VL 3: Stoffwechsel I Flashcards
Transportsysteme
- äußere Membran der gram- Bakterien als Barriere
- mit Porinen
Porine - LamB E.coli Maltoporin
- zuständig für Aufnahme Maltose
- Beta-Faltblattstruktur charakteristisch für Porine
- Trimer
- LamB
- Bakteriophage lambda
- Rezeptor
- Diffusionsaufnahme

Diffusion und aktiver Transport
Diffusion
- Passiver Transport
- Polare Verbindungen (Fettsäuren)
- Kleine polare Substanzen (Wasser, Ethanol, Glycerol, Harnstoff
- Gase
- Cytoplasmamembran ist impermebael für größere polare Substanzen (Glucose und Ionen
Aktiver Transprortprozess
- Diffusion abhängig von Konzentration außerhalb
- Aktiver Transport besser bis zu bestimmter Konzentration à Sättigung
- Spezifisch
- Benötigen Energie
- Spez aktiven häufig stark reguliert
- Genexpression
- Aktivität

Aktive Transportsysteme
- Primäre Transportsysteme
- nutzen chemische Energie
- ATP Hydrolyse
- Sekundäre Transportsysteme
- nutzen Ionengradien
- Meist 12 Transmembrandomänen
- verbrauchen weniger Energie
- geringere Affinität(Spzifiät)
- hohe Transportrate

Beispiele Primäre Transportsystem
- ATP-Synthase
- ETK
- Ione-ATPasen
- ABC-Transporter
- ECF
- Decarbxylasen
- PTS

ABC-Transporter
- ATP-binding-cassette
- Transport v. Zuckern, AS, anorganischen Substraten (z.B. Sulfat, Phosphat) und Spurenelemente
- Hohe Substratspezifität
- Periplasmatisches Bindeprotein
ECF
- Energy-coupling factor
- ABD Transportter ohen extrazelluläres Bindeprotein
- Besitzen Transmembranuntereinheit zur Substratbindung
- Ni2+/Co2+ oder wasslösliche Vitmaine (Biotin, Riboflavin, Thiamin
Decarboxylasen
- Koppeln Biotin-abhängige Decarboxylierung von Carbonsäuren wie Oxalat mit dem Export von Na+ IOnen
PTS
- Gruppentranslokation
- Phosphoenolpyruvat-Phosphotransferasesystem
- Phosphorylgruppe von PEP (verfügt über hohes Gruppenübertragungspotential) wird über mehrere Proteinkinasen auf das Substrat (Hexosen und Zuckeralkohole (Mannitol übertragen)
Beispiele Sekundäre Transportsysteme
- TRAP-Transporter
- Uniport
- Symport
- Antiport

TRAP-Transporter
- Tripartite ATP-independent periplasmic-Transporter
- Weit verbreitet in Prokaryoten, jedoch nicht in eukaryotischen Zellen
- C4-Dicarbonsäuren, Verbindungen für Osmoregulation (Ectoin, Taurin)
Maltose-ABC-Transporter
Maltase/Maltodetrin-Transport von e.coli
Maltose-ABC-Transporter - Struktur
- Rot: Periplasma
- Bindeprotein
- Substratgebudn. Zustand bindet an Transmembrandomäne
- Blau und gelb: innere Membran
- Transmembrandomäne
- Cytosol: lila grün
- ATP bindemonäne

Maltose-ABC-Transporter Funktionsweise
- Maltosebindeprotein und Maltose im Periplasma
- Bindung Maltose und Maltosebindeprotein à Konformationsänderung zu geschlossenen Zustand
- Bindung geschlossene Transmembrandomäne, ATP bindet an MalK
- Konformationsänderung der ATP-Domäne à Konformaitonsänderung der Transmembrandomäne (Kanalprotene)
- Durch ATP-Hydrolyse Originalzustand der Proteine

Lactose-System
- Sekundärer Transportsystem
- PMF-abhängige Symporter
Lactose-system Struktur
- Blau: Lactose
- Transporter 1 Protein
- 12 Transmembrandomänen

Lactose-System Funktionsweise
- Protonengradient (Atmungskette)
- Lactosepermase (LacY) bindet Lactose und Proton
- Lässt Lactose und Proton ins Cytoplasma
- H+ kann in ETK wieder in Periplasma eingeschleust werden

Gruppentranslokation - PEP-Phosphotransferase-System (PTS)
- Verschiedene Enzyme
- Unspezifische Komponenen
- Enzym I
- Histitidprotein
- Spezifität
- EII Komponenten (A,B,C)
- EIIC Transmembran
- EIIA und B Fusionen

PEP-PTS Funktionsweise
- Phosphatrest von PEP auf EI übertragen
- Übertragung auf HPr
- Übertragung auf E II
- Phosphorylierung des Substrats aus Periplasma in EIIC

PTS
- Phosphorylierungs-Reaktion ist nicht wie bei Phosphokinasen ATP und Mg2+, sondern PEP-abhängig
- Enzym E I = durchgreführte Reaktion ist pleiotrop = steht generell allen PTS-Zucker Transporten zur Verfügung
- Von E II katalysierte Reaktion ist eine spezifische Reakiton = jeder PTS-Zucker hat ein eigenes E II
- Mutationen in HPr oder E I = unspezifische Auswirkungen, d.h. kein PTS-Zucker kann mehr verstoffwechselt weren
- Mutationen in E II = spezifisch, d.h. es ist immer nur ein PTS-Zucker-Stoffwechselweg betroffen
Energiegehalt in PTS-Systmen
- Die Phsophorylierung besitzen vom PEP bis E II B den gleichen Energiegehalt
- Befinden sich nahezu im GGW
- Erst bei Phosphorylierung des Substrates (PTS-Zucker) findet starker Energieabfaöö statt
- Nur in Gegenwart von PTS-Zuckern wird das Reaktionsgleichgewich nach rechts gezogen

Beispiele PTS-Zucker
- Glucose
- Fructose
- Trehalose
- Mannitol
- GluNAC
- Mannose
Nicht-PTS-Zucker
- Lactose
- Maltose
- Arabinose
- Galactose
- Ribose
- Xylose
Regulation
- Nährmedien mit versch. Zuckern
- Bakterium kann sich aussuchen
- Regulation !
Diauxie
- Wachstum auf Mischung von Glucose und Lactose
- Zuerst wachsen Bakterien auf Glucose
- Lagphase nach verbrauch der Glucose
- Anschließendes Wachsen auf Lactose
- Wachstum schneller auf Glucose
- Lactose muss gespaltet werden
- Blaue linie: Exprimieren der beta Galactosidase
- ZP: bei Verbrauch von Glucose -à daher Lagphase

Das lac Operon Funktion
- 3 Gene unter Kontrolle eines Promotors
- lacZ, lacY, lacA
- Protranskribierung der 3 Gene
- Entehung polycistronische mRNA
- Riibosomen binden mRNA
- Tranlation
- Transkription und Translation können gleichzeitig stattfinden
- Proteine
- Beta-glactosidase (LacZ)
- Permease (LacY)
- Transactylase (LacA)

Regulation des lac Operons
- Repression
- Induktion
Regulation des lac Operons - Repression
- Repressorprotein codiert von Gene lacI
- Repressor: Bindeprotein
- Bindet Operator lacO (repressor bindestelle in der DNA)
- Tetramer
- Dimer or dimers
- Bindet an zwei Palindromische DNA Sequenzen, relativ weit weg voneinander
- Sekundärstruktur loop
- Lac Operon kann nicht translatieren

Regulation des lac Operons - Induktion
- Inducer, Molekül bindet an Represso
- Konf änderung des Repressors
- Abfallen des Repressors

Lactose Analoga
- Isopropyl-beta-D-thiogalactopyranosid (IPTG)
- Künstlicher Induktor des lac Operons
- O-Nitrophenyl-beta-D-galactopyranosid (ONPG)
- Chromogenes Substrat für beta-Galactosidasen
- Spaltung
- Enzymaktivität Galactosidase messbar
- Verwendung für versch. Sachen
- Allolactose
- Transglycosylierung von Lactose durch LacZ
- Umwandlung der Gla-beta-1,4-Glc-Bindung in eine Gla-beta-1,6-Glc-Bindung
- Physiologische Inucer von LacI
Katabolitrepression
- Leicht metabolisierbare C-Quellen wie Glucose, hemmen die Verwertung von Nicht-PTS-Zuckern
- Bei Anwesenheit von Glucoose ist der cAMP-Spiegel niedrig (second messenger)
- Transkriptionsfaktor CAP im Komplex mit cAMP aktiviert Promotoren von nicht PTS-Zuckern
cAMP
- globaler second-messenger
- high [Glucise] = low [cAMP]
- low [Glucose] = high [cAMP]
- bindet an Transkriptionsfaktor CAP (catabolite aktivator Protein)
CAP bindet an Promotor, agiert als Aktivator
Katabolitrepression - Kontrolle des lac Operons
Anfang Wachstumskurve
- Nur Glucose vorhanden
- cAMP nicht an CAP gebunden
- kein Promotoraktivierung
- lac Repressor ist an operator gebinden, weil kein Inducer vorhanden

Katabolitrepression - Kontrolle des lac Operons - erste Phase Wachstum, G und L vorhanden
- cAMP immernoch gering, keine Aktivierung
- lac Repressor wird
- gewisse Transkription findet statt
- Allolactose
- Nicht bedeuteden

Katabolitrepression - Kontrolle des lac Operons - G verbraucht, L vorhanden
- Bildung cAMP
- Bindung mit CAP
- Transkription nicht verhindert
- Lac Operon

Induktorausschluss (Katabolitinhibition)
- Reduktion der Transportkapazität von Nicht-PTS-Zuckern bei Anwesenheit von Glucose
- Dieser soogenannte Induktorausschluss (engl. Inducer Exclusion) verhindert, dass nicht-PTS Systeme indukziert werden, solange genügend Glucose aufgenommen werden kann
-
Adenylatcyclase (Cya)
- Bildet cAMP
Katabolitrepression und Induktorausschluss bei Vorhandensein von Glucose
- Wenn Phosphattransfer zur Glucose stattfindet, wird das GGW zwischen unphosphoryliertem EIIAGlc und phosphoryliertem EIIAGlc(-P) zugunsten unphosphorylierten Form verschoben
- EIIA Glc interagiert direkt mit vielen nicht-PTS-Transportern (z.B. ABC-Transportern oder Protonensymportern) und inhibiert deren Aktivität = Induktorausschluss

Katabolitrepression und Induktorausschluss bei keiner Glucose
- Wenn Glucose aufgebraucht ist, wird das GGW zwischen unphosphoryliertem EIIAGlc und phosphoryliertem EIIAGlc(-P) zu gunsten der phosphorylierten Form verschoben
- EIIAGlc-P aktiviert die denylatcyclase (Cya)
- cAMP in Komplex mit CAP aktiviert die Expression von nicht-PTS-Zuckertransportern
- Aktivierung von Cya durch EIIAglc-P schaltet Katabolitrepression ab

Übersicht über zellulären Stoffwechsel
- Katabolismus
- Substrate
- Umwandlung zu Produkten
- Energieerzeugung
- Umwandlung der Energie zum ATP generieren oder Als protonmotive force
- Anabolismus
- Energieverbauch
- Biosynthese bausteine
ATP - Adenosintriphosphat
- Regeneration von ATP
- Substratkettenphosphorylierne
- Oxidativer Abbau organischer Verindungen
- Elektronentransportphosphorylierung
- Atmungskette
- Substratkettenphosphorylierne

Prozesse der Energiegewinnugn

Klassifizierung von Organismen nach Energie- und Kohlenstoffquellen

Chemoorganotrophes Wachstum - Abbau von Hexosen
asjf
Wichtigste Glucose-Abbauwege bei Prokaryoten
- EMP-Weg (Glykolyse)
- KDPG-Weg (Entner-Doudoroff)
- Pentose-Phosphatweg
EMP-Weg
- Phosphorylierung Glucose durch Hexokinase zu G-6-P (=Aktivierung, stoffwechselaktive Form und Ausgangspunkt fü weiterre Abbauwege)
- Isomerisierung zu F-6-P
- Phosphorylierung F6P durch Phosphofructokinase zu F16BP
- Spaltung zu DHAP und GA3P durch Aldolase
- Dehydrogenierung GAP zu 3-Phosphoglycerat
- wichtigster Schritt
- Abspaltung Hydridanion (H-), Übertragung auf NAD+ und gleichzeitig Entfernung eines H+ = Entstehung von NADH + H+
- Generierung von ATP durch Phosphorolyse und Übertragung auf ADP = reversibel
- Umwandlung von 3-Phosphoglycerat in 2-Phosphoglycerat
- Wasserabspaltung durch Enolase von 2-Phosphoglycerat zu PEP
- Energiereiche Phosphrylgruppe von PEP (Enolester durch Pyruvat-Kinase auf ADP übertragen
Pyruvat ist Vorstufe weiterer Abbau Umwandlung und Syntheseprozesse.
bilanz: 2 Pyruvat, 2 ATP, 2 NADH + H+
Schlüsselreaktionen der E-gewinngung im EMP-Weg
- Herkunft von Reduktionsäquivalenten (NADH+H+)
- beispiel für Substratstufenphospphorylierung
