Wärmeschutz 2. Semester Flashcards

1
Q

Flächen- und Volumenberechnung - abhängig von

A

Bauteile:
Aufbau
Materialien
Oberflächen
Synchronisation mit Planunterlagen

Massen:
Flächen
Volumen
Orientierung / Neigung
Nachvollziehbarkeit

Bauweise des Gebäudes:
* leichte Bauweise
* mittelschwere Bauweise
* schwere Bauweise
* sehr schwere Bauweise

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2
Q

Eingangsgrößen: Objektdaten

A

Klimadaten:
Lufttemperatur (Monatsmittelwerte),
Heizgradtage,
Strahlungssumme (Monatssummen der
Globalstrahlung),
Dauer der Heizperiode

Geometriedaten:
Abmessungen aller relevanter Gebäudeteile
durch die Wärmeverluste auftreten,
Gebäudevolumen,
Beheizte Bruttogeschoßfläche,
Detailmaße von z.B. Verglasungen,
Fensterrahmen, Länge von Wärmebrücken

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3
Q

Eingangsgrößen: TRANSMISSIONSWÄRMEVERLUSTE

A

U-Werte:
Außenwände,
Fenster / Verglasungen / Türen,
Decken / Dach,
Boden / Erdberührte Bauteile,

Wärmebrückenzuschlagskoeffizienten
Linienförmiger Wärmedurchgangskoeffizient ψ,
Punktförmiger Wärmedurchgangskoeffizient χ

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4
Q

Eingangsgrößen: LÜFTUNGSWÄRMEVERLUSTE

A

Natürliche Lüftung:
Erforderliche Luftwechselrate,
Gebäudedichtheit,

Mechanische Lüftung:
Luftvolumenstrom,
Wärmerückgewinnungsgrad

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5
Q

Eingangsgrößen: Wärmegewinne

A

Solare Gewinne:
Orientierung und Neigung der Verglasungsflächen,
Strahlungstechnische Eigenschaften der Verglasungen,
Verschattung der Verglasungen,
Funktion von passiv-solaren Sonderbauteilen wie Wintergärten

Interne Gewinne:
Personen, Geräte,…

Die internen Wärmegewinne werden auf der
Basis von norm- und Erfahrungswerten als fixe
Größe je Quadratmeter Bruttogeschossfläche
angenommen.

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6
Q

Q
T

A

TRANSMISSIONSWÄRMEVERLUSTE

QT = LT x HGT x 0,024

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7
Q

Transmissions-Leitwerte der gesamten Gebäudehülle L
(T)

A

Transmissions-Leitwerte der gesamten Gebäudehülle

Multiplikationen aus der Fläche eines Teiles der Gebäudehülle mit dem zugehörigen U-Wert

Leitwerte sind definiert für alle Arten der
Transmissionswärmeverluste >
* gegen Außenluft
* gegen unbeheizte Gebäudeteile
* gegen Erde
* Verluste aufgrund von Wärmebrücken

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8
Q

TRANSMISSIONS-LEITWERT / OPAKE BAUTEILE
(vereinfachte Berechnung)

A

[W/K]
LT = (Le + Lu + Lg) + (Ly + Lc)

Le = Thermischer Leitwert für alle Bauteile, die den konditionierten Innenraum und die Außenluft thermisch verbinden [W/K]

Lu = thermischer Leitwert für Bauteile, die den konditionierten Innenraum
über unkonditionierte Räume mit der Außenluft verbinden [W/K]

Lg = thermischer Leitwert für Bauteile, die den konditionierten Innenraum
über den Boden mit dem Außenraum thermisch verbinden [W/K]

Ly = Leitwertzuschlag für 2-dimensionale Wärmebrücken [W/K]

Lc = Leitwertzuschlag für 3-dimensionale Wärmebrücken [W/K]

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9
Q

TRANSMISSIONS-LEITWERT / TRANSPARENTE BAUTEILE
(vereinfachte Berechnung)

A

[W/K]

LT = (Le + Lu + Lg) + (Ly + Lc)

mit (Le + Lu + Lg ) = Sigma ( fi * Ui * Ai) Transmission-Leitwert für Außenbauteile ohne Fenster

mit (Le + Lu + Lg )= Sigma (Af * Uf + Ag * Ug + lg * ψ) Transmissions-Leitwert Fenster

mit (Ly + Lc )= 0,2 * (0,75 – (Le + Lu + Lg) / AB) * (Le + Lu + Lg)

fi = Temperaturkorrekturfaktor

Ui = Wärmedurchgangskoeffizient des Bauteils i [W/(m2K)]

Ai = Fläche des Bauteils i in der Gebäudehülle [m2]

AB = Hüllfläche der beheizten Zone [m2] , Sigma Ai

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10
Q

TRANSMISSIONS-LEITWERT (vereinfachte Berechnung)

A

[W/K]

LT =

  • Sigma ( fi,h * Ui * Ai ) + (Ly + Lc) im Heizfall
  • Sigma ( fi,c * Ui * Ai ) + (Ly + Lc) im Kühlfall

fi,h = Temperaturkorrekturfaktoren der Bauteile im Heizfall

fi,c = Temperaturkorrekturfaktoren der Bauteile im Kühlfall

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11
Q

Lv

A

LÜFTUNGS-LEITWERT

LV = cp,L * ρL * vV

LV - Lüftungs-Leitwert [W/K]

cp,L * ρL - volumenbezogene Wärmespeicherfähigkeit von Luft [Wh/(m3K)];
cp,L * ρL = 0,34

vV - Luftvolumenstrom [m3/h]

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12
Q

vV bei natürlicher Lüftung

A

vV = n L,FL * VV

vV - Luftvolumenstrom [m3/h]
n L,FL - energetisch wirksame Luftwechselrate in [h^(-1)]
VV - energetisch wirksames Luftvolumen [m3]

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13
Q

vV bei mechanischer Lüftung

A

vV = [0,4 * (1- ηVges) + nx] * VV

vV - Luftvolumenstrom [m3/h]

ηVges - Wärmebereitstellungsgrad (Reduktion der
Lüftungswärmeverluste) des Gesamtsystems

nx - Falschluftrate (Infiltrationsrate) [h-1]

VV - energetisch wirksames Luftvolumen [m3

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14
Q

Qs

A

SOLARE GEWINNE

Qs = Sigma(über j) Ij * (Sigma Ag * Fs * gw)j

Qs - Solare Wärmegewinne [kWh/a]

Ij - Strahlungssumme auf die jeweilig orientierte Fläche
[kWh/m2a]

Ag - Verglasungsfläche des Fensters [m2]

Fs - Verschattungsfaktor für äußere Hindernisse

gw - wirksamer g-Wert der Verglasung;
näherungsweise gilt
gw = 0,9*g

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15
Q

Qi

A

Qi = 0,024 * BGF * qi * HT

Qi - Interne Wärmegewinne [kWh/a] mit 0,024 Faktor zur Einheiten-Umrechnung

BGF - beheizte Bruttogeschossfläche [m²BGF]

qi - mittlere Wärmestromdichte der internen Wärmequellen [W/m²BGF]

HT - Heiztage [d/a]

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