Vorlesung 1 "Organisation und Dimensionsanalyse" Flashcards

1
Q

Was ist ein TMFB Prozess?

A

TMFB = Tailor Made Fuels from Biomass

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Was ist das Ziel der Dimensionsanalyse?

A
  • Transformation von Modellergebnissen auf realistische Problemstellungen
  • Upscaling vom Labormaßstab auf Pilotanlagen
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Wie funktioniert die Dimensionsanalyse?

A
  • Kombination der dimensionslosen Parameter zu Kennzahlen (37)
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Was sind die Rahmenbedingungen, die vom Verfahrensingenieur gesteuert und beachtet werden müssen?

A
  • Betriebsbedingungen (T, p, c, …)
  • Kapazität, Volumen der Anlage
  • Anlagenwahl und -konzeption
  • Wirtschaftlichkeit des Prozesses
  • Nachhaltigkeit
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Was wird beim Clauß-Prozess hergestellt?

A

SO2 wird elementarer Schwefel und Abgas

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

Welche Annahmen werden für die dimensionslosen Kennzahlen in der Dimensionsanalyse getroffen?

A
  • Zwei Prozesse liegen dem gleichen mathematischen Modell zugrunde
  • Die dimensionslosen Kennzahlen der beiden Modelle stimmen überein-
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Welche Produkte werden in einer Erdölraffinerie hergestellt?

A
  • Kraftstoffe wie Benzin, Kerosin, etc
  • größtes Produkt der Verfahrenstechnik bezogen auf das Volumen
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

In welchen Bereichen wird die Verfahrenstechnik z.B. angewendet?

A
  • Physik
  • Chemie
  • Biologie
  • Medizin
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

Wie ist das Strömungsprofil eines laminaren fluids geformt?

A

parabolisch

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

Welche Annahmen werden für die Dimensionsanalyse getroffen?

A
  • Zwei Prozesse liegen dem gleichen mathematischen Modell zugrunde
  • Die dimensionslosen Kennzahlen der beiden Modelle stimmen überein
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

Welche Vorteile haben dimensionslose Kennzahlen?

A
  • Einfache Übertragung von Stoffwerten und Größen von Modellversuchen auf Realanlagen
  • Einfache Bestimmung von Prozessgrößen ohne aufwendige Berechnungen
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

Wie lautet die Gleichung zur Bestimmung der benötigten dimensionslosen Kennzahlen?

A

i = n - r,
mit i = Anzahl dimensionsloser Kennzahlen, n = Anzahl der Einflussgrößen, r = Anzahl der verwendeten Grundgrößen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

Welche Anforderungen werden an die Einflussgrößen gestellt?

A
  1. Relevante Einflussgrößen x_k sind Systemgrößen (Temperatur, Druck, …) sowie konstante Größen (Erdbeschleunigung, ideale Gaskonstante…)
  2. Die Einflussgrößen x_k dürfen nicht durch Definitionsgleihungen gekoppelt sein. Beispiel: m = V * rho
  3. Geometrische Einflussgröße können meist durch die Aufnahme nur einer charakteristischen Länge in die Relevanzliste berücksichtigt werden (geometrische Ähnlichkeit)
  4. Einflussgrößen, deren Einfluss durch eine experimentelle oder theoretisch bestimmbare Zwischengröße erfassbar sind, können durch diese ersetzt werden
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q

Was besagt der vollständige Kennzahlensatz?

A

Es existiert keine Kennzahl aus den Einflussgrößen, welche nicht durch den vollständigen Satzes und die Kombination der sich ergebenen Kennzahlen gebildet werden könnte.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q

Was besagt die vollständige Ähnlichkeit?

A

Alle Werte der Kennzahlen des Modells stimmen mit denen der Hauptausführung überein

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
16
Q

Welche Schwierigkeiten der formalen Dimensionsanalyse müssen berücksichtigt werden?

A
  • Festlegung der maßgeblichen Einflussgrößen
  • Wahl geeigneter Kennzahlen
  • “Scale-up/Scale-down”-Problematik komplexer Strömungsprobleme