Vorlesung 5 Flashcards

1
Q

Ausfalldichte

Ausfallrate

A
Ausfalldichte f(t): Anteil der Ausfälle als Funktion der Zeit
Ausfallrate (t): Anteil der Ausfälle zu einem Zeitpunkt t bezogen auf die Summe der intakten Einheiten
λ(t)=  (f(t))/(R(t))
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2
Q

Ausfallwahrscheinlichkeit

Überlebenswahrscheinlichkeit

A
Ausfallwahrscheinlichkeit F(t): Anteil an Produkten, die bis zum Zeitpunkt t ausfallen
Überlebenswahrscheinlichkeit R(t): Anteil an Produkten, die bis zum Zeitpunkt t intakt sind
F(t)+R(t)=1
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3
Q

Pareto-Analyse

A
  • Ziel: Fehler nach ihren Häufigkeiten gewichtet darstellen
  • Einteilung in Fehlerklassen, Zuordnung (Strichliste), Darstellung der kumulierten Häufigkeiten in einem Balkendiagramm analog der Rangfolge
  • 80/20-Regel: Ein Großteil der Probleme (80%) ist häufig auf einen relativ kleinen Teil der Ursachen (20%) zurückzuführen
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4
Q

Weibull-Verteilung

A

F_Weibull (t)=1- e^(-((t-t_0)/(T-t_0 ) )^b )

F(t) Ausfallwahrscheinlichkeit
T charakteristische Lebensdauer (bis zu der 63,2% der betrachteten Einheiten ausgefallen sind)
t0 ausfallfreie Zeit
b Formfaktor

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5
Q

Affinitätsdiagramm

A
  • Thema in einem einzigen Satz beschreiben
  • Kreative Brainstorming-Phase
  • Gruppenbildung aus zusammengehörenden Nennungen
  • Überschriftenbestimmung für die einzelnen Gruppen
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6
Q

Ishikawa-Diagramm

A

Ishikawa Diagramm = Ursache-Wirkungs-Diagramm

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7
Q

5W-Methode

A
•	Wiederholtes Fragen nach dem „Warum?“
•	Ziel: tatsächliche Ursachen von Problemen und Schwachstellen bei bestehenden Prozessen aufzeigen
•	Leitfaden:
o	Keine Annahmen treffen
o	Nicht zu früh aufhören
o	Überprüfung durch Umkehrung der Fragen
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8
Q

Methode 6-3-5

A
  • 6 Teilnehmer, 3 Ideen, 5 Minuten
  • In 30 Minuten maximal 108 Ideen

+ Zwang zur aktiven Mitarbeit
+ Kritische Ideen werden eher schriftlich formuliert
+ Ideen vom Vorgänger werden weitergedacht und verfeinert
- Große Anzahl an Wiederholungen
- Keine Rückfragen möglich

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9
Q

Brainstorming

A
  1. Kreative Phase: in Teams werden Gedanken, Ideen oder Assoziationen zu einer gegebenen Fragestellung gesammelt
    • Keine Qualitätsbetrachtung
    • Möglichst große Anzahl an Lösungsvorschlägen
  2. Bewertungsphase: Strukturierung und Bewertung der gesammelten Ideen
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10
Q

Relationendiagramm

A
  • Wechselbeziehungen der einzelnen Problemfelder werden mit Pfeilen gekennzeichnet
  • Hauptursache: Feld mit den meisten ausgehenden Pfeilen
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11
Q

Progressive Abstraktion

A

• Schrittweises Anheben der Problemdiskussion auf höheres Abstraktionsniveau
-> Worauf kommt es wirklich an?
• Ermöglicht Perspektivenwechsel

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12
Q

Morphologischer Kasten

A
  • Anschauliches Bild einer mehrdimensionalen Matrix
  • Das Problem wird durch Zerlegung in Einzelprobleme gelöst
  • Bestimmung von Parametern und Ausprägungen
  • Lösung durch Kombination dieser Parameter
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13
Q

6-Hüte-Methode

A
  • Teilnehmer tragen farblich verschiedene Hüte
  • Die Hüte kennzeichnen verschiedene Betrachtungsperspektiven / charakteristische Denkweisen
  • Teilnehmer müssen sich ihrem Hut entsprechend in eine Rolle versetzen
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14
Q

A3 Problemlöseblatt

A

Vorgehensweise bei der Lösung des Problems auf einer einzelnen Seite übersichtlich dargestellt
• Problemwahrnehmung
• Abklärung und Verdeutlichung des Problems
• Herausstellen des Ursachenortes
• Initiierung von Sofortmaßnahmen
• Ursache-Wirkungs-Diagramm
• Analyse der Ursachen
• Gegenmaßnahmen
• Maßnahmen zur Sicherstellung der Weiterverbreitung

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15
Q

8D-Report

A

Dokument, das bei einer Reklamation zwischen dem Lieferanten und dem Kunden ausgetauscht wird

  1. Zusammenstellung eines Teams für Erarbeitung einer Problemlösung
  2. Problembeschreibung
  3. Sofortmaßnahmen feststellen
  4. Identifikation der Fehlerursache
  5. Planen von Abstellmaßnahmen
  6. Einführung der Abstellmaßnahmen
  7. Vermeidung von Fehlerwiederholungen
  8. Anerkennung der Teamleistung
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