Wirtschaften als Erkennungsgegenstand der BWL Flashcards

1
Q

Was sind knappe Güter?

A

Für knappe Güter, auch als wirtschaftliche Güter bezeichnet, ist ein Preis für deren Nutzung zu zahlen.

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2
Q

Was sind freie Güter?

A

Freie Güter stehen dagegen jederzeit kostenfrei zur Verfügung.

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3
Q

Was sind die zentralen Positionen des Ansatzes „Der Mensch als Potenzial von Fähigkeiten und Fertigkeiten“?

A

Die Identifikation mit dem Arbeitsplatz und die Arbeitszufriedenheit von Mitarbeitern sind zentrale Positionen dieses Ansatzes.

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4
Q

Was besagt das Modell des sozialen Menschen?

A

Der Mensch wird in seiner Arbeitssituation von sozialen Faktoren und Beziehungen beeinflusst – der Mensch als soziales Wesen.

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5
Q

Was bedeutet „Homo oeconomicus“

A

Homo oeconomicus = rational entscheidender Mensch (Alle Entscheidungen werden ausschließlich rational nach dem Kosten-/Nutzenverhältnis getroffen.)

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6
Q

Was ist das Rationalprinzip?

A

Wird die hinsichtlich der Zielerreichung optimale Alternative gewählt, wurde das Rationalprinzip befolgt.

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7
Q

Was besagt das Modell des beschränkt-rational handelnden Menschen?

A

Aufgrund mangelnder Ressourcen wird nicht nach optimalen, sondern nach zufriedenstellenden Ergebnissen gesucht. Darunter verstehen wir, dass der handelnde Mensch aufgrund eingeschränkter Informationsverarbeitungskapazitäten, Zeit und sonstigen knappen Ressourcen nicht in der Lage ist (oft auch nicht bereit), nach den optimalen, d. h., nach den besten Entscheidungsalternativen zu selektieren. Das Modell geht davon aus, dass dem Menschen zufriedenstellende Handlungsergebnisse ausreichen.

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8
Q

Welche Verhalten ist beim Modell des beschränkt-rational handelnden Menschen geprägt?

A
  • von der Suche nach relativ guten, zufriedenstellenden Alternativen (satisfying vs. maximizing);
  • durch die Nutzung von einfachen, wenig komplexen und oft auch emotional gefärbten Entscheidungsregeln und -prozeduren;
  • von überwiegend habitualisiertem Verhalten (Gewohnheiten);
  • durch eine „Muddling-through-Verhaltenstendenz“ (Durchwursteln) (Balderjahn/Specht 2016, S. 60f.).
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9
Q

Wann wurde das Modell des sozialen Menschen erstellt?

A

in den 1920er und 1930er Jahren

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10
Q

Was sagt das Modell des rational handelnden Menschen (Homo oeconomicus) aus?

A

Das Modell des Homo oeconomicus geht davon aus, dass der Mensch alle Informationen zur Beurteilung aller Handlungsalternativen besitzt und seine Entscheidung zum Erwerb eines Gutes rein nach dem Rationalprinzip fällt.

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11
Q

Welche Theorie entstand in den 1920er/1930er Jahren?

A

Auf Basis verschiedener Experimente in den 1920er- und 1930er-Jahren entstand die Theorie, dass Menschen in Unternehmen nicht als isolierte Individuen handeln und denken, sondern vielmehr in ihrem Verhalten und ihrem Leistungswillen durch die Zufriedenheit mit der gesamten Arbeitssituation beeinflusst werden und dass diese Zufriedenheit wiederum von sozialen Faktoren und Beziehungen abhängig ist.

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12
Q

Zu was führte die Human-Relations-Bewegung?

A

Mit der sogenannten Human-Relations-Bewegung erfolgte ein Paradigmenwechsel in der Managementforschung.

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13
Q

Wer gründete die Human-Relations-Bewegung?

A

Die Begründer dieser Bewegung waren die drei Wissenschaftler Mayo, Roethlisberger und Dickson.

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14
Q

Mit was beschäftigt sich der Human-Relations-Ansatz?

A

Er untersucht die Wirkung sozialer Phänomene auf die Arbeitsleistung des Menschen.

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15
Q

Was ist der Nachteil des Human-Relations-Ansatzes?

A

als Grundlage für das menschliche Handeln wird somit lediglich ein einziger Impuls angenommen. Die Erfolgsdeterminante Lohn wird durch die Erfolgsdeterminante Arbeitszufriedenheit ersetzt. Aus diesem Grund ist auch das Modell des Human-Relations-Ansatzes in seiner Aussagekraft eingeschränkt, denn es ist unwahrscheinlich, dass die Leistungsbereitschaft des Menschen lediglich von einer einzigen Bestimmungsgröße abhängt. Ein gutes Betriebsklima und soziales Verhältnis der Mitarbeiter führt noch lange nicht zwangsläufig zu einer höheren Arbeitsleistung

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16
Q

Wie wird das Human Resource Model auch genannt?

A

Das Modell des Menschen als Potenzial von Fähigkeiten und Fertigkeiten

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17
Q

Wann entstand das Modell des Menschen als Potenzial von Fähigkeiten und Fertigkeiten?

A

in den 1960er-Jahren

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18
Q

Was besagt das Human Resource Model?

A

Der Ansatz stellt den einzelnen Menschen mit seinen persönlichen Potenzialen gegenüber der Gruppe wieder stärker in den Vordergrund. Der nach Selbstverwirklichung und psychologischem Wachstum strebende Mensch rückt somit in den Fokus dieses Menschenbildes (complex man), der eben nicht nur auf die Entlohnung seiner Arbeit und auf die sozialen Rahmenbedingungen reagiert.

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19
Q

Was ist ein Bedürfnis?

A

Bei einem Bedürfnis handelt es sich um einen Wunsch, der erfüllt werden soll, um einen empfundenen Mangel zu beseitigen.

20
Q

Was bedeutet Nachfrage?

A

Durch den Kauf der benötigten Güter, welcher entsprechende finanzielle Mittel voraussetzt (Kaufkraft), wird der Bedarf zur Nachfrage. Die Nachfrage drückt den erfüllten Wunsch aus.

21
Q

Was sind physiologische Bedürfnisse?

A

Essen, Trinken und Schlafen.

22
Q

Was sind Sicherheitsbedürfnisse?

A

Sicherung der Existenz und Zukunftsvorsorge

23
Q

Was sind soziale Bedürfnisse?

A

Der Wunsch nach Kontakt zu anderen Menschen (Interaktion und Zugehörigkeit)

24
Q

Was zählt zu den Bedürfnissen nach sozialer Achtung und Wertschätzung?

A

Bedürfnis nach Anerkennung, Wertschätzung und Statussicherung

25
Q

Was beinhaltet das Bedürfnis nach Selbstverwirklichung?

A

Wunsch der Entfaltung der individuellen Fähigkeiten, Interessen und Begabungen.

26
Q

Wie werden die Bedürfnisse 1 bis 4 in der Bedürfnispyramide nach Maslow genannt?

A

Mangelbedüfnisse

27
Q

Wie wird das Bedürfniss der 5. Ebene Bedürfnispyramide nach Maslow noch genannt?

A

Wachstumsbedürfnisse

28
Q

Bitte sortieren Sie die Bedürfnisse nach Maslow von dem Grundbedürfnis beginnend bis zu dem obersten Bedürfnis.

A
  1. physiologische Bedürfnisse
  2. Sicherheitsbedürfnisse
  3. soziale Bedürfnisse
  4. Bedürfnis nach sozialer Achtung und Wertschätzung
  5. Bedürfnis nach Selbstverwirklichung
29
Q

Bei einem [.1.] handelt es sich um einen Wunsch, der [.2.] werden soll, um einen empfundenen [.3.] zu beseitigen. Ein wirtschaftlich relevanter [.4.] entsteht, wenn sich ein Wunsch in eine bestimmte, mit [.5.] verbundene Form der [.6.] konkretisiert.

A
[.1.] Bedürfnis
[.2.] befriedigt
[.3.] Mangel
[.4.] Bedarf
[.5.] Kosten
[.6.] Bedürfnisbefriedigung
30
Q

Was versteht man unter Gewinn?

A

Wenn die Differenz zwischen Ertrag und Aufwand zu einem positiven Ergebnis führt, ergibt sich ein Gewinn.

31
Q

Wozu dienen Ökonomische Prinzipien?

A

Die Orientierung an ökonomischen Prinzipien dient dazu, wirtschaftlich zu handeln.

32
Q

Welche ökonomischen Prinzipien gibt es?

A

Maximum- und Minimum- sowie Extremum-Prinzip

33
Q

Was sagt das Minimumprinzip aus?

A

eine vorgegebene Menge von Gütern (Output/Ertrag) mit dem geringstmöglichen Faktoreinsatz (Input/Aufwand) herzustellen

34
Q

Was sagt das Maximumprinzip aus?

A

bei gegebenem Faktoreinsatz (Input/Aufwand) eine möglichst große Menge an Erzeugnissen (Output/Ertrag) zu erzielen

35
Q

Was sagt das Extremum- oder Optimumprinzip aus?

A

ein möglichst günstiges Verhältnis zwischen Menge an Erzeugnissen (Output/Ertrag) und Faktoreinsatz (Input/Aufwand) zu erzielen

36
Q

Was Beschreibt die Produktivität?

A

Die Produktivität beschreibt, bezogen auf einen bestimmten Zeitraum, das Verhältnis von nach der Verarbeitung ausgebrachten Mengen zu eingesetzten Mengen.


Produktivität = Outputmenge(Ausbringungsmenge) / Inputmenge(Faktoreinsatz)

37
Q

Welche Punkte sind bei der Berechnung der Produktivität zu beachten?

A

Die Ausbringungsmenge kann beispielsweise in Stück oder Kilogramm gemessen werden, die Faktoreinsatzmenge z. B. in Arbeitsstunden oder den Mengen in Kilogramm eines bestimmten eingesetzten Materials. Verschiedene Arten von Einsatzfaktoren dürfen dabei nicht addiert werden, sondern es müssen jeweils Teilproduktivitäten ermittelt werden.

38
Q

Was Beschreibt die Effizienz?

A

Die Effizienz oder auch Wirtschaftlichkeit beschreibt demgegenüber das Verhältnis der in Geldeinheiten bewerteten Output- und Inputmengen, also erbrachter Leistung und Ressourceneinsatz, sodass hier verschiedene Einsatzfaktoren zusammengeführt werden können.

Wirtschaftlichkeit = bewertete Outputmenge (z.B. in €) / bewertete Inputmenge (z. B. in €)

39
Q

Was Beschreibt die Effizienz?

A

Die Effektivität beurteilt die Zielerreichung, d. h., inwieweit die geplanten Ziele auch erreicht wurden.


Effektivität = Ergebnis / Ziel

40
Q

Welches ökonomische Prinzip wird hier beschrieben?

Mit gegebenen Geldaufwand soll ein maximaler Erlös erzielt werden.

A

Maximalprinzip

41
Q

Welches ökonomische Prinzip wird hier beschrieben?

A

Minimalprinzip

42
Q

Ist folgende Aussage richtig oder falsch?
Unter Effektivität versteht man die Beurteilung der Beziehung zwischen der erbrachten Leistung und dem Ressourceneinsatz.

A

Falsch

43
Q

Was trifft nicht auf den Homo Oeconomicus zu?
Wählen Sie eine Antwort:
- idealistisches Menschenbild
- Lob als wirksamer Anreiz zur Leistungssteigerung
- Entscheidungen nach dem Rationalprinzip
- vollständige Informiertheit

A

Lob als wirksamer Anreiz zur Leistungssteigerung

44
Q

Welches Bedürfnis steht in der Bedürfnispyramide nach Maslow ganz oben?
Wählen Sie eine Antwort:
- soziales Bedürfnis
- Sicherheitsbedürfnis
- Bedürfnis nach sozialer Achtung und Wertschätzung
- Bedürfnis nach Selbstverwirklichung

A

Bedürfnis nach Selbstverwirklichung

45
Q
Welches ist ein immaterielles Gut?
Wählen Sie eine Antwort:
- Urheberrecht
- Möbel
- Pkw
- Lebensmittel
A

Urheberrecht

46
Q
Was betrachtet die Wirtschaftlichkeit?
Wählen Sie eine Antwort:
- bewertete Outputmengen
- Bedürfnisse
- Effektivität
- Inputmengen
A

bewertete Outputmengen

47
Q
Wenn bei einem gegebenen Faktoreinsatz eine möglichst große Menge an Erzeugnissen hergestellt wird, dann wird welches dieser Prinzipien beschrieben?
Wählen Sie eine Antwort:
- Maximumprinzip
- Extremumprinzip
- Produktivitätsprinzip
- Minimumprinzip
A

Maximumprinzip