VWL-Chapter6 Flashcards

1
Q

Gewinnmaximum: innere Lösung

A

Für eine innere Lösung des Entscheidungsproblems mit positivem Output gilt
Formal: MR(q) = dR(q)/dq = dC(q)/dq = MC(q).
Der Grenzerlös entspricht den Grenzkosten, d.h. das Unternehmen dehnt den Output aus, solange die zusätzlichen Einnahmen aus einer zusätzlich produzierten Einheit die zusätzlichen Kosten für diese Einheit übersteigen.

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2
Q

Vollkommener Wettbewerb: Preisnehmerverhalten

A

Anbieter und Nachfrager verhalten sich als Preisnehmer (Mengenanpasser), wenn sie den Marktpreis als gegeben nehmen und ihre angebotene oder nachgefragte Menge optimal an den gegebenen Preis anpassen. 

Diese Annahme ist insbesondere dann erfüllt, wenn es „sehr viele” Anbieter und Nachfrager gibt, so dass der Einfluss jedes einzelnen Marktteilnehmers auf den Marktpreis vernachlässigbar klein ist. 


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3
Q

Vollkommener Wettbewerb: Produkthomogenität

A

Die Produkte aller Unternehmen in einem bestimmten Markt sind in den Augen der Konsumenten identisch und damit vollkommene Substitutionsgüter. 

Beispiele: landwirtschaftliche Erzeugnisse, Öl, Kupfer, Eisen, Holz einer bestimmten Qualität. 


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4
Q

Vollkommener Wettbewerb: Vollkommene Markttransparenz

A

Alle Marktteilnehmer kennen den Markt und wissen, welche Güter von wem zu welchen Preisen angeboten oder nachgefragt werden. 

Diese Annahme ist auf Börsen oder bei Auktionen erfüllt (Beispiele: Warenbörsen für Rohstoffe oder Lebensmittel, Auktionen für agrarische Erzeugnisse).
Wird dagegen dezentral (in Läden oder über Makler) gehandelt, ist der Markt nicht vollkommen transparent (Beispiele: Kleidung, Flugtickets, Häuser). 



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5
Q

Kurzfristiges Angebot

A

Die Angebotskurve beschreibt die Menge eines Gutes, die ein gewinnmaximierendes Unternehmen in Abhängigkeit von dem Preis des Gutes ceteris paribus anbietet.
Ceteris paribus Annahme: Alle übrigen Variablen, insbesondere die Technologie und die Faktor-Preise, werden als konstant angenommen.
Die kurzfristige Angebotskurve entspricht dem (steigenden) Abschnitt der Grenzkostenkurve oberhalb der Kurve der variablen Stückkosten.

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6
Q

Kurzfristige Outputentscheidung

A

Der Gewinn wird maximiert (Verlust minimiert), wenn gilt

MC = P.

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7
Q

Langfristige Angebotskurve

A
  • Keine Fixkosten
  • Zahl der Unternehmen am Markt ist endogen
  • Technologischen Unterschiede zwischen Unternehmen sind gering
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