Vorlesung 1 Flashcards
Beispiele für mechatronische Teilsysteme im Auto
Motormanagement (Start-Stop-Automatik, Schubabschaltung, Abgasrückführsteuerung, …)
Kommunikation (Radio, Bordcomputer, Autotelefon, …)
Sicherheit
Komfort (Zentralverriegelung, Fahrwerkregelung, Heizung, …)
Evolution industrieller Produkte in Richtung Smarter Produkte
Mechatronische Produkte (MP) ==> Intelligente Mechatronische Produkte (MP + Intelligenz) ==> Cyber-Physische Systeme (IMP + Kommunikation) ==> Smarte Produkte (CPS + Internet-basierte Services)
Was ist das Internet of Everything (IoX)?
IoX = Internet of Data (IoD), Internet of Humans (IoH), Internet of Service (IoS), Internet of Things (IoT)
Hier nicht sicher, ob das überall nicht eher + anstatt Komma sein sollte?!?!
Eigenschaften Smarter Produkte und Produkt-Service Systeme
Vernetzung und Konnektivität mit Plattformen und Ecosystemen
Eingebettete Intelligenz über Software, Prozessoren, Aktoren und Sensoren
Individualität und Wandlungsfähigkeit
Intuitive Interaktions- bzw. Benutzerschnittstellen und User Experience
Neue, verfügbarkeits- oder ergebnisorientierte Geschäftsmodelle
Herausforderungen für den durchgängig digitalen Smart Engineering Lifecycle (3 Stück)
Lebenszyklusbegleitende Engineering- und Absicherungsprozesse
Neue Engineering-Visualsierungsmethoden und -technologien
Interdisziplinäres, agiles Systems-Engineering der Produkte, Produkt-Servicesysteme und Ecosysteme
Integration von Produkten, Services und Geschäftsmodellen
Durchgänge Modellbildung und -simulation, beginnend in den frühen Engineeringphasen
Lifecycle Management smarter Produkt-Service Systeme?
PPT
Zentrale Herausforderungen für das integrierte Lifecycle Management von morgen
Informations- und prozesstechnische Integration der Disziplinen, insbesondere Service Engineering
Management virtueller Produktzwillinge und -instanzen
Integriertes Informationsmanagement entlang des gesamten Lifecycles (u.a. IoT)
Modulare, offene und flexible IT-Architekturen
Analytics basierte Assistenz und Services für Produktnutzer und Produktentwickler
Zentrale Herausforderungen bei der Entwicklung smarter Produkte (2 nennen)
Produktkomplexität
Heterogenität der Produktentwicklungsdomänen (Denkweisen, Erfahrungen, …)
Langwierige sequenzielle Abläufe verbunden mit “throw-it-over-the-wall”-Mentalität
Woher entstammen die Grundlagen und die Anwendungen des Systemdenkens (System Thinking)?
Theoretische Grundlagen kommen von der Systemtheorie
Praktische Anwendung kommt vom Systems Engineering
System Thinking Definition
System Thinking is the understanding of a system by examining the linkages and interactions between the components that comprise the entirety of that defined system
Was ist Emergence und wie steht es zu System Thinking?
Emergence ist der Wert bzw. Nutzen von Systemdenken
Emergence refers to what appears, materializes, or surfaces when a system operates. Obtaining the desired emergence is why systems are built. Understanding emergence is the goal - and the art - of systems thinking.
Vier Schritte des Systemdenkens
1) Identifiziere das System (Was ist die Form und die Funktion des Systems?)
2) Bestimme die Systemelemente (Was gehört zum System? Wie sieht die Form und die Funktion der Bestandteile aus?)
3) Identifiziere die Beziehungen (Welche Beziehungen bestehen zwischen den Elementen?)
4) Bestimme das Resultat (Verhalten) (Was resultiert aus dem Zusammenschluss der Bestandteile?)
Definition Form
Form beschreibt was das System ist, die physikalische oder informationelle Darstellung/Ausgestaltung die existiert bzw. die das Potenzial hat zu existieren. Form beinhaltet die Komposition aller Elemente des Systems (Objekte) und die Struktur, also die Verknüpfung, dieser Elemente und ist gewissermaßen der konkrete Träger der Funktion
FORM = Objekte + Struktur
Definition Funktion (Systemfunktion)
Funktion ist, was das System macht; seine Aktionen, Operation, Transformationen und Ergebnisse und somit den Wert/Nutzen des System erzeugt
FUNKTION = Prozess + Operant
Dekomposition (Schritt 2)
Dekomposition ist die Zerlegung eines großen Objekts in kleinere Objekte. Z.B. ein System in seine Teilsysteme, ein Teilsystem in seine Baugruppen, eine Baugruppe in seine Bauteile