VORLESUNG 2 Flashcards

1
Q

Definition von org. Chemie und ihre typische Elemente

A

Chemie der Kohlenstoffverbindungen

CHONS (Kohlensotff, Wasserstoff, Sauerstoff, Stickstoff und Schwefel)

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2
Q

Wie können die Verbindungen von Kohlenwasserstoffe sein?

A
  1. kettenförmig (acyclisch, offen)

2. ringförmig (cyclisch, geschlossen)

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3
Q

Wie viele Bindungen können C-Atomen machen?

A

4 Bindungen, da 4 Valenzelektronen

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4
Q

Können Bindungen auch Mehrfachbindungen sein? Wie heißen die?

A

Ja:
Einfachbindung = 1 bindende Elektronenpaar
Zweifachbindung = 2 bindende Elektronenpaar
usw.

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5
Q

Welche andere Name gibt es für kettenförmige Kohlenwasserstoffbindungen?

A
  • Aliphaten
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6
Q

Aus welchen Grundsysteme bestehen Aliphaten? Wie viele Elektronenpaare nehmen jeweils teil?

A
  1. Alkane -> Einfachbindung zw. C-Atome (1 Paar)
  2. Alkene-> Zweifachbindung zw. C-Atome (2 Paare)
  3. Alkine-> Dreifachbindung zw. C-Atome (3 Paare)
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7
Q

Nennen Sie ein Beispiel jeweils für Alkane, Alkene, Alkine

A
  • Ethan, Ethen, Ethin
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8
Q

Welche Grundsysteme gibt es bei der ringförmigen Verbindungen?

A
  1. reine C-Ringe
  2. Heterocyclen : andere Atome außer C (aus ONS)
  3. nicht-Aromate (Alicyclen) und Aromate
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9
Q

Welche Eigenschaften beschreiben die Aromate? Welche ist ein wichtigsten Vertreter?

A
  • Besonderheit: spezielle Elektronenanordnung
  • keine Unterscheidung wo Einfach- oder Doppeltbindung gibt -> führt zu falsche Darstellung
  • Vertreter: Benzol C6H6
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10
Q

Was sind die Eigenschaften von Alkanen?

A
  • reine Kette von C-H-Verbindungen mit C- Einfachbindungen
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11
Q

Wie sieht ein Alkan aus mit 1-, 2-, 3-, 4-, 5-, usw. -C Atome aus?
Name und Agregatzustand
Allgemeine Formel

A

Alle Endungen in -an

  • C1H4 Methan (gasförmig)
  • C2H6 Ethan (gasförmig)
  • C3H8 Propan (gasförmig)
  • C4H10 Butan (gasförmig)
  • C5H12 Pentan (flüssig)

Allgemeine Formel: C(n)H(2n+2)

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12
Q

Sind die Alkane polar oder unpolar?

A

unpolar, da es kettenförmige C-Verbindungen gibt

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13
Q

Welche Alkane haben schwache Anziehungskräfte?

wie heißen diese Anziehungskräfte zwischen den Atome?

A
  • Schwache Anziehungskräfte = Van-der-Waals-Kräfte

- verzweigte Alkante (Isomere) haben geringe vdW-Kräfte

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14
Q

Welche sind die Eigenschaften von verzweigten Alkanen?

A
  • ab Butan (n=4)
  • wenige Berührungspunkte
  • kleinere Oberfläche
  • niedrige Siedepunkt
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15
Q

Welche sind die Eigenschaften von geradlinigen Alkanen?

A
  • stärkere Anziehungskräfte
  • mehr Berührungspunkte
  • größere Oberfläche
  • hohe Siedepunkt
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16
Q

Je länger (geradlinig) ein Alkan ist, ______-

A
  • desto stärker sind die Anziehungskräfte.

- > Übergang zum flüssigen Zustand

17
Q

Was sind Isomere?

Beispiel mit Butan

A

Verbindungen mit gleicher Summenformel aber unterschiedlicher Strukturformel (Molekülbau) -> Verzweigung.

Butan in unverzweigte Form (Kette) C4H10 und Isobutan C4H10 als verzweigte Molekül

18
Q

Wie sieht die räumliche Orientierung von KW mit 4 Bindungspartnern?
Was ist die Idealform und mit welcher Winkel?

A
  • nicht planar sondern 3D (da 4 Bindungsparter)

- Idealform: Tetraeder mit 109Grad

19
Q

Wie sieht die räumliche Orientierung von KW mit 3 Bindungspartern?

A
  • planar = 2D

- Dreieck

20
Q

Was sind funktionellen Gruppen?

Welche gibt es ?

A
  • Charakteristische Gruppen, die wichtige Eigenschaften einer organischen Verbindung bestimmen
  • keine reine KW
  • Gruppen: Alkohole, Aldehyde, Carbonsäure
21
Q

Alkohole sind als __-Gruppe und _____gruppe bekannt. Sie werden mit der Endung -__ benennen.
Beispiele sind: ____

A
  1. OH-Gruppe
  2. Hydroxylgruppe
  3. ol
  4. Methanol, Ethanol, Propanol, Butanol, Propanol
22
Q

Was sagen die Alkohole über ihre Polarität aus? Warum? Wären die gut in Wasser mischbar? Bilden sie Wasserstoffbrückenbindungen?

A
  • > Sie sind stark polar, da große EN zwischen O und H.
  • > Gut mit Wasser mischbar, da polar mit polar sich gut mischen lässt
  • > Bildung von Wasserstoffbrückenbindungen untereinander. H-Atom des einen Alkoholmoleküls zu dem O-Atom des anderen Alkoholmoleküls
23
Q

Was sind Phenole?

A

Hydroxylgruppen an aromatischen Ringverbindungen

24
Q

Aldehyde sind als __-Gruppe und _____gruppe bekannt. Sie werden mit der Endung -__ benennen.
Beispiele sind: ____

A
  • CHO-Gruppe
  • Formylgruppe
  • al
  • Methanal, Ethanal, Propanal, Butanal, Pentanal
25
Was sagen die Aldehyde über ihre Polarität aus? Warum? Bildung von Wasserstoffbrückenbindungen? Sind die leicht oxidierbar?
- stark polar aber schlechter als Alkohole - keine Wasserstoffbrückenbindungen, da kein sauerstoffgebundenes Wasserstoffatom (O ist schon besetzt) - ja, deshalb an Luft unbeständig (giftig)
26
Carbonsäre sind als __-Gruppe und _____gruppe bekannt. Sie werden mit der Endung -__ benennen. Beispiele sind: ____
- COOH-Gruppe - Carboxylgruppe - säure/acetat - Essigsäure (CH3COOH) und Natriumacetat (CH3COONa)
27
Was sagen die Carbonsäure über ihre Polarität aus? Zerfallsverhalten in wässrige Lösungen?
- stark polar | - zerfallen in Ionen
28
Woher kommen die Ionen vom Carbonsäure, wenn die zerfallen?
- Aus der OH Gruppe der Carbonsäure - OH-Gruppe wird leicht geteilt aufgrund der hohe EN-Differenz. H+ wird freigesetzt und restiliche Molekül (zB CH3COO-) bindet andere Carbonsäure
29
Welche Molekülverbindungen entstehen bei Faulprozesse=
- Essigsäure (2C-Atome) - Propionsäure (3C-Atome) - Buttersäure (4C-Atome)
30
Warum ist Schnaps mit Wasser verdünnbar?
- Ethanol C2H5OH (Schnaps) ist stark polar, da es eine hohe EN-Differenz in der OH-Gruppe herrscht. Polare Verbindungen lassen sich gut anderen POLAREN Verbindungen (wie Wasser) mischen. - Bildung von Wasserstoffbrückenbindungen - Aber je langkettiger ein Alkohol ist, desto weniger Einfluss der OH-Gruppen (unpolares Verhalten)-> nicht mehr stark polar -> Löslichkeit sinkt
31
Warum mischen sich Fette und Öle schlecht mit Wasser?
- Fette/Öle sind hydrophob - Sie bestehen aus unpolaren Atomgruppen (C-C und C-h) - unpolar mit polar (Wasser) sind schlecht mischbar