Unternehmerisches Handeln Flashcards

1
Q

Bei der Zielbildung empfiehlt sich die Berücksichtigung von SMART-Kriterien. Wofür steht der Buchstabe R?

A

relevant

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2
Q

Bei der Bestimmung der Gesamtrentabilität wird der Gewinn zu welchem dieser angegebenen Werte ins Verhältnis gesetzt?

A

Gesamtkapital

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3
Q

Was heißt CSR?

A

Corporate Social Responsibility

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4
Q

Was unterscheidet u. a. die Rangordnung von Zielen?

A

Ober- und Unterziele

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5
Q
Was betrachtet ein Entscheidungsprozess nicht?
Wählen Sie eine Antwort:
- Handlungsalternativen
- Umweltbedingungen
- Unternehmensziele
- Handlungskontrolle
A

Handlungskontrolle

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6
Q

Wofür stehen die Buchstaben in den SMART-Kriterien?

A
S = Spezifisch
M = Messbar
A = Anspruchsvoll und Akzeptiert
R = Relevant
T = Terminiert
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7
Q

Wobei beachtet man die SMART-Kriterien?

A

Bei einer Zielbildung

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8
Q

Welche Zielmerkmale gibt es?

A
  • Zielarten
  • Zielbeziehungen
  • Zielpräferenzen
  • Rangordnung
  • Zielbezug
  • Zielbedeutung
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9
Q

Welche Zielarten gibt es?

A

ökonomische, sachorientierte, soziale und umweltorientierte Ziele

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10
Q

Welche Zielbeziehungen gibt es?

A

komplementäre, konkurrierende, indifferente Ziele

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11
Q

Welche Zielpräferenz gibt es?

A

Prioritäten

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12
Q

Welche Rangordnung gibt es bei Zielmerkmalen?

A

Oberziele, Zwischenziele, Unterziele

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13
Q

Welche Zeitbezug gibt es bei Zielmerkmalen?

A

kurzfristige, mittel- oder langfristige Ziele

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14
Q

Welche Zielbedeutung gibt es?

A

operativ, taktisch, strategisch

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15
Q

Was sind ökonomische Ziel?

A

Geldgrößen; Im Mittelpunkt ökonomischer Ziele stehen mit dem Gewinn verbundene Größen; Die Sicherstellung der Liquidität (Zahlungsfähigkeit) hat höchste Priorität, da andernfalls die Insolvenz droht.

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16
Q

Was sind sachorientierte Ziel?

A

Produkt- und Leistungsspektrum

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17
Q

Was sind soziale Ziel?

A

Verhalten gegenüber Stakeholdern

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18
Q

Was sind umweltorientierte Ziel?

A

Verhalten gegenüber natürlicher Umwelt

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19
Q

Wie berechnet sich die Liquidität?

A

einfachste Möglichkeit: Liquidität = Einzahlungen / Auszahlungen

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20
Q

Was ist ein positiver Cashflow?

A

In der Planungsphase ist die Differenz von Einzahlungen und Auszahlungen (Liquidität) positiv

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21
Q

Wie berechnet sich die Rentabilität?

A

Rentabilität = Gewinn / eingesetztes Kapital

22
Q

Wie wird die Eigenkapitalrentabilität berechnet?

A

Eigenkapitalrentabilität = Gewinn / Eigenkapital

23
Q

Aus welchen Positionen setzt sich das Eigenkapital zusammen?

A
  • gezeichnetes Kapital,
  • Kapitalrücklage,
  • Gewinnrücklagen,
  • Gewinnvortrag/Verlustvortrag,
  • Jahresüberschuss/Jahresfehlbetrag (s. a. § 266 Abs. 3 HGB).
24
Q

Was versteht man unter Gesamtkapital (GK)?

A

Das Gesamtkapital setzt sich aus den Positionen des Eigenkapitals und des Fremdkapitals zusammen.

25
Q

Welche Positionen zählen zum Fremdkapital?

A
  • Rückstellungen,
  • Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten sowie
  • Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen (s. a. § 266 Abs. 3 HGB).
26
Q

Wie berechnet sich die Gesamtkapitalrentabilität?

A

Gesamtrentabilität = (Gewinn + FK-Zinsen) / Gesamtkapital

27
Q

Wie wird die Rendite berechnet?

A

mithilfe des Returns on Investments (ROI)

ROI= (Gewinn/Umsatz)*(Umsatz/Gesamtkapital)

Entspricht: Umsatzrentabilität * Kapitalumschlag

28
Q

Was sind sachorientierte Ziele?

A

beziehen sich auf das Produkt- und Leistungsspektrum eines Unternehmens, also auf die Art, Menge, Qualität sowie Ort und Zeit der zu erzeugenden Produkte bzw. Leistungen

29
Q

Was sind Soziale und Umweltorientierte Ziele?

A

drücken sich in der Corporate Social Responsibility (CSR) aus, welche für ein über die gesetzlichen Forderungen hinausgehendes nachhaltiges unternehmerisches Handeln steht. Soziale Ziele können u. a. in Bezug auf die Personalarbeit und deren Regelungen beschrieben und anhand der Mitarbeiterzufriedenheit und -motivation gemessen werden.

30
Q

Was sind komplementäre Ziele?

A

Eine komplementäre Beziehung zwischen zwei Zielen liegt vor, wenn eine Steigerung der Erfüllung des einen Ziels zugleich auch eine Erhöhung der Erfüllung des anderen Ziels fördert

31
Q

Was sind konkurrierenden (konfliktären) Ziele?

A

Konkurrierende Ziele sind daran zu erkennen, dass die Erfüllung eines Zieles das Erreichen eines anderen Ziels verhindert bzw. der Zielerreichungsgrad reduziert wird

32
Q

Was sind indifferenten (neutralen) Ziele?

A

Von einem indifferenten, neutralen Verhältnis zwischen Zielen kann gesprochen werden, wenn die Erfüllung des einen Ziels keinen Einfluss auf eine Erfüllung des anderen Ziels ausübt

33
Q

Was versteht man in der BWL als Präferenzordnung?

A

Ziele müssen nach Präferenzen geordnet werden, um Handlungsorientierung zu geben, dies gilt insbesondere bei konkurrierenden Zielen.

34
Q

Welche Schritte werden bei einer Zielpräferenz durchlaufen?

A

Schritt 1: Die Ziele werden beschrieben.

Schritt 2: Die Ziele bekommen Prioritätsziffern oder Gewichtungen.

Schritt 3: Die Ziele werden entsprechend der Prioritätsziffern bzw. Gewichtungen geordnet.

Schritt 4 (bei Verwendung von Prioritätsziffern): Festlegung von Mindestvorgaben für weniger priorisierte Ziele.

35
Q

Wozu bildet man eine Rangordnung bei Zielen?

A

Um Ober- in Unterziele operationalisieren zu können, wird eine Rangordnung von Zielen gebildet.

36
Q

Welche Zeitbezug gibt es bei Zielen?

A

kurzfristig = innerhalb eines Jahres;

mittelfristig = bis fünf Jahre;

langfristig = über fünf Jahre.

37
Q

Welche Zielbedeutungen gibt es bei Zielen?

A

Strategische Ziele
Taktische Ziele
Operative Ziele

38
Q

Was sind Strategische Ziele?

A

Strategische Ziele haben grundlegende Bedeutung, sind zumeist langfristig angelegt und eher generell ausgerichtet.

39
Q

Was sind Taktische Ziele?

A

Taktische Ziele haben wesentliche Bedeutung, verfolgen einen mittelfristigen Zeithorizont und konkretisieren strategische Ziele.

40
Q

Was sind Operative Ziele?

A

Operative Ziele detaillieren taktische Ziele und helfen bei der Überführung in konkrete, kurzfristige (bis mittelfristige) Maßnahmen.

41
Q

Bitte erläutern Sie, was unter indifferenten, komplementären und konkurrierenden Zielen verstanden wird und geben Sie jeweils ein Beispiel an.

A

Bei indifferenten Zielen hat die Erfüllung des einen Ziels keinen Einfluss auf das andere Ziel. Beispiel: Einführung einer neuen Softwarevariante und die Verbesserung der Gesundheitsangebote für Mitarbeitende.
Bei komplementären Zielen führt die Steigerung der Erfüllung des einen Ziels zugleich auch zu einer Erhöhung der Erreichung des anderen Ziels. Beispiel: Eine Ausdehnung des Produktionsumfangs führt, ausgehend davon, dass diese zusätzliche Produktionsmenge auch abgesetzt werden kann, gleichzeitig zu einer absoluten Steigerung des Umsatzes.
Bei konkurrierenden Zielen führt eine Steigerung der Erfüllung des einen Ziels gleichzeitig zu einer Minimierung der Erreichung des anderen Ziels. Beispiel: Der Einkauf nachhaltiger Produkte ist in der Regel teurer und konkurriert folglich mit dem Ziel der Kostenminimierung im Einkauf. In diesem Fall sind Zielkonflikte vorhanden.

42
Q

Bitte beurteilen Sie, welche Anforderungen der Zielbildung richtig sind.
Ziele …
… sollten nur mit einer geringen Wahrscheinlichkeit realisiert werden können
… sollen messbar und überprüfbar sein.
… haben einen konkreten Termin, bis zu dem die Zielstellung zu realisieren ist.
… werden konkret benannt.
… sollen motivierend sein.
… sind unklar definiert.
… beschreiben einen Zeithorizont, bis zu dem die Aufgabe realisiert sein sollte.

A

… sollen messbar und überprüfbar sein.
… haben einen konkreten Termin, bis zu dem die Zielstellung zu realisieren ist.
… werden konkret benannt.
… sollen motivierend sein.

43
Q

Was ist der Entscheidungsprozess?

A

Die notwendigen Schritte von der Erkenntnis der Problemsituation bis zur Entscheidungsfindung werden in einem Entscheidungsprozess beschrieben.

Der Entscheidungsprozess wird charakterisiert als Gesamtheit der notwendigen Schritte von der Erkenntnis der Problemsituation bis zur Entscheidungsfindung. Im Mittelpunkt stehen Handlungsalternativen, Umweltbedingungen und Unternehmensziele.

44
Q

Welche Schritte gibt es im Entscheidungsprozess?

A
  1. Problemformulierung,
  2. Auffinden von Handlungsalternative,
  3. Analyse der Umweltbedingungen,
  4. Bewertung der Handlungsalternativen,
  5. Treffen der Entscheidung.
45
Q

Entscheidungsprozess - Was wird im Schritt der Problemformulierung durchgeführt?

A

Es soll zum Beispiel ein neues Produkt entwickelt werden, gleichzeitig soll eine Gewinnmaximierung stattfinden

46
Q

Entscheidungsprozess - Was wird im Schritt der Auffinden von Handlungsalternativen durchgeführt?

A

Es werden Ideen benannt für zum Beispiel neue Produkte

47
Q

Entscheidungsprozess - Was wird im Schritt der Analyse der Umweltbedingungen durchgeführt?

A

Er werden anhand von Analysen Szenarien erstellt. Dazu erfolgen Eintrittswahrscheinlichkeiten.

48
Q

Entscheidungsprozess - Was wird im Schritt der Bewertung der Handlungsalternativen durchgeführt?

A

Sobald eintrittswahrscheinlichkeiten bekannt sind entsteht ein Risiko für die Entscheidung. Hierfür wird ein Erwartungswert berechnet.

49
Q

Wie errechnet sich der Erwartungswert?

A

Erwartungswert
Alternative A = 200 (Szenarium 1 zu Produkt A) * 0,4 (Eintrittswahrscheinlichkeit Szenarium 1) + 50 (Szenarium 2 zu Produkt A) * 0,3 (Eintrittswahrscheinlichkeit Szenarium 2) - 220 (Szenarium 3 zu Produkt A) * 0,3 (Eintrittswahrscheinlichkeit Szenarium 3) = 29

50
Q

Entscheidungsprozess - Was wird im Schritt der Treffen der Entscheidung durchgeführt?

A

Ein rationaler Entscheider müsste die Alternative mit dem höchsten Erwartungswert wählen.

51
Q

Der Entscheidungsprozess wird charakterisiert als [.1.] der notwendigen Schritte von der [.2.] der [.3.] bis zur [.4.]
.

A

[.1.] Gesamtheit
[.2.] Erkenntnis
[.3.] Problemsituation
[.4.] Entscheidungsfindung

52
Q

Nennen Sie bitte die typischen Schritte eines Entscheidungsprozesses.

A
  1. Problemformulierung
  2. Auffinden von Handlungsalternativen
  3. Analyse der Umweltbedingungen
  4. Bewertung der Handlungsalternativen
  5. Treffen der Entscheidung