VL3 motivation Flashcards

1
Q

Triebtheorie von Hull

A

Bedürfnisspannung—> mangelzustand—-> kraft—> verhalten (E) (reaktionspotenzial, exzitatorisches pot)

Bedürfnis:
Drive+Habit

Kraft:
umso stärker, je höher valenz+Wahrsch.

Verhalten:
Tendenz - intensiver, je höher triebausprägung

K x D x H = E

K= anreiz
D= Drive (deprivation, Mangelzustand)
H= Habit (verstärkung)
E= innerer Zustand, keine reaktion wenn Trieb oder gewohnheit fehlt
D x 0 = 0
H x 0 = 0

Habitstärke:
Anzahl der verstärkungen (n)
(gesetz des effekts)

triebstärke:
ausmaß des mangelzustands (t), Entzugsdauer
je mehr mangel, desto mehr will körper

Verhaltensstärke:
verstärkung + deprivation

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2
Q

Kontra effekt (experiment)

A

1 gruppe mehr futter als andere
(leistung hoch)

nun futter gleich-hoch wie andere gruppe

nun leistung der gruppe UNTER der, die von anfang an wenig futter hatte

grund:
wenig futter = wenig anreiz, wenn vorher mehr

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3
Q

verhaltensstärke durch interaktion von verstärkung & deprivation
experiment

A

löschresistenz als maß für Verhaltensstärke

je hungriger/deprivierter, desto extremeres verhalten

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4
Q

Lewis Feldtheorie

A

erklärung menschlichen verhaltens

person + umgebene umwelt (situation/wahrnehmung) = LEBENSRAUM

verhalten durch jeweilige im moment wirkende kräfte

kraft, die zu einem zielkonflikt hin oder davon weg wirkt, ist abh von valenz des zielobjekts und seiner (subjek.) entfernung im lebensraum

PERSONENBEZOGENE EINFLUSSFAKTOREN
• biologische bedürfnisse
• quasibedürfnisse (auf zielen basierende zustände)

ANREIZ:
objekte & zielzustand weisen valenz auf, die an quasi-bedürfnisse gebunden ist
Briefkasten (hohe valenz für briefe)

stärke der Valenz proportional zur intensität des bedürfnisses (spannung)

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5
Q

annäherungs-annäherungskonflikt

zwischen objekten positiver Val

A

objekt mit geringerer subjektiver entfernung gewinnt

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6
Q

vermeidungs-vermeidungs-konflikt

zwischen objekte negativer Val

A

schwierig, denn beides blöd

nähert man sich der 1 doofen sache, wird vermeidung stärker, so dass man lieber das andere wählt

(unschlüssiges verweilen als folge)

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7
Q

annäherungs-vermeidungs-konflikt

A

Im fall des vorhandenseins gegensätzlicher Valenzen
(pos/neg) desselben objekts
(zB lecker aber ungesund)

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8
Q

Leistungsmotivation als Annäherungsvermeidungs-konflikt

A

leistungsmotivation
(tendenz zum aufsuchen/vermeiden von aufgaben mit unsicherem ausgang) kann als resultat gegensätzlicher kräfte aufgefasst werden

resultierende Kraft = k(E) + k(M)
k(E) wirkt in richtung des Leistungsverhaltens,
k(M) in gegenrichtung)

passend zur alltagserfahrung dass ein ziel um verfolgt zu werden, nicht nur attraktiv sondern auch erreichbar sein muss (wahrscheinlich)

VALENZ UND ERWARTUNG

k(E) = Va(E) x W(E) 
k(M)= Va(M) x W(M)
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