VWL-Chapter2 Flashcards

1
Q

Kapitel 2: Mechanik des Marktes

Zahlungsbereitschaft (Reservationspreis)

A

Zahlungsbereitschaft entspricht dem Preis, zu dem man gerade indifferent zwischen Erwerb und Nicht-Erwerb ist.

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2
Q

Nachfragekurve

A

Nachfragekurve beschreibt den Zusammenhang zwischen der Anzahl der Studierenden, die eine Wohnung in Schwabing mieten möchten, und dem Mietpreis.
– Beobachtung: Bei einem Mietpreis p möchten all jene Studierenden mit ZB ≥ p eine Wohnung in Schwabing mieten. 

– Folgerung: Die Nachfragekurve erhält man, indem man die Kurve der Zahlungsbereitschaften invertiert. 


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3
Q

Marktgleichgewicht

A

Situation, in der kein Marktteilnehmer einen Anreiz hat, sein Verhalten zu ändern.

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4
Q

Gleichgewichtspreis

A

Preis p, zu dem sich das Angebot und Nachfrage die Waage halten. (Grafisch: Preis im Schnittpunkt von Angebots- und Nachfragekurve).
Bei p
kann jeder Vermieter seine Wohnung vermieten. (Jeder Student mit einer ZB ≥ kann eine Wohnung erhalten)

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5
Q

Bemerkung: Preisbindung

A

Preisbindung führt in der Regel zu einem Ungleichgewicht auf dem Markt, und damit zu einer ineffizienten Allokation.

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6
Q

Komparative Statik

A

Wie verändert sich der Gleichgewichtspreis (endogene Variable) durch eine Änderung der äußeren Umstände (exogenen Parameter)?

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7
Q

Bewegung entlang der Angebotskurve

A

Veränderung der angebotenen Menge, die durch eine Änderung des Preises des betrachteten Gutes verursacht wird.

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8
Q

Verschiebung der gesamten Angebotskurve

A

Veränderung des Angebots, die durch andere Variablen als den Preis, z.B. die Kosten der Arbeit, des Kapitals und der Rohstoffe, verursacht wird.

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9
Q

Substitutionsgüter

A

Zwei Güter, bei denen die Erhöhung des Preises eines Gutes zu einer Erhöhung der nachgefragten Menge des anderen Gutes führt (Bsp.: CD-Player und MP3-Player).

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10
Q

Komplementärgüter

A

Zwei Güter, bei denen die Erhöhung des Preises eines Gutes zu einem Rückgang der nachgefragten Menge des anderen Gutes führt (Bsp.: CD-Player und CDs).

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11
Q

Kreuzpreiselastizität der Nachfrage

A

Die Kreuzpreiselastizität der Nachfrage misst die prozentuale Änderung der Nachfrage in Folge einer Preiserhöhung eines anderen Gutes um ein Prozent. Für Substitutionsgüter (Komplementärgüter) ist sie definitionsgemäß positiv (negativ).

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12
Q

Elastizität des Angebots

A

Die Preiselastizität des Angebots misst die prozentuale Änderung der angebotenen Menge infolge einer Erhöhung des Preises um ein Prozent. Sie ist für gewöhnlich positiv.

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