)

A

Alle Faktoren

1) Balance
2) Körper
3) Arbeit
4) Kontakt
5) Sinn

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8
Q

Balance

A
  • Summe aus allen Faktoren

- Wechselwirkungen zwischen allen Faktoren

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9
Q

Körper

A
  • Arbeitsplatzgestaltung
    • Korrektiv
      • Stehhilfe für MA mit Knieproblemen
      • Rücksicht nehmen, wenn etwas schon geschehen ist
      • Geht immer
    • Präventiv
      • Vorbeugung
      • Paulchen, Sitzbälle,…
      • Hoffnung, dass AN in späteren Jahren weniger fehlt
  • Steigendes Rentenalter > Beschwerden, Gebrechen
  • BGM: Betriebliches Gesundheitsmanagement; aktive Mittagspause, etc
  • BEM: Betriebliches Eingliederungsmanagement
    • Arbeitsunfähigkeit überwinden
    • 6 Wochen Krankschreibung, dann BEM
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10
Q

Arbeit

A
  • was man tut
  • Faktor Stress: Eustress (positiver Stress), Distress (negativer Stress)
  • Spinnstoffen, Bestätigung, Selbstwertgefühl
  • Maßnahmen
    • Mentoring Programm
    • Großraumbüro
    • Teambuilding (Klettergarten, Spiele etc.)
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11
Q

Kontakt

A
  • soziale Bedürfnisse
  • Anerkennung (Führungskräfte in Rente)
  • Mentoring Programm
  • Großraumbüro
  • Teambuilding (Klettergarten, Spiele etc.)

Letzte drei Punkte dazuinterpretiert

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12
Q

Sinn

A
  • Sinn den man in seiner eigenen Arbeit sieht
  • warum tut man etwas? Fertige Resultate helfen
  • Laufbahnplanung (ohne Perspektive fühlen sich Dinge sinnfrei an)
  • Arbeitsplatzgestaltung
    • Prospektiv (auch zu Sinn)
      • Persönlichkeitsentwicklung
      • Geistige Förderung
      • Sinngestaltung und SinnSuche

Maßnahmen:

 - Jobenlargement 
 - Jobenrichment (aus Spezialisten Generalisten machen, Sinn in einzelnen Arbeitsschritten und Ergebnis)
 - Teilautonome Gruppe
 - Führen durch Delegation (=Outsorcen der Sinnfrage)
 - Führen durch Zielvereinbarungen, Ergebnis = Sinn = Selbstverwirklung (Maslow)
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13
Q

Gefahren für WLB (durch AN)

Nicht auswendig

A
  • selbst unter Druck setzen
  • Gefühlte Erwartung (bsp. Arbeitszeit vs. Vertrauenszeit)
  • Anerkennungsdruck (durch steigende Karrierewünsche)
  • Konsumdruck/Statusdruck (alles mal gemacht haben)
  • Fehler im Selbstmanagement (Homeoffice)
  • Abbaubar nur wenn AN an sich selbst arbeitet
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14
Q

Gefahren für die WLB (durch AG)

Nicht auswendig

A
  • Über- und Unterforderung
  • Leistungsdruck
  • Ersetzbarkeit
  • Zu hohe Vorgaben
  • Zu hohes Arbeitspensum/zu wenig Zeit
  • Ständige Erreichbarkeit
  • Ungünstige Arbeitszeiten
  • Reporting (Kontrolle/Überwachung)
  • Flache Hierarchien (15 Leute führen, eigene operative Arbeit wird schwierig)
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15
Q

Vorteile (auf Ebene AN)

Nicht auswendig

A
  • bessere Planung (Werkskiga)
  • Kostenvorteile (weniger Kosten, bsp. Fitnessstudio)
  • Bessere Vereinbarung Familie & Beruf
  • Weniger Ausfall durch Krankheit
  • Mehr Motivation
  • Mehr Chancen für eigene Interessen
  • Höhere MA-Bindung (beidseitig gut, mehr Spaß für MA)
  • (Nachteile AN: Kosten!)
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16
Q

Vorteile (auf Ebene des AG)

Nicht auswendig

A
  • mehr Bewerber
  • Mehr Motivation bei AN (weniger Fluktuation, Kosten)
  • Höhere Qualität
  • Weniger Krankheit
  • Image besser
  • Weiterentwicklung der Firma besser
  • Höhere Leistungsbereitschaft
17
Q

Vorteile (auf Ebene der Gesellschaft)

Nicht auswendig

A
  • weniger Kosten KV (Sozialkosten)
  • Mehr Chancen auf Ehrenamt
  • Aufwertung der Region
18
Q

Maßnahmen UN für mehr WLB

A
  • Verteilung der Arbeitszeit
  • Lage der Arbeitszeit
  • Arbeitsstrukturierung
  • Gesundheitsprävention
  • Mitarbeiterbindung
19
Q

Verteilung der Arbeitszeit

A

Teilarbeit (Anpassung an Stoßzeiten)

Sabbaticals (kurz vor Burnout)

20
Q

Lage der Arbeitszeit

A
  • Gleitzeit (Stressabbau)
  • Arbeitskonten (Überstunden abfeiern)
  • Telearbeit (= Homeoffice)
  • Job Sharing (wenn man sich eine Stelle teilt, 2x Teilzeit)
  • Top Sharing (bei Führungskräften)
21
Q

Arbeitsstrukturierung

A
  • Teamarbeit (Teilautonome Gruppe, Soziale + methodische Kompetenzen werden verbessert)
  • Job Rotation
  • Job Enlargement
  • Job Enrichment
22
Q

Gesundheitsprävention

A
  • Fitnessangebote (Dienstfahrrad)
  • Gesundheitsaktionstage
  • Angebote zur Förderung gesundheitsbezogener Kompetenzen, z.B. Gesunde Ernährung
    - Freiwillige (Obstkorb) und verpflichtende (Paulchen) Maßnahmen möglich
23
Q

Mitarbeiterbindung

A
  • Unterstützung bei der Kinderbetreuung/Betreuung pflegebedürftiger
  • Qualifizierung (bsp. Stressmanagement, Konfliktmanagement, Selbstmanagement)
  • Mentoring