Wärmelehre Flashcards

1
Q

Beschreibe die Wärmeausdehnung in Stichpunkten.

A
  • Körper verändern ihr Volumen bei Temperaturveränderung
  • sie dehnen sich aus bei Temperatursteigung
  • sie ziehen sich zusammen bei Temperatursenkung
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2
Q

Wie unterscheiden sich die Auswirkungen der Wärmeausdehnung bei den verschiedenen Aggregatzuständen?

A
  • Gase haben das höchste Ausdehnungspotenzial und gehorchen dabei i.d.R. der Ideal-Gas-Gleichung
    • α für alle Gase gleich 1/273 ; im Bereich 10-3
  • Flüssigkeiten dehnen sich kaum aus
    • α-im Bereich von 10-4
  • Feste Körper noch geringer, wobei sich gute Wärmeleiter, wie Metalle, in aller Regel stärker ausdehnen.
    • α im Bereich 10-5
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3
Q

Beschreibe die Formel zur Wärmeausdehnung.

A
  • ΔL = α * Li * ΔT - Längenausdehnung
  • ΔV = 3α * Vi * ΔT - Volumenausdehnung
  • α = Längenausdehnungskoeffizient
  • γ = 3α = Raumausdehnungskoeffizient
  • Die Längenausdehnung ist eine empirische Formel
    • Die Raumausdehnung wird durch Taylor-Reihe von der Längenausdehnung hergeleitet (siehe Anhang).
  • Da beide Formel auf Näherungen beruhen, haben sie nur einen eingeschränkten Definitionsbereich
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4
Q

Was versteht man unter Wärmemenge und wie verhält sie sich?

A
  • Die Energie, die einem Stoff zugeführt werden muss, um einen bestimmten Temperaturunterschied zu erreichen
  • abhängig von der Masse/Menge des Stoffes
  • direkt linear proportional zu Menge und Temperaturunterschied
  • Proportionalitätsfaktor ist die spezifische Wärmekapazität: c
  • c ist natürlich leicht Temperaturabhängig
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5
Q

Was benötigt man um ein Thermometer herzustellen?

A
  • Zwei Temperaturen (Fundamentalpunkte), die unabhängig von der Messung reproduzierbar sind
  • eine gleichmäßige Graduierung dieses Bereichs (Fundamentalabstand)
  • Die Eichvorschrift besagt, dass alle Thermometer in ihren Angaben übereinstimmen müssen
  • Weil gamma nicht über den ganzen Fundamentalabstand konstant ist, ist ein grad nicht immer ein 1/100 des Fundamentalabstands
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6
Q

Spezifische Wärmekapazität von Wasser?

A
  • Flüssig: 4,187 kJ/(kg*K)
  • Fest: 2,093 kJ/(kg*K)
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7
Q

Wie heißen die Temperaturen, bei denen Körper vom festen in den flüssigen Aggregatzustand übergehen?

A
  • Schmelztemperatur
  • Erstarrungstemperatur
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8
Q

Wie verhält sich zugeführte Energie beim Übergang von Aggregatzuständen?

A
  • Die Energie wird einzig für die Auflösung oder die Errichtung der Molekularverbindungen gebraucht und erhöht nicht die Kinetische Energie der Moleküle.
  • Die Temperatur wird dadurch konstant gehalten, bis sich der Vorgang komplett vollzogen hat.
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9
Q

Was versteht man unter spezifischer Schmelzwärme?

A
  • Die Wärme, die benötigt wird um 1 g eines Stoffes vom festen in den flüssigen Zustand zu versetzen.
  • Es handelt sich um eine stoffabhängige Konstante
  • bezeichnet ist sie als σ
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10
Q

Wie verhält sich das Volumen eines Stoffes beim Erstarren/Schmelzen

A
  • Beim Schmelzen ziehen sich Stoffe zusammen
    • Die Moleküle binden sich gegenseitig und schränken ihre Bewegungsfreiheit ein
  • Beim Erstarren dehnen sie sich aus
    • Die Bindungen lösen sich auf und erlauben den Molekülen größere Bewegungsfreiheit
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11
Q

Warum platzen Gefäße, wenn Wasser in ihnen gefriert?

A

Weil sich das Wasser beim Gefrieren ausdehnt

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12
Q

Wie nennt man die Temperaturen, bei denen sich Aggregatzustände ändern?

A
  • Schmelztemperatur (Erstarrungstemperatur)
  • Siedetemperatur (Kondensationstemperatur)
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13
Q

Welche drei Aggregatzustände unterscheidet man?

A
  • Fest
  • Flüssig
  • Gasförmig
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14
Q

Wie heißen die Übergänge der Aggregatzustände?

A
  • Erstarren, Schmelzen
  • Verdampfen, Kondensieren
  • Sublimieren, Kristallisieren
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