Vorlesung 2 Flashcards

1
Q

Qualitätsanforderungen an Produktanforderungen nennen (min 4)

A

VOllständigkeit

Eindeutigkeit

Verständlichkeit

Redundanzfreiheit

Nachprüfbarkeit

Priorisierung

Widerspruchsfreiheit

Zurückführbarkeit

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2
Q

Die zwei Arten von Vollständigkeiten erklären

A

Die Anforderungen sind vollständig, wenn sie die zu beschreibende Komponente komplett beschreiben (innere Vollständigkeit)

Die Anforderungen sind vollständig, wenn sie alle relevanten Anforderungen der nächsthöheren Abstraktionsebenen (z.B. Fahrzeug) berücksichtigen (äußere Vollständigkeit)

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3
Q

Wann ist eine Anforderung eindeutig?

A

Eine Anforderung ist eindeutig, wenn sie für verschiedene Leser keine unterschiedliche Interpretationsmöglichkeit zulässt.

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4
Q

Wann ist eine Anforderung verständlich?

A

Eine Anforderung ist verständlich formuliert, wenn sie mit den vorliegenden Informationen vom erwarteten Leserkreis eindeutig verstanden werden kann.

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5
Q

Redudanzfreiheit eines Anforderungsdokuments erklären

A

Ein Anforderungsdokument ist redundanzfrei, wenn sich Aussagen in den darin enthaltenen Anforderungen nicht wiederholen

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6
Q

Wann ist eine Anforderung nachprüfbar

A

Eine Anforderung ist nachprüfbar, wenn sie einzeln prüfbar und möglichst messbar
ist.

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7
Q

Priorisierung einer Anforderung ekrlären

A

Eine Anforderung ist priorisiert, wenn ihre Wichtigkeitsstufe (gegenüber anderen
Anforderungen) verbindlich festgelegt ist.

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8
Q

Wann ist eine Anforderung widerspruchsfrei?

A

Eine Anforderung ist widerspruchsfrei, wenn sich Anforderungen innerhalb des
Anforderungsdokuments oder mit Anforderungen in mitgeltenden Unterlagen
nicht widersprechen.

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9
Q

Wann ist eine Anforderung zurückführbar?

A

Eine Anforderung ist zurückführbar, wenn ursprüngliche Benutzeranforderungen und
Zusammenhänge zwischen Anforderungen und Produktlösungen leicht
nachvollziehbar sind.

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10
Q

Konkrete Typen von Anforderungen nennen

A

Customer Requirements

Functional Requirements

Performance Requirements

Design Requirements

Derive Requirements

Allocated Requirements

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11
Q

Was sind Customer Requirements

A

Tatsachenaussagen und Annahmen, die die Erwartungen an das System in Bezug auf Verwendung, Umgebung, Einschränkungen sowie Effektivität und Effizienz definieren.

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12
Q

Functional Requirements

A

Die notwendige Aufgabe, Aktion oder Aktivität, die durchgeführt werden muss.

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13
Q

Performance Requirements

A

Das Ausmaß, zu dem eine Aufgabe oder Funktion erfüllt werden muss. Im
allgemeinen gemessen an Quantität, Qualität, Reichweite, Aktualität oder Einsatzbereitschaft.

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14
Q

Design Requirements

A

Die Anforderungen “build to”, “code to” und “buy to” für Produkte und “how to
execute” für Prozesse, die in technischen Datenpaketen und technischen Handbüchern enthalten sind.

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15
Q

Derived Requirements

A

Anforderungen, die implizit von übergeordneten Anforderungen
abgeleitet sind. So kann beispielsweise eine Anforderung nach großer Reichweite oder
hoher Geschwindigkeit zu einer Konstruktionsanforderung nach geringem Gewicht
führen.

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16
Q

Allocated Requirements

A

Eine Anforderung, die durch Unterteilung oder anderweitige
Zuordnung einer übergeordneten Anforderung in mehrere untergeordnete Anforderungen
geteilt wird. Zum Beispiel kann ein 100 kg Element, das aus zwei Subsystemen besteht,
zu Gewichtsanforderungen von 70 kg und 30 kg für die beiden untergeordneten
Elemente führen.

17
Q

Arten von Anforderungen nennen

A

Forderungen

Wünsche

QUantität

Qualität

18
Q

Was sind Forderungen bei Anforderungen

A

Anforderungen, die unter allen Umständen erfüllt werden müssen, d.h. ohne deren Erfülllung die vorgesehene Lösung nicht akzeptabel ist.

19
Q

Was sind Wünsche bei Anforderungen

A

Anforderungen, die nach Möglichkeit berücksichtigt werden sollen, evtl. mit dem ZUgeständnis, dass ein begrenzter Mehraufwand zulässig ist.

20
Q

Was sind Quantitätsaspekte bei Anforderungen?

A

Alle Angaben über Anzahl, Stückzahl, Losgröße, Menge, Durchsatz ….

21
Q

Was sind Qualitätsaspekte bei Anforderungen

A

Alle Angaben über zulässige Abweichungen und besondere Anforderungen wie tropenfest, korrosionsbeständig…

22
Q

Prozess der Anforderungsanalyse

A

Grafik zeichnen S. 73 PDF und jeden Punkt kurz erklären

Input (Kundenbedürfnisse und -ziele;;; Projekt-, Umwelt- und Technologiebeschränkungen)

Constraints (Gesetzgeber und gängige Standards)

Enabler (Multidisziplinäre Projektteams)

Output (Anforderungen an das zu entwickelnde System)

23
Q

Beispielhafte Fragen zur Anforderungsanalyse

A

▪ Was sind die Gründe für die Systementwicklung?
▪ Was sind die Erwartungen der Kunden?
▪ Wer sind die Nutzer und wie beabsichtigen sie, das Produkt zu nutzen?
▪ Was erwarten die Anwender von dem Produkt?
▪ Wie hoch ist das Fachwissen der Anwender?
▪ Welche Umweltrestriktionen muss das System einhalten?
▪ Welche Schnittstellen gibt es und welche sind geplant?
▪ Welche Funktionen wird das System erfüllen?
▪ Welche Einschränkungen (Hardware, Software, Wirtschaft, Verfahren) sind zu beachten?
▪ Was ist die fertige Produktform: Modell, Prototyp, Massenproduktion, …?

24
Q

Was sind Probleme im Umfeld der Anforderungsbearbeitung

A

▪ Anforderungsfehler werden im
Produktlebenszyklus oft zu spät erkannt

▪ Anforderungen sind oft
▪ unvollständig
▪ vage, verschwommen
▪ widersprüchlich
▪ falsch (durch falsche Interpretation der
Kundenwünsche)
▪ nicht strukturiert
25
Q

Was ist essenziell für den Erfolg der Systementwicklung?

A

Einbeziehung der Stakeholder

26
Q

Beispiele für potentielle Stakeholder

A

Käufer des Systems, Marketing und Vertrieb, Gesetzgeber, Kunden, Servicemitarbeiter, Systembenutzer

27
Q

Wie wird der Systemkontext in SysML modelliert?

A

Als SysML-Blockdefinitionsdiagramm

28
Q

Anforderungsdiagramm erläutern

A

Das Anforderungsdiagramm repräsentiert
textbasierte Anforderungen und ihre Beziehung
zu anderen Anforderungen, Designelementen
und Testfällen zur Unterstützung der
Anforderungs-rückverfolgung.

29
Q

Blockdefinitionsdiagramm erläutern

A
Das Blockdefinitionsdiagramm wird
verwendet, um Blöcke und ihre
Beziehungen untereinander, wie z.B.
hierarchische Beziehungen, zu definieren.
Es kann auch verwendet werden, um
Instanzen von Blöcken, einschließlich ihrer
Konfigurationen und Datenwerte zu
spezifizieren.
30
Q

Anwendungsfalldiagramm erläutern

A
Das Anwendungsfalldiagramm
repräsentiert die Funktionalität eines
Systems in Bezug auf wie ein System von
externen Entitäten (z.B. Akteuren) genutzt
wird um eine Menge von Zielen zu erfüllen.
Dabei grenzt es das System gegen seine
Umwelt ab, zeigt jedoch mit welchen
Elementen es interagiert.
31
Q

Aktivitätsdiagramm erläutern

A
Das Aktivitätsdiagramm repräsentiert das
Verhalten in Bezug auf die Reihenfolge der
geplanten Aktionen auf Grundlage der
Verfügbarkeit von Eingaben, Ausgaben und
Steuerung und wie die Aktionen die
Eingaben in Ausgaben transformieren.