Vorlesung 5

Question 1

***Ablauf einer Hydrogeologischen Kartierung

1. Bestandsaufnahme; Vorauswertung und Planung:***

Answer 1

• Sammlung und Aufarbeitung von Informationen
  
  • Geologische Dienste, z.B. GK25, GK100, FIS Hydrogeologie
  • Wasserwirtschaftsverwaltung, z.B. GwDaten, Hydrologische
  • Daten, Altlasten
  • Wetterdienst: Klimadaten Landesvermessung: TK25, Digitales Höhenmodell (DGM)
  • Ingenieurbüros, Bohrfirmen
  • Bergbaubehörden
  • Hochschulen
• Organisatorische Vorbereitungen:
  
  • Bekanntmachung der Arbeiten
  • Abstimmung mit Behörden, Versorgungsunternehmen
  • Betretungs-, Nutzungserlaubnis
  • Ausschreibung von z.B. Bohrarbeiten

Question 2

Ablauf einer Hydrogeologischen Kartierung

2. Feld- und Laborarbeiten:

Answer 2

• Geländeaufnahme wichtiger Objekte
  
  • z.B. Brunnen, GwMessstellen, Quellen, GwBlänken
• Überprüfung und Instandsetzung des Messnetzes
• Aufnahme geologischer Strukturen
  
  • z.B. Störungszonen, Auflockerung, Verkarstung
• Kartierung von GwAustritten und Gewässernetz
• Messung der GwStände (Stichtagsmessungen), Abflussmessungen
• Hydraulische Tests, Markierungsversuche
• Hydrochemische Untersuchungen
• Geophysikalische Messungen
• Bohrungen, Errichtung weiterer GwMessstellen

Question 3

Ablauf einer Hydrogeologischen Kartierung Regionalisierung von Daten, z.B. durch Punktkriging:

Answer 3

• Darstellung von Flächendaten:
  
  • Tiefenlage von Grenzflächen
  • Grundwassergleichenplan (Isolinien der GwDruckfläche)
  • GwFlurabstände
  • Mächtigkeiten hydrogeologischer Einheiten
• Varianz hydraulischer oder hydrochemischer Parameter
• Hydrogeologische Schnitte

Question 4

Darstellung von GwStänden nach DIN 4023:

Answer 4

Question 5

Hydrogeologische Einheiten:

Answer 5