Vorlesung 3 Flashcards

1
Q

Was sind Führungsaufgaben und welche Managementmodelle gibt es für diese? Welche Managementabteilung übernimmt welche Aufgaben?

A

Definition von Werten, Normen

langfristige Ziele

mittelfristige Ziele

kurzfristige Ziele, Grobdisposition

Feindisposition, Umsetzung

Verteilung S. 3 PDF

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2
Q

Welche Umweltschutzmaßnahmen gibt es?

A
Nachsorgender Umweltschutz (additiver Umweltschutz):
Produktionsrückstände werden in eine Form überführt, die weniger umweltgefährdend oder besser zu entsorgen ist
Vorsorgender Umweltschutz (produktionsintegrierter Umweltschutz):
Setzt bei der Planung der Produktion bzw. der Produktionsanlagen an. Verhindert Entstehung von Abfällen, Emissionen und Abwasser.
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3
Q

Definition Managementsystem

A

Ein Managementsystem…

ist ein Bündel von Maßnahmen, die koordiniert eingesetzt werden, um ein übergeordnetes Ziel zu erreichen

ist ein Satz zusammenhänger Elemente, der gebraucht wird, um eine Politik und Zielsetzungen zu formulieren und diese Zielsetzungen zu erreichen

umfasst eine Organisationsstruktur, Planungsaktivitäten, Verantwortlichkeiten, Praktiken, Verfahren, Prozesse und Ressourcen.

ist vorausschauend, organisiert, systematisch.

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4
Q

Definition Umweltmanagementsystem (UMS)

A

Teil des Managementsystems einer Organisation, der dazu dient, ihre Umweltpolitik zu entwickeln und zu verwirklichen und ihre Umweltaspekte zu handhaben.

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5
Q

Definition Energiemanagementsystem (EMS)

A

Koordiniert die Beschaffung, Wandlung, Verteilung und Nutzung von Energie

unter Berücksichtigung ökologischer und ökonomischer Zielsetzungen

Verwirklichung der erforderlichen Organisations- und Informationsstrukturen einschließlich der dazu notwendigen technischen Maßnahmen wie z.B. Software

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6
Q

Ziele von UMS

A

Stetige Verbesserung (umweltbezogener Aspekte im betrieblichen Ablauf &&& der Umweltauswirkungen &&& der Umweltleistung)

Mitarbeiter in den kontinuierlichen Verbesserungsprozess einbeziehen

Interne und externe Kommunikation des Engagements im Umweltschutz

Einhaltung aller umweltrelevanten Rechts- und Verwaltungsvorschriften

Verhinderung von Unfällen und Notsituationen sowie Planung von Notfallmaßnahmen

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7
Q

Arbeitsschritte im UMS (Der EMAS-Kreislauf)

A

Seite 11 PDF

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8
Q

Was passiert bei der Umweltprüfung (im EMAS-Kreislauf)

A

IST-Situation wird erhoben nach:

umweltrelevanten Aspekten (Besondere Bedeutung von direkten Umweltaspekten, die die Organisation unmittelbar beeinflussen kann. Einbezogen werden aber auch indirekte Umweltaspekte, die mittelbar beeinflussbar sind)

rechtlichen Regelungen (Welche umweltrelevanten Rechtsvorschriften gelten für die Tätigkeit der Organisation und müssen eingehalten werden?)

Zuständigkeiten (Wer ist im Unternehmen für welche Umweltbelange zuständig und wie ist das geregelt?)

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9
Q

Was macht das Umweltprogramm (im EMAS-Kreislauf)

A

Definiert konkrete Einzelziele:

orientiert sich dabei an Umweltpolitik

setzt an Schwachstellen aus Umweltprüfung an

benennt Verantwortliche für Maßnahmen

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10
Q

Woraus besteht die Umweltpolitik (im EMAS-Kreislauf)

A

Legt Leitlinien, Grundsätze und Gesamtziele fest (durch Führungsspitze it langfristiger Grundlage)

Zwingende Bestandteile sind:

Verpflichtung zu kontinuierlicher Verbesserung der Umweltleistung

Einhaltung aller umweltrelevanten Vorschriften

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11
Q

Was ist Frontloading?

A

Festlegung des Energieverbrauchs und tatsächlicher Energieverbrauch über den Fabriklebenszyklus

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12
Q

Kapitalwertbestimmung

A

Seite 25+26

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13
Q

Definition Energiesparcontracting

A

Vertraglich vereinbarte Dienstleistung zwischen einem Unternehmen (Contractor) und einem Gebäudeeigner (Auftraggeber)

Der Contractor führt in dem Gebäude Investitionen und Maßnahmen zur Energieeinsparung durch

Seine Aufwendungen lässt er sich durch den Erfolg der Einsparmaßnahmen (reduzierte Energiekosten des Gebäudes) vergüten

==> Der Gebäudeeigner muss nicht investieren, trägt kein Risiko und ist trotzdem am Erfolg der Einsparmaßnahme beteiligt

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14
Q

Was macht der Contractor beim Energiespar-Contracting?

A

Führt die zuvor vereinbarten Maßnahmen zur Energieeinsparung durch

Garantiert eine Mindesteinsparung bei Energieverbrauch und/oder -kosten

Erhält über die Vertragsdauer hinweg die eingesparten Energiekosten als Vergütung

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15
Q

Was macht den Auftraggeber beim Energiesparcontracting aus?

A

Profitiert nach Vertragsende von den Einsparmaßnahmen

Tritt Investitionsrisiko an den Contractor ab

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16
Q

Acht Arten der Energieverschwendung

A

Bild Seite 32

Verluste durch Energiebezugsart

Umwandlungsverlust

Verteilungsverluste (Transport und Speicherung)

Verluste durch Betriebspraxis (Überdimensionierung, Schlechte Fahrweise, Stand-by-Betrieb)

Effizienzverluste

Fehlende Rückgewinnung

17
Q

Wie kann Überdimensionierung vermieden werden?

A

Ausrichtung auf den optimalen Betriebspunkt (minimaler stückbezogener Energieverbrauch)

18
Q

Wie kann eine schlechte Fahrweise vermieden werden?

A

Nutzung von Anlagen nach dem aktuellen Stand der Technik

Austausch einzelner Komponenten (wie z.B. ineffiziente Motoren o.ä.)

Integration von Produktionsprozessen

Prozesssicherheit / Fehlerrobustheit

Nutzung natürlicher (kostenloser) Energie

19
Q

Wie kann der Verbrauch im Stand-By minimiert werden?

A

Reduzierung des Stand-By-Niveaus auf das für die Prozesssicherheit absolut notwendige Niveau

Bedarfsgerechte Zu- und Abschaltung von Anlagenperipherien und Nebenprozessen

Zusammenlegung kurzer Stand-By-Phasen durch Umgestaltung der Prozessabläufe

20
Q

Wie kann fehlende Rückgewinnung vermieden werden?

A

Verwendung der eingesetzten Energie bzw. derer “Abfallprodukte” beim gleichen, einem anderen oder bei einem produktionsexternen Prozess

Unmittelbare Nutzung oder Umwandlung

21
Q

Minimierung von Effizienzverlusten

A

Minimierung der Energieverbräuche beim An- und Abschalten von Anlagen

Vermeidung von Energieverbrauchsspitzen

22
Q

Spitzenlastausgleich zwischen Energieverbräuchen

A

Ausgleich unterschiedlicher Energieverbrauchsspitzen, dadurch geringere notwendige Leistung

Ansätze:

  • Organisatorische Lösungen (z.B. Prioritätenliste für das Hochfahren von Maschinen)
  • Kontinuierliche Lastüberwachung (z.B. elektr. Steuergeräte zum Abschalten von Anlagen bei Grenzwertüberschreitung)
23
Q

RL7?

A

?

24
Q

RL8?

A

?