Vorlesung 2 Flashcards

1
Q

Webersche Handlungskonzept

Handeln

A

• subjektives Sinnhaftes Handeln
• bedeutet auch unterlassenes Handeln
• wird zu sozialem Handeln wenn es auf das Verhalten anderer bezogen
=> andere müssen nichtmal Anwesen sein

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Webersche Handlungskonzept

Verhalten

A
  • instinkthaftes reflexhaftes reagieren

* Beispiel: Niesen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Sinn und Sinnversteher (Max Weber)

A
  • Kein objektiver / wahrer/ richtiger Sinn
  • empirische Wissenschaft : Soziologie beobachtet Individuen und versucht neutral deren Motive ( subjektiv gemeinter Sinn) zu verstehen
  • Bsp: Motive eines Holzarbeiters => Subsistenz (heizen), körperliche Ertüchtigung oder Geld verdienen
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Von der Beobachtung zum Idealtypus

A
  • Aktuelles Verstehen: Welche Handlung wurde vollzogen
  • Erklärendes motivationsmässiges Verstehen: Warum wurde diese Handlung vollführt?
  • um Fehldeutungen zu vermeiden: Beobachtung in Abschnitte zerlegen
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Idealtypus

A
  • Idealtypus als Erkenntnisinstrument ( gewonnen aus der Abstraktion von ähnlichen Einzelfällen)
  • Ein Idealtypus übersteigert die Wirklichkeit eines Gegenstandes in Bezug auf bestimmte Merkmale
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

Idealtypen des Handeln

Handeln

A

• zweckrational
=> Es werden bestimmte Mittel eingesetzt um bestimmte Zwecke zu erreichen

• wertrational
=> Ohne Rücksicht auf die vorauszunehmenden Folgen
=> Handeln im Dienste seiner Überzeugung

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Idealtypen des Handeln

Verhalten

A

• affektuell / emotional
=> im Extremfall ohne Reflexion ( kaum mehr sinnhaft)

• Traditional
=> aus Gewohnheit
=> alltagshandeln
=> im Extremfall ablaufendes Reagieren auf gewohnte Sinnesreize

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

Protestantismusthese ( Max Weber)

A

• Empirisches Phänomen : Höhere Wirtschaftsaffinität von Protestanten im Vergleich zu Katholiken
=> Kapitalistisches Handeln deuten und Verstehen d.h Weber hat nach dem subjektiven Sinn der Handlung gefragt

• Hypothese : Unterschiede in der Lebensführung haben weltanschauliche Ursachen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

Protestantismusthese ( Max Weber)

Katholizismus

A

• gottgefälliges Leben ( mit Ablasshandel) = Erlösung

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

Protestantismusthese ( Max Weber)

Protestantismus=> Prädestinationslehre (Calvin)

A

• Irdischer Erfolg als göttliches Zeichen für einen der begrenzten Plätze im Paradies

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

Prädestinationslehre

A

• Gott habe alles vorbestimmt

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

Asketische protestantische Mentalität als erklärende Variable

A
  • weltliche askese

* rastloses Streben nach wirtschaftlichem Erfolg

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly