Woche 1: Informations- & Kommunikationssystem Flashcards

1
Q

Kommunikationssystem (CS)

A

Eine Sammlung von zueinander kompatibler Hardware (Endgeräte, physische Netzwerkkomponenten), Software (Betriebssysteme, Netzwerkadapter, Anwendungssysteme) und Übertragungsverfahren (Netzwerkprotokolle), die beispielsweise eine Übertragung von Daten zwischen Unternehmensstandorten ermöglicht

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2
Q

Gründe für die Investition in ein Informationssystem

A
  • Gründe für die Investition in ein Informatexzellente Betriebsabläufe
  • neue Produkte, Serviceleistungen und Geschäftsmodelle
  • Kunden- und Lieferantennähe
  • optimierte Entscheidungsfindung
  • Wettbewerbsvorteile und den
  • Fortbestand von Betriebsstätten oder des gesamten Unternehmens.
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3
Q

Renditen aus Investitionen in Informationstechnik (IT)

A

Investition in IT garanteieren per se noch keine hohe Rendite (→ «Produktivitätsparadoxon»).

IT-Investitionen können nur dann die Effizienz von Organisation und Management steigern, wenn sie im Unternehmen durch unterstützende Werte, Strukturen und Verhaltensmuster ergänzt werden

Unternehmen, die ihre Technologieinvestitionen durch Investitionen in ergänzende Vermögenswerte (z.B. Geschäftsprozesse, Managementverhalten, Unternehmenskultur oder Schulungen) unterstützen, erzielen höhere Renditen -> organisationsbezogenes und managementbezogenes Kapital

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4
Q

Wichtigste Zusatzinvestitionen , die Unternehmen tätigen müssen, damit sich ihre IT-Investitionen auszahlen
-> Organisatorische Vermögenswerte

A
  • Unternehmenskultur
  • Effiziente Geschäftsprozesse
  • Dezentrale Weisungsbegugnisse
  • starkes IT Enticklungsteam
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5
Q

Wichtigste Zusatzinvestitionen , die Unternehmen tätigen müssen, damit sich ihre IT-Investitionen auszahlen
-> Mangementvermögenswerte

A
  • starke Unterstüzung des Top Mangement für IT Investitionen
  • Anreize für individuelle Innovationen, Förderung Teamarbeit
  • Schulungsprogramme zur besseren Entscheidungsfindung
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6
Q

Wichtigste Zusatzinvestitionen , die Unternehmen tätigen müssen, damit sich ihre IT-Investitionen auszahlen
-> soziale Vermögenswerte

A

-> werden nicht von Unternehmen sondern von der Gesellschaft, Regierung getätigt

  • verfügbare Internet- und Telekommunikationsinfrastruktur
  • Schulungssystem IT-Kenntnisse
  • Standards
  • Gesetze und Bestimmungen
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7
Q

Beispiel

Infrastrukturkomponente und ihre Kosten

A

Aufwände für IT-bezogene Unternehmens- und Beratungsdienstleistungen.

Aufwände/Kosten für notwendige Änderungen von Organisation und Management, um den Einsatz von IT effizient zu gestalten

Personalkosten für den Betrieb und Unterhalt von der IT-Anlagen.

Gehört nicht dazu: Abschreibungen auf Anlageinvestitionen.

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8
Q

Geschäftsbereichsbezogene IS- Strategie

A

IS-Strategie hält fest, was gebraucht wird, um die benötigten Dienstleistungen zur Verfügung zu stellen.

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9
Q

IT

A

Informationstechnik steht für die Technik zur Elektronischen Datenverarbeitung und der hierzu verwendeten Hard- und Software-Infrastruktur.

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10
Q

Nutzen von IT-Infrastruktur
-> materiell / immateriell

A

Materieller Nutzen lässt sich quantifizieren und ihm kann ein monetärer Wert zugeordnet werden.
Immaterieller Nutzen, wie beispielsweise ein effizienter Kundenservice oder eine verbesserte Entscheidungsfindung, lässt sich nicht unmittelbar quantifizieren, kann aber langfristig zu quantifizierbaren Gewinnen führen.

Bsp. Wartezeit auf Antworten seitens des PCs durch entsprechend IT-Systeme halbiert werden , würde sich in Anbetracht hochbezahlter Mitarbeiter diese Investition sehr schnell amortisieren.

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11
Q

ICT

A

Informations- und Kommunikationstechnologie (ICT): Umfasst die technischen Komponenten zur Verarbeitung und Übertragung von Daten.

ICT bildet die technische Grundlage für die Betreuung von Kunden, die Zusammenarbeit mit Lieferanten und die Unterstützung interner Geschäftsprozesse

Die Weiterentwicklung der IT-Infrastruktur hat also nicht nur eine enorme Auswirkung auf die Geschäftsstrategien, sondern auch auf die Dienstleistungen, die den verschiedenen Interessengruppen, allen voran den Kunden, angeboten werden können.

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12
Q

Informationssystem (IS)

A

Ein Informationssystem ist für ein bestimmtes Aufgabengebiet geschaffen und enthält die dafür notwendige Anwendungssoftware und Daten.

Unternehmen untersuchen die Struktur ihrer Branche und legen eine Wettbewerbsstrategie fest. Diese Strategie bestimmt Wertschöpfungsketten, die wiederum Geschäftsprozesse bestimmen. Die Struktur der Geschäftsprozesse bestimmt sodann die Gestaltung der unterstützenden Informationssysteme.

Ein Informationssystem ist immer ein betriebsindividuelles System, das heisst, dass es für die in diesem Betrieb gegebenen spezifischen organisatorischen und personellen Rahmenbedingungen konstruiert ist und nur in diesem Betrieb seine volle Wirkung entfalten kann.

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13
Q

Wert von Informationssystemen

A

Hängt zum Grossteil davon ab, in welchem Umfang das System zu besseren Managemententscheidungen, effizienteren Geschäftsprozessen und einer höheren Rentabilität führt. Obwohl es andere Gründe für die Entwicklung von Systemen gibt, besteht ihr Hauptzweck darin, den Wert des Unternehmens zu erhöhen.

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14
Q

IT-Strategie

A

zeigt auf, wie die notwendige Infrastruktur und die benötigten IT-Dienstleistungen zur Verfügung gestellt werden können.

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15
Q

Herausforderungen bei Gestaltung und Einsatz von Informationssystemen

A
  • Welche ergänzenden Vermögenswerte sind für einen effizienten Einsatz von IT erforderlich?
  • Investition: Auf welche Weise kann das Unternehmen von Investitionen in Informationssysteme profitieren?
  • ICT-Infrastruktur: Wie entwickeln Unternehmen eine IT-Infrastruktur, die ihre Ziele unterstützen, auch wenn sich Marktbedingungen und Technik rasch ändern?
  • Integration: Wie kann sichergestellt werden, dass die Informationssysteme eines Unternehmens zueinander passen und miteinander kommunizieren können? Wie können bestehende Altsysteme und neu zu entwickelnde Informationssysteme so integriert werden, dass Kompatibilität gewährleistet ist?
  • Verantwortung und Kontrolle: Wie können Unternehmen sicherstellen, dass ihre Informationssysteme in ethisch verantwortlicher Weise verwendet werden?
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16
Q

TCO

A

**Total Cost of Ownership **
Direkte Kosten sind (im Rechnungswesen sichtbare) Kosten für Hardware, Software, Installation, Implementierung, während indirekte (d.h. im Rechnungswesen unsichtbare) Kosten aus Produktivitäts- und Arbeitszeitverlusten etwa aufgrund von Kollegenschulung, technischen Ausfällen oder private Nutzung resultieren.

Es fehlt die Betrachtung der dynamischen Kostenentwicklung in den einzelnen Phasen des Lebenszyklus eines IT-Systems. Gesamtkosten sind häufig im Voraus nicht erkennbar.

Die TCO-Analyse bietet nur einen Teil der Informationen, die man braucht, um eine IT-Investition zu bewerten, weil sie sich in der Regel nicht mit Nutzenfaktoren, Kostenkategorien wie Komplexitätskosten und «weichen», immateriellen und strategischen Faktoren, die in diesem Kapitel beschrieben werden, beschäftigt. Das TCO-Konzept ist also nur in der Lage, die Gesamtkosten zu analysieren, aber nicht den Wert, den eine Investition hat.

-> Die “Total Cost of Ownership (TCO)” der IT-Infrastruktur umfässt nicht genau die Summe der Kosten für Hardware, Software, Installation und Implementierung.