VL10+11 Flashcards
inkongruentes farbwort führt zu…
Antwort-verlangsamung
kongruentes Farbwort führt zu…
antwort-beschleunigung
TOP DOWN aktivierung
für Aufmerksamkeit
Orte der merkmale von Objekten
vom grobem ins feine
BOTTOM-UP aktivierung
vom details ins grobe
keine ortssuche, eher merkmale
stroop effekt
leistungsbeeiträchtigung im inkongruenten fall (wort eine andere farbe, als farbe die angezeigt wird)
warum?
reaktionsprogramme (habituelle reaktion) werden bei wahrnehmen weitergeleitet
absichtsüberlegenheitseffekt
- Verhaltensziel erreicht
(aufgabe beendet) - Bedürfnisspannung weg
- Infos für Ziel jetzt weniger verfügbar
(Hemmung)
infos noch verfügbar für die, die ziel nicht erreicht haben
AbsichtsUNTERlegenheitseffekt
Verhaltensziel erreicht (hemmung) (infos dafür jetzt weniger verfügbar)
executive Funktionen
indirekte, kognitive kontroll-prozesse
zur erreichung spezif. handlungsziele
(Konflikt monitoring theory)
prozesse, die nicht primär, sondern andere prozesse:
steuern, kontrollieren, beeinflussen
übernehmen NICHT selbst die Handlungsauswahl in schweren situationen!!
dysexekutives syndrom
Beeinträchtigung von handlung/unterdrückung unangemessenen Verhaltens
(brille in hand = aufsetzten, obwohl andere brille schon im gesicht)
utilization behaviour
habituelle reaktion trotz unangemessener situation
bei bestimmten HIRNSCHÄDIGUNGEN
habituelle reaktion trotz anstrengung nicht zu unterbinden
(sequenzielle handlungsselektion)
perseveration
unangemessene
handlungsWIEDERHOLUNG
frontale Hirnschädigung
Integration der Aufforderung +
NACHWIRKENDES VERHALTEN
(Uhr = aus brille wird Uhr)
Patienten zeichnen auf aufforderung, aber können sich aus alter aufgabe nicht lösen und malen das neue anhand der alten info
(aus brille wird Uhr, aufgabenwechselproblem)
Aufgavenwechsel paradigma
experiment mit
aufgabenwechsel und
Aufgabenwiederholung
Aufgabenwechsel LANGSAMER als wdh!
aufgabenwechsel = wechselkosten
wechselkosten sind gering, wenn:
• Vorbereitungszeit hoch
• man weiß, welche aufgabe kommt
TROTZDEM bleiben Residuale Wechselkosten!
(Restkosten, auch wenn geübt)
post stimulus control model:
Aufgaben-Wechsel
- endogener prozess:
• zeit zur vorbereitung +
• wissen, welche aufgabe kommt - stimulus encodieren
- identifizieren
- Exogener prozess:
• umstrukturierung für wechsel der aufgabe
(Wechsel DAUERT!) - Reaktionsauswahl
- reaktionsausführung
Task set interference model
aufgaben-wechsel
es gibt keinen Exogenen prozess
trz ZEITBEDARF durch nachwirkungen der Zuvor ausgeführten Aufgabe und dem jetzigen wechsel
warum gibt es einen Zeitbedarf beim Aufgaben-wechsel?
einmal post-stimulus control model
(einmal task-set interference model)
bei post stimulus control model:
durch eingeschobene,
Exogene umstrukturierung für wechsel durch neuen stimulus ZEITBEDARF
bei rast set interference model:
zwar keine exogene umstrukturierung,
aber dennoch NACHWIRKUNGEN durch vorherige Aufgabe, deshalb zeitbedarf