VL 4 - 6 Flashcards

1
Q

Rekombinante DNA

A

neues DNA molekül

- durch Kombination nicht homologer DNA Fragmente entstanden

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Q

Gentechnisch veränderter Organismus

A

Organismus enthält DNA Sequenz eines anderen Organismus, wurde nicht durch Kreuzung hergestellt

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3
Q

Markierung von DNA

A
  • durch DNAse1 werde Teilstücke entfernt
  • DNA-pl1 fügt markierte nucleotide ein
    –>random priming
  • modifizierte Nukleotide können durch Antikörper erkannt werden, immunologisch nachgewiesen oder über Komplexbildung mit anderen Makromolekülen
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4
Q

Isolierung mRNA und cDNA Synthese

A
  • Inaktivierung von RNAsen (da sehr labil)
  • aufreinigen von mRNA durch poly-dT-Oligo (bindet an Poly-A-Schwanz)
  • umschreiben zu cDNA mit reverser Transkriptase (DNA ohne Introns)
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5
Q

DNA Klonierung

A

Einführen eines DNA-Abschnitts in ein geeignetes Vehikel (Vektor)

  1. Restriktionsenzyme: schneiden an definierter Sequenz
  2. Vektoren : Vehikel, mit dessen Hilfe DNA in Wirtszelle gebracht wird
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6
Q

Restriktionsenzyme 1. Klasse

A

Erkennungssequenz 15bp

  • nur ersten und letzten 3 wichtig
  • spaltet unbezifisch ca. 1000 bp in 3’ Richtung
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7
Q

Restriktionsenzyme 2. Klasse

A
  • Schneiden innerhalb palendromischer Sequent
  • Schneiden oft zwischen gleichen Basen (sticky ends)
  • oder ohne Überhänge (Blunt ends)
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8
Q

Restriktionsenzyme 3. Klasse

A
  • schneiden in definierten Abstand zur Erkennungssequenz
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9
Q

Vektoren Eigenschaften

A
  • aufnähme fremder DNA
  • autonome Vermehrung in Wirtszelle
  • oft mit Antibiotikum-Resistenzgen
  • wird je nach DNA-Sample-Größe gewählt
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10
Q

Plasmide

A

Replikationsurprung

  • hat Resistenzgene
  • Multiple Cloning Site -> dort wird Wunsch-DNA einkloniert
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11
Q

gerichtete Klonierung

A

Vektor und Insert werden mit 2unterschiedlichen Restiktionsenzymen behandelt bzw. linearisiert

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12
Q

ungerichtete Klonierung

A
  • beide mit einem RE behandelt
  • beide Enten von Insert und Vektor sind kompatibel
  • > Gen kann Falschrum eingelagert werden
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13
Q

Ziel genetischer Analyse

A

Function der Proteine: Welche Proteine sind an welche Prozessen beteiligt ?

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14
Q

Forwards Genetics

A
  • WT nehmen und durch Zufallsmutagenese mutieren lassen
  • gewollten Mutantenphänptyp herausfiltern
  • schäumen welches Gen mutiert ist, und daraufhin Zurückschließen welches Protein für die Ausprägung des Wildtyps verantwortlich ist
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15
Q

Ziel von Forward Genetics

A

möglichst alle Gene innerhalb eines Prozesses zu identifizieren

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16
Q

Probleme Forwards Genetics

A
  • unterschiedliche Genlänge
  • > je länger desto eher mutation
  • Mutation kann mehrere Phänotypen verursachen
17
Q

Mutagenese

A
  • gerichtete Mutation
    a) genetische Selektion -> nut gewollte überleben/wachsen
    b) genetisches Screning -> alle Mutanten wachsten, danach alle Individuen auf gewollten Phänotyp überprüfen
18
Q

reverse Genetics

A

Aufreinigen des Vorgangs den einen interessiert mittels biochemischen Ansatz

  • > bestens falls notch 1 Protein übrig
  • > aus Aktivität des Proteins kann auf das Gen zurück schließen
19
Q

Methoden reverse Genetics

A
  1. Gen-Knockout
  2. Zielgerichtete Mutagenese
  3. RNA-Interferenz
    4 chemical Genetics/Genomics
20
Q

Southern Blotting

A

DNA Dementierung mit einer DNA Sonde

  1. Restriktionsverdau DNA
  2. Auftragen Gel
  3. transfer DNA aus Gel auf Membran
  4. Hybridisierung mit markierter Sonde
  5. Autoradiogramm -> schwärzen eines Radiofilms an stellen mit Sonde
21
Q

Northern Blotting

A

Ergänzung zu southern Blotting

- RNA Detektion mit DNA/RNA Sonden (äquivalent zu southern Blotting)

22
Q

Western Blotting

A

Protein-Detektion mit Antikörper (ähnlich Southern Blotting)

23
Q

Microarray (OMICS Technologie)

A
  • Sonde ist aug unterlage befestigt

Ablauf

  1. Gesamt-RNA
  2. cDNA
  3. Markierung (mit Fluoreszenz Markern)
  4. Hybridisierung mit Chip
  • > Fluoreszierung bei Hybridisierung -> Signalintesität korreliert mit cDNA menge
  • es können mehrer Gene auf einmal getestet werden (veschiedene Marker)
24
Q

Tilling Array (OMICS Technologie)

A

nucleotidpolymorphismus erkennen

–> man muss gene kennen dafür

25
Q

Next Generation Sequencing (OMICS Technologie)

A

Kettenabbruchmethode

  • > Nukleotide ohne 3OH Ende
  • bei Einbau dieser wird Polymerisation abgebrochen
  • man erhält unterschiedlich lange Sequenzen
  • Austragung auf Gel, man kann mir allen Basen Komplette Sequenzierung vornehmen
26
Q

Illumina Sequenzierung (Next Generation Sequencing)

A
  1. Linker Seq. an DNA Probe binden
  2. Probe auf Cluster geben
  3. Linker bindet an Cluster linker
  4. Polymerase transkribiert
  5. Hinzugeben von Markierten Nukletiden (Markieren bei Bindung)
27
Q

ProteOMICS

A

Methode um viele Proteine in einem Gemisch zum erkennen

28
Q

Massenspektronomie (ProteOMICS)

A

Identifizierung Peprid anhand Masse
-> kann dann mit Datenbank verglichen werden
Methode : MALDI, B. ESI, LC-MS

29
Q

SILAC (ProteOMICS)

A
  • AS mit schweren Isotopen markieren (behindern nicht die Eigenschaften)
  • Vergleich Massendifferenz zwischen markierter und nicht markierter AS -> schauen was danach die Massendifferenz zwischen Proben ist
30
Q

funktionelle Genomik (ProteOMISC)

A

Bestimmung der Funktion von bestimmten Genen

31
Q

Enhancer Trap (ProteOMISC)

A

Transposon (mit Gen) springt in die Nähe eines enhancers -> gen weird Exprimiert -> man screen die Probe auf Genprodukt

32
Q

Gal4/ UAS-Sysem (ProteOMICS)

A

man kann die Expression eines Enhancers/Promoters beobachten