Vorlesung 2 Flashcards

Software und ihre Entwicklung

1
Q

Programme

A

Befehlsfolgen, die von 1 Computer abgearbeitet werden; beschreiben abgeschlossenen Verarbeitungsvorgang
von Menschen geschrieben => an Computer gerichteten Programme verstehen

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2
Q

höhere Programmiersprachen

A

Anweisungen über mächtigere Befehle, die sich an der menschlichen Logik orientieren; Lösgelöst vom konkreten Prozessor

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3
Q

Maschinensprache

A

direkte Anweisungen an den Prozessor in Maschinencode

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3
Q

Assemblersprache

A

Anweisungen an den Prozessor über Befehlskürzel

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4
Q

imperative Programmiersprachen

A

durch eine Folge von Anweisungen wird beschrieben, wie das Programm seine Ergebnisse erzeugt

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5
Q

deklarative Programmiersprachen

A

durch Anweisungen wird beschrieben, welche Bedingungen die Ausgabe des Programms erfüllen muss; bei Übersetzung wird festgelegt wie die Ergebnisse konkret erzeugt werden

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6
Q

prozedurale Programmiersprachen

A

die verarbeitenden Prozeduren stehen im Fokus, Prozeduren verarbeiten Daten

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7
Q

objektorientierte Programmiersprachen

A

Die zu verarbeitenden Objekten stehen im Fokus, Objekte bestehen aus Daten und Methoden zu deren Manipulation

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8
Q

übersetzung mit einem Interpreter (höhere Programmiersprachen)

A

Programmcode wird aufgerufen, Programmcode wird durchlaufen und direkt während des Ablaufs in Maschinencode übersetzt

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9
Q

Übersetzung mit einem Compiler (Höhere Programmiersprachen)

A

Programmcode wird im Zuge eines Übersetzungsvorgangs in Maschinencode übertragen und in eine Datei geschrieben; Datei mit dem Maschinencode wird aufgerufen und vom Computer ausgeführt

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10
Q

textbasierter Quellcode

A

im syntax einer Programmiersprache
abstraktion richtet sich an Menschen
Menschen können Quellcode lesen und verändern
kann von Maschine nicht verarbeitet werden

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11
Q

ausführbarer Maschinencode

A

in Maschinensprache eines Prozessors
Code kann von Maschine verarbeitet werden
Menschen können nicht einfach lesen und verändern

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12
Q

Lizenzen

A

erlauben Nutzung der Software durch Lizenznehmer
schliessen Weitergabe der Software durch Lizenznehmer aus
Veränderungen nur im Quell-Code möglich

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13
Q

Proprietäre Software

A

anbieter Entwickelt Software und verkauft Nutzungslizenz
Quellcode wird nicht offengelegt
Dateien in ausführbaren Maschinencode ausgeliefert
Kopierschutz oder für Aktivierung ein Lizenzschlüssel erforderlich
Anwender kann Software gemäss Lizenzbestimmungen nutzen; Software nicht an andere weitergeben

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14
Q

Open-Source-Lizenzen (1)

A

Anbieter ist häufig Community, die Software entwickelt
Quellcode offen zur Verfügung gestellt
Software kostenlos; jedoch an bestimmte Lizenzen gebunden

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15
Q

Open-Source-Lizenzen (vorgaben)

A

quellcode ist zugänglich
beliebig eingesetzt werden
beliebig kopiert und verbreitet werden
Software darf verändert und in veränderter Form weitergeben

16
Q

Wirtschaftlichkeit von Open-Source-Software

A

stark Netzeffekte; wenn damit erzeugte Daten/Dokumente weitergegeben werden
TCO können höher sein; Vorsichtsmotiv spricht gegen Open-Source

17
Q

TCO (total cost of ownership)

A

ganzheitliche Erfassung der Informatikkosten (alle Kosten, die in Zusammenhang mit der Anschaffung und dem Betrieb eines Informationssystem entstehen)
direkte Kosten (Hard-Software, Operations, Verwaltung) + indirekte Kosten (End-user-Operations, Downtime)

18
Q

Anwendungssoftware

A

muss bestimmten funktionalen und nicht-funktionalen Anforderungen entsprechen
Anforderungen können spezifisch für Betrieb/Aufgabe sein => Individuelle Software
Anforderungen können allgemeiner für unterschiedliche Betriebe in ähnlicher Form relevant sein => Standardisierte Software

19
Q

Individual-Software

A

wird spezifisch für einen bestimmten Anwender und seine Bedürfnisse entwickelt
Vorteil: Entspricht genau Anforderungen der Anwender
Wettbewerbsvorteil durch individuelle Entwicklung; Abhängigkeit von externen Anbietern reduzieren
Nachteil: Entwicklungsaufwand relativ hoch

20
Q

Standard-Software

A

wird zur Erfüllung bestimmter funktionaler Anforderungen für einen breiten Kreis von Anwendern entwickelt
Vorteil: Kosten auf mehrere Anwender verteilt
profitieren von Weiterentwicklungen für andere Anwender, rascher eingeführt, weniger Risiko
Nachteil: Anforderungen der einzelnen Nutzer nicht genau abgedeckt

21
Q

Skaleneffekte bei Software

A

Software = immaterielles Gut
Hauptteil der Kosten entsteht in der Entwicklung; Entwicklungskosten lassen sich über Fixkostendegression auf verschiedene Nutzer verteilen
ungleich höhere Kostenvorteile durch Skaleneffekte als bei materiellen Gütern

22
Q

Probleme der Standardisierung (Eignung)

A

hängt davon ab, ob unterschiedliche Nutzer die grundsätzlich gleichen Anforderungen an Software haben
Systemsoftware eignet sich gut zur Standardisierung; Anwendungssoftware von betriebsindividuellen Besonderheiten geprägt

23
Q

Probleme der Standardisierung (Anpassung)

A

Standardsoftware Nachteil: nicht auf spezifische Anwenderbedürfnisse hin konzipiert; bei allgemeinen Problemstellungen relativ unerheblich
bei spezifischen Problemstellungen problematisch
um besondere betriebliche Gegebenheiten abzubilden braucht es unter Umständen Anpassungen