VL10+11 Flashcards

1
Q

inkongruentes farbwort führt zu…

A

Antwort-verlangsamung

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Q

kongruentes Farbwort führt zu…

A

antwort-beschleunigung

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3
Q

TOP DOWN aktivierung

A

für Aufmerksamkeit

Orte der merkmale von Objekten

vom grobem ins feine

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4
Q

BOTTOM-UP aktivierung

A

vom details ins grobe

keine ortssuche, eher merkmale

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5
Q

stroop effekt

A

leistungsbeeiträchtigung im inkongruenten fall (wort eine andere farbe, als farbe die angezeigt wird)

warum?
reaktionsprogramme (habituelle reaktion) werden bei wahrnehmen weitergeleitet

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6
Q

absichtsüberlegenheitseffekt

A
  1. Verhaltensziel erreicht
    (aufgabe beendet)
  2. Bedürfnisspannung weg
  3. Infos für Ziel jetzt weniger verfügbar
    (Hemmung)

infos noch verfügbar für die, die ziel nicht erreicht haben

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7
Q

AbsichtsUNTERlegenheitseffekt

A
Verhaltensziel erreicht (hemmung)
(infos dafür jetzt weniger verfügbar)
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8
Q

executive Funktionen

A

indirekte, kognitive kontroll-prozesse
zur erreichung spezif. handlungsziele
(Konflikt monitoring theory)

prozesse, die nicht primär, sondern andere prozesse:
steuern, kontrollieren, beeinflussen

übernehmen NICHT selbst die Handlungsauswahl in schweren situationen!!

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9
Q

dysexekutives syndrom

A

Beeinträchtigung von handlung/unterdrückung unangemessenen Verhaltens
(brille in hand = aufsetzten, obwohl andere brille schon im gesicht)

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10
Q

utilization behaviour

A

habituelle reaktion trotz unangemessener situation

bei bestimmten HIRNSCHÄDIGUNGEN

habituelle reaktion trotz anstrengung nicht zu unterbinden

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11
Q

(sequenzielle handlungsselektion)

perseveration

A

unangemessene
handlungsWIEDERHOLUNG

frontale Hirnschädigung

Integration der Aufforderung +
NACHWIRKENDES VERHALTEN
(Uhr = aus brille wird Uhr)

Patienten zeichnen auf aufforderung, aber können sich aus alter aufgabe nicht lösen und malen das neue anhand der alten info
(aus brille wird Uhr, aufgabenwechselproblem)

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12
Q

Aufgavenwechsel paradigma

A

experiment mit
aufgabenwechsel und
Aufgabenwiederholung

Aufgabenwechsel LANGSAMER als wdh!

aufgabenwechsel = wechselkosten

wechselkosten sind gering, wenn:
• Vorbereitungszeit hoch
• man weiß, welche aufgabe kommt

TROTZDEM bleiben Residuale Wechselkosten!
(Restkosten, auch wenn geübt)

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13
Q

post stimulus control model:

Aufgaben-Wechsel

A
  1. endogener prozess:
    • zeit zur vorbereitung +
    • wissen, welche aufgabe kommt
  2. stimulus encodieren
  3. identifizieren
  4. Exogener prozess:
    • umstrukturierung für wechsel der aufgabe
    (Wechsel DAUERT!)
  5. Reaktionsauswahl
  6. reaktionsausführung
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14
Q

Task set interference model

aufgaben-wechsel

A

es gibt keinen Exogenen prozess

trz ZEITBEDARF durch nachwirkungen der Zuvor ausgeführten Aufgabe und dem jetzigen wechsel

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15
Q

warum gibt es einen Zeitbedarf beim Aufgaben-wechsel?

einmal post-stimulus control model
(einmal task-set interference model)

A

bei post stimulus control model:

durch eingeschobene,
Exogene umstrukturierung für wechsel durch neuen stimulus ZEITBEDARF

bei rast set interference model:

zwar keine exogene umstrukturierung,
aber dennoch NACHWIRKUNGEN durch vorherige Aufgabe, deshalb zeitbedarf

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16
Q

was sind wechselkosten?

A

wechselkosten bedeutet Zeitverlust, der entsteht, wenn eine Aufgabe gewechselt werden soll und das system den neuen reiz neu umcodieren, identifizieren und die aufgabe umstrukturieren muss.
dabei wird zeit verloren.

17
Q

asymmetrische wechselkosten

A

läuft andersrum als normale wechselkosten!

das einfachere/automatische
(zB muttersprache) hat hier höhere wechselkosten als das schwierige

macht in 1 punkt sinn:
• wenn die automatische aufgabe nicht zur anwendung kommen soll und gehemmt werden muss

18
Q

Was bedeutet kongruent?

A

Valide prozesse

beide komponenten mit derselben (und korrekten) reaktion assoziiert

Verarbeitungskonflikt von infos auch im kongruenten fall! - aber nicht stark

19
Q

target-distractor kongruenzeffekt

A

Zsmwirkung/kodierung zwischen:

  • wahrgenommene reizmerkmale
  • spezifische Handlungen

je stärker Aufmerksamkeit,
desto geringer ist kongruenzeffekt

wenn aber Disktraktor auch stark verarbeitet wird, umso stärker dann kongruenzeffekt

20
Q

Handlungskonflikt/

reaktionskonflikt

A

Zustand, in dem mehrere handlungstendenzen gleichzeitig aktiv sind
(im wettstreit, welche von ihnen ausgeführt wird)

insbesondere durch wahrnehmung inkongruenter stimuli hervorgerufen
(weil jede komponente eine andere Habdlung aktiviert)

21
Q

Aufmerksamkeitsfokussierung

A

verstärkte gewichtung relevanter (target-) reizinfos
(zB farbinfo in der stroop-aufgabe oder reizinfo die am zentralen darbietungsort präsentiert wird, Flankierungsaufgabe)

je stärker Aufmerksamkeit fokussiert ist, desto geringer sollte kongruenzeffekt ausfallen

wenn aber Disktraktor auch stark verarbeitet wird, umso stärker dann kongruenzeffekt